Pen & Paper - Rollenspiel > Gefrierbrand
Gefrierbrand – Wichtige Informationen
Würfelsystem:
Hi
Also mit dem Thema Geheimhaltung bist du im :T: mitten in ein Minenfeld geraten.
Was ich zu bedenken geben möchte ist das dieser "Geheimniseffekt" den du beschreibst nur beim ersten bespielten Charakter eintrifft und im späteren Spielverlauf zweite Kampagne usw... dieser Reiz teilweise verloren geht.
Sollte das Spiel daher zu sehr auf diesem Effekt aufbauen kann es sein das der Wiederspielwert verloren geht, was natürlich sehr schade wäre.
Lichtschwerttänzer:
--- Zitat von: Delagur am 5.03.2012 | 04:00 ---
Warnung:
Das Rollenspiel wird spaeter in Spieler- und Spielleiterteil unterteilt werden.
Es ist angedacht, dass die Spieler keinen Blick in den Spielleiterteil werfen sollen. Da dies einen Grossteil der Ursprungsidee von der Athmosphaere des Unbekannten zunichtemachen wuerde. Ebenfalls sind Teile der Regeln nur dem Spielleiter vorbehalten, damit dieser die Grundidee ausbauen und weiter vertiefen kann.
Zukuenftige Spieler sollten sich dessen bewusst sein, wenn sie hier herumstoebern.
Viel Spass :)
Delagur
--- Ende Zitat ---
jeder Spielleiter ist ein Spieler!
Welches Computersysten hilt dem SL die SCs auch noch zu verwalten, ich habe genug mit den NSCs zu tun, thank you
Delagur:
--- Zitat von: Hróðvitnir (Carcharoths Ausbilder) am 7.12.2012 | 04:42 ---[...] aber das ist dann doch etwas vollkommen anderes als das rollenpolizeiliche Verbot vom OP. [...]
--- Ende Zitat ---
Denk jetzt aber nicht, dass im Regelwerk eine Empfehlung drinstehen wird, diesen Regelabschnitt den Spielern nach und nach zugänglich zu machen, es bleibt lediglich bei der Möglichkeit das in Erwägung zu ziehen. ;)
--- Zitat von: Destruktive Kritik am 7.12.2012 | 08:11 ---[...] Wenn es so ausschaut, dass Spieler würfeln und NSC karten ziehen, keine Hitpoints, wie die SCs, sondern ein Wundsystem haben... dann wäre das schon ganz nett, wenn man als Spieler das auch wüsste.
--- Ende Zitat ---
Und wenn es dieselben Regeln sind, dann spielt es keine Rolle? Das versteh ich nicht ganz, schließlich macht es doch keinen Unterschied ob ich diese oder jene Regeln nutze. Der Unterschied entsteht doch erst wenn ich die NSCs als Spieler schwerer einschätzen kann, weil ich diese Informationen nicht besitze, oder nicht?
--- Zitat von: Würfelsystem am 7.12.2012 | 08:58 ---[...] Was ich zu bedenken geben möchte ist das dieser "Geheimniseffekt" den du beschreibst nur beim ersten bespielten Charakter eintrifft und im späteren Spielverlauf zweite Kampagne usw... dieser Reiz teilweise verloren geht.
Sollte das Spiel daher zu sehr auf diesem Effekt aufbauen kann es sein das der Wiederspielwert verloren geht, was natürlich sehr schade wäre.
--- Ende Zitat ---
Darüber werd ich nachdenken.
Eine Mögliche Methode dem zu begegnen wäre das Vorenthalten von kompletten Settinginhalten. Damit im Laufe einer Kampagne ein neuer Settingabschnitt aufgedeckt werden kann um diesen dann in einer neuen Kampagne zu "bespielen", oder so. Mal sehen. Vielleicht soll es aber auch so bleiben. Eine abgeschlossene Handlung kann auch besser sein als eine schlechte Fortsetzung.
--- Zitat von: Schwerttänzer am 7.12.2012 | 09:07 ---[...]
Welches Computersysten hilt dem SL die SCs auch noch zu verwalten, ich habe genug mit den NSCs zu tun, thank you
--- Ende Zitat ---
Es kann sehr gut sein dass dem Spielleiter in Gefrierbrand mehr abverlangt wird als bei vielen anderen P&P-Rollenspielen. Wenn dir das zuviel sein sollte, dann ist Gefrierbrand vielleicht nichts für dich, oder aber du ignorierst einfach alle Empfehlungen und Gedanken die ich mir dazu mache und spielst es wie du willst. Solange es den Leuten Spass macht, die es spielen, bin ich zufrieden :)
gD
Delagur:
Aenderung:
Ich habe den Abschnitt Warnung nochmals zum besseren Verständnis editiert.
Ausserdem hab ich mal die Umlaute eingesetzt. Endlich wieder ein Keyboard mit Umlauten 8)
gD
Funktionalist:
@Delagur
Dann habe ich mich schlecht ausgedrückt.
Es geht eigentlich eher darum, dass man zusammen ein Spiel spielt und Regeln haben zwei wichtige Funktionen:
- Sie geben Verlässlichkeit im Inhalt, das heißt, eine gewisse Kontinuität im Spielgefühl. (Calvinball zählt hier nicht. ;O) )
Das ermöglicht Taktik, PLanung, Akzeptanz der Regeln als MEthode, Konflikte der Spielebene als Spaß zu empfinden.
- Sie sind das Mittel Konflikte auf der Spielebene abzuhandeln und Entscheidungen zu treffen, die zwischen Spielerinteressen verteilen.
Das wichtige ist hier, dass eine Regel nur dann funktioniert, wenn sie von allen akzeptiert wird. Kenntnis der Regel hilft dabei.
Ansonsten braucht man nur einen Erzähler, ob der nun den Verlauf der Krankheit frei erfindet oder du ihn frei erfunden hast ist für den Spieler absolut egal. Du bietest dem SL höchstens eine Orgahilfe dadurch, was tendentiell gut ist.
Mit den Karten und den Würfeln wollte ich darauf hinaus, dass es OK ist, wenn man die HP des Drachen nicht kennt. Wenn man aber nicht weiß, ob der überhaupt HP hat, oder statt Flächenschaden Kampagnenstress einführt und den Balken, von dem Spieler nichts wissen voll macht und am nächsten abend der halb volle Balken rumliegt, ein Vampir auftaucht, der statt HP ein Wundsystem hat etc...
Das lässt das Spiel zu einer sehr einseitigen Variante von Calvinball werden.
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