Das Tanelorn spielt > Evensong - Die Weiße Stadt
Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
Feuersänger:
"Hmpf", grummelt Cynewulf, "die ganze Aufregung um nichts... einfach komplett verlassen. Naja. Auf jeden Fall bleiben wir erstmal hier; sieht ja nicht so aus als würde uns irgendjemand hier stören. Dann lasst uns hier mal die Gebäude nach weiteren brauchbaren Dingen durchforsten; Kleidung und Werkzeuge sind ja vorhanden... vielleicht finden wir sogar Waffen und Rüstungen. Damit wäre mir doch gleich bedeutend wohler.
Dann sollten wir uns überlegen, wie wir weiter verfahren, wenn wir den Ort abgegrast haben. Wenn wir es schaffen, uns hier einigermaßen standesgemäß herzurichten und auszurüsten, können wir es vielleicht wagen, in eine _bewohnte_ Stadt zu reisen, ohne dass man uns dort für Sklaven hält. Und dann schaffen wir es vielleicht, Kontakt mit einem Agenten aus der Heimat aufzunehmen und diese verfluchte Insel zu verlassen."
Wieder blickt er sich um und besieht sich die Gebäude.
"Allzu lange würde ich mich hier jedenfalls nicht einrichten wollen, so mitten im Land eines mächtigen Feindes. So oder so würde mich auch interessieren, warum diese Stadt verlassen ist, aus reiner Neugier. Ihr kennt euch doch mit Magie aus, prüft doch mal nach, ob ihr ihr irgendwelche magischen Spuren entdecken könnt."
Glühbirne:
Thesia setzt sich bald von der Gruppe ab und sucht einen Vogel. Sie konzentriert sich einen Moment und stimmt ihr Herz ein. ganz leise summend nähert sie sich dem Vogel in kreisförmigen Schritten. In ihrem Kopf formuliert sie fragen an den Vogel. Sie ist sich sicher er versteht sie. Aber sie weiß nicht ob er antworten wird.
Gibt es andere Humanoide in deinem Revier?
Wer lebte hier früher?
Kommen hier öfters Gruppen wie wir vorbei?
Was ist hier Gefährlich?
Wo ist es sicher?
Wo gibt es ein Dorf von Humanoiden?
Holycleric5:
Anastrianna wandert ebenfalls mit ihren Gefährten durch die Stadt. Erleichterung und Furcht mischen sich in ihr, als sie bemerkt, dass die Stadt verlassen ist. Ihre löchrige Decke legt sie sich als umhang über. Jetzt sehe ich eher wie eine Hexe aus der Wildnis und nicht wie eine frisch ausgebildete Nekromantin. denkt sie sich. In der Stadt wirde sie nach einem Haus suchen welches einmal am größten gewesen sein könnte. "Ein großes Haus benötigt viele Materialien und viel Gold. Also muss es dann Wohl einer reichen Person gehört haben, die zumindest vielleicht einige Magische Gegenstände in ihrem Besitz hatte oder sogar ebenfalls über Magiebegabung verfügte. Sollte ich so ein Haus finden, werde ich versuchen, dort Magie wahrzunehmen.", teilt sie ihren Gefährten mit.
Benjamin:
"Wenn euch etwas auffällt, was nach kulturellen Hinterlassenschaften aussieht ... vielleicht eine Schrift oder ein Wappen, dann gebt mir bitte Bescheid."
Le Noir Faineant:
Nanu? Wo ist mein Beitrag vom Mittwoch hin?! Komisch... :(
Der vierzehnte Tag.
Ein Dach über dem Kopf, selbst ein wahrscheinlich verwunschenes, ist nicht schlecht.
Das merkt Ihr, als es, kurz nach Eurer Ankunft in der Stadt, zu regnen beginnt.
Denn der Regen ist schwarz, und offenbar brennbar...
Jedes Mal, wenn ein Tropfen eine Fackel oder eine sonstige Feuerquelle trifft, gibt es eine Stichflamme.
Die Luft beginnt schnell, sehr stark schwefelig zu riechen - nicht das erste Mal, dass dies hier passiert, meint Ihr.
Auch vorhin schon konntet Ihr eine Ahnung eines Geruchs bemerken, der in der gesamten Stadt zu spüren.
Das muß dieser teuflische Regen gewesen sein.
Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn sowas in einen Kamin tropft...
Aber warum sind dann keine deutlicheren Brandspuren zu sehen...
Erst nachdem sich die Gewitterwolken - denn mehr waren es wohl kaum - verzogen haben,
könnt Ihr wieder draußen Euren Plänen nachgehen.
Ihr findet reichlich sämtliche Gegenstände, die Ihr sucht, in einem Quartier der Stadtwache sogar vollständige Rüstungen.
Alles Material, das Ihr zusammenhortet, trägt starke Altersmerkmale, Abwätzungen, und Zeichen von langer Verwitterung,
läßt sich aber problemlos noch verwenden.
Ein erster Rundgang durch die Stadt bringt eine Reihe neuer Erkenntnisse:
Die Vögel, die Thesia findet, sind vom Regen hinreichend traumatisiert, um kaum Sinnvolles von sich zu geben.
Das Problem ist es sind Amseln. Und Amseln, uih, die sind dumm.
Uiiiwasbinich? IchbineinVogel! Ichkannfliegensiehstemal!!!
Bummhatsgemachtunddannwiederganzlautbumm! Unddannwarichhier!
Ihr findet auch allerlei Schriftstücke und Bücher, sowie in mehreren Häusern Reste von magischen Energien.
Die Schrift in den Büchern allerdings ist in einer Sprache geschrieben, die Ihr nicht versteht.
Die Zeichen sind gröber, rauher... Älter.
Könnte es sich um eine Abart... Der orkischen Schrift handeln?!
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