Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds

Helden entwicklung

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Master Li:

--- Zitat von: Samael am 29.02.2012 | 19:30 ---Exakt das, also mangelnde Optionenvielfalt und Diversifizierung der Charaktere hat mich an Savage Worlds auch sehr gestört. Von daher verstehe ich dich gut.

--- Ende Zitat ---

Hast Du das im Spiel so wahrgenommen oder war das eine Annahme durch das Lesen der Regeln? Das würde mich nur interessieren, weil wir in unserer Runde das Problem gar nicht haben. Und dann wäre interessant wodurch so eine komplett unterschiedliche Wahrnehmung entsteht.

Taschenschieber:
Dafür hat DS mehr Zauber und imho auch Talente, magische Waffen, Rüstungen und sonstige Gegenstände ab Werk etc., was bei SaWo wiederum fehlt. Da dürften sich die beiden Systeme eher nix geben und nehmen, zumal ein Großteil der SaWo-Regeloptionen eh hinfällig ist, wenn man nur Fantasy spielt. Viel nehmen und geben sich SaWo und DS da eigentlich nicht, und auch das Lebenspunkt-Abstreichen ist bei DS eher verschmerzbar, nachdem man nach drei bis vier guten Treffern auch da k. o. ist.

Es lohnt sich imho, beides mal auszuprobieren und dann die persönlichen Präferenzen auszuloten. DS wirkt auf dem Papier zäher, als es dann tatsächlich ist (was SaWo allerdings genauso geht).

Master Li:

--- Zitat von: Jaimy am 29.02.2012 | 19:32 ---Also mit den Ausprägungen kann sich ja wirklich jeder austoben wie er möchte, solange es in die Spielwelt passt. An das habe ich noch nicht gedacht. Dann muss ich mir da ja keine Sorgen machen.  :d

Ich habe mir auch "Dungeonslayers" angesehen. Das hat auch ein sehr einfaches Regelsystem und scheint auf den ersten Blick mehr Charaktervielfalt zu bieten.
Aber Savage Worlds wirkt auf mich viel übersichtlicher und schneller. Besonders gut gefällt mir auch dass man keine Lebenspunkte aufschreiben muss  :d

Edit:  Habe aus versehen den Oberen Beitrag von mir gelöscht  wtf?

--- Ende Zitat ---

Ah, da ist der Beitrag ja wieder, ich schiebe meine Antwort mal hierunter:

Dungeonslayers ist gut und gefällt mir auch. Allerdings bietet es nicht ganz die Optionsvielfalt wie SW. Alleine schon durch Klassen und Stufen wird manchem ein Riegel vorgeschoben. Und die Vielfalt des Regelsystems  (Fahrzeugregeln, Verfolgungsjagden, Massenkampf) erreicht es auch nicht. Auch war mein Eindruck, dass man doch mehr Buchhaltung vor allem im Kampf hat.
Savage Worlds wurde auch entwickelt, um mit möglichst wenig administrativem Aufwand auszukommen und das merkt im Vergleich mit den meisten Systemen immer wieder ;)

Samael:

--- Zitat von: Master Li am 29.02.2012 | 19:34 ---Hast Du das im Spiel so wahrgenommen oder war das eine Annahme durch das Lesen der Regeln? Das würde mich nur interessieren, weil wir in unserer Runde das Problem gar nicht haben. Und dann wäre interessant wodurch so eine komplett unterschiedliche Wahrnehmung entsteht.

--- Ende Zitat ---

Ich habe durchaus Spielpraxis gesammelt. Hauptsächlich Slipstream, aber auch Sundered Skies und ein kleines bisschen Cthulhu Now.

Dark_Tigger:
Also ich hab eher das Gefühl das sich die Charaktäre mit wachsener Erfahrung auseinander entwickeln. Okay wir haben es noch nie weit über Veteran gebracht, vll ergibt sich irgendwann ein umgekehrter Effekt.

Zum anderen wenn man sich eins der Settings zulegt, kommen oft noch eine Menge Setting-Talente hinzu. Das sorgt für zusätzliche heterogenität.

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