Autor Thema: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?  (Gelesen 12852 mal)

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Offline Teylen

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #50 am: 29.03.2012 | 10:42 »
Könnte man das? Was ließe sich denn light-Spielern oder gar Freeformern letztlich verkaufen, was dann wenn wir von Geld bringen reden zumindest Kleinindustrie am Leben erhalten würde?
Comics, Romane, Fluff und Props.
Mal bildlich gesprochen, es gab auf der Grandmasquerade genau einen Stand mit nur RPG-Buechern, dann aber zwei Staende mit Masken, einer mit Korsetts, einer mit Maenteln, einer mit Pseudo-Okkulten Krimskrams und Assecoirs, einer mit mehr Assecoirs ein paar CDs und Krams und einer wo man sich Vampir zaehne kaufen konnte oder die eigenen anfeilen lassen, einer mit Artworks des Zeichners. Auch die V20 teilte sich den Stand mit Vampir-Masken, Pins, Postern, Aufnaehern und T-Shirts.

Ansonsten kann man Settingdetails zu Dingen publizieren die einen einfallen. Staedte, Orte, Charaktere, Verbindungen, Gesellschaften, Denkweisen, Techniken, Gimmicks, Mode, Liebesdingen etc. etc. pp.
Ich mein,... wieso ist wohl das dritte Buch zur V20 eins wo nur Charaktere drin stehen?

Das müsste man eben überlegen. Erweiterungsbände könnten auch da klappen, nur eben nicht über die bisherige Schiene. Nimm Spiele wie "Es war einmal" oder "Ja, Herr und Meister" als Beispiel; da könnten sich z.B. Karten mit neuen Begriffen, Szenen, Personen etc. lohnen. Das würde funktionieren. Für Fiasco gibt es ja auch immer wieder neue Playsets, zwar meist umsonst, aber da könnte man ja auch andere Geschäftsmodelle einschlagen. Wenn das heißen würde, es gäbe mit "Twilight: New Moon" einen Ergänzungsband über die Vampirgesellschaft in Italien, Rituale wie z.B. den freiwilligen Selbstmord auf Karten, die dann auch mögliche Konsequenzen aufzeigen oder ähnliches, dann wäre das schon einiges, was man den Leuten schmackhaft machen könnte, glaube ich. Zumindest den Twilight-Fans.
Oder wenn man tatsächliche Yu-Gi-Oh oder Pokemon oder ähnliches heranziehen würde (wovon ich absolut keinen Schimmer habe, daher hier folgend nur reine Spekulation), dann könnten da auch neue Monster und Karten-Sets drin sein. Erzählspiel heißt ja nicht automatisch regellos und ich vermute, dass ein Mindestmaß an Regeln durchaus zu vermitteln sein sollte. Nur eben nicht drei Bücher wie bei D&D3 oder 5-6 Schwarten bei DSA, sondern eher Heftformat. Mit geilen Bildern drin. Regeln anschaulich erklärt. Sachen zum In-die-Hand-Nehmen, Powermarker, Erzählsteine, Ortskarten zum Markieren, ob Mitsumi grad mit Hiro im Wohnzimmer ist oder am Fluss oder ob da grad Susuki und Naro in der Nähe sind und sie belauschen, während sie überlegen, wie sie ihr Hiro ausspannen können.
+1

Andererseits dachte ich, das wäre genau das, was man als Geschichtenerzähler etc. so gerade selbst erzeugen möchte.

Ich sehe schon die Flufflawyer - In Band xy stand aber dass der Typ den du da gerade verheiraten lassen willst schwul war und außerdem ist der jähzornige Brautvater schon anno z bei einem Unfall gestorben.
Ja und? Es gibt doch auch so solche die nicht vom Metaplot abweichen moegen, und welche die daran vorbei schawingen.
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Offline Jiba

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #51 am: 29.03.2012 | 10:43 »
@Brakiri: Was ich mich bei deinen Ausführungen frage: Angenommen wir ködern Leute mit einem mangaesken System mit entsprechenden Tropen (Science- bzw. Steam-Fantasy in japanophiler Optik und mit deutlichen Anleihen an "Final Fantasy", "Ragnarok Online" und "Naruto")... glaubst du ernsthaft die und die anderen Rollenspieler in Deutschland würden sich so spinnefeind, dass wir zwei aufgebrochene Szenen hätten, die nicht einmal miteinander sprechen könnten, geschweige denn spielen? Höchstens, wenn man "unterschiedliche Szenen" ganz weit definiert. Denn "unterschiedliche Szenen" haben wir, wenn man will jetzt schon: Ich persönlich z.B. mag dieses ganze Hartwurst-komplexe-simulationistische Regeln Zeugs nicht und kenne auch Leute hier im Forum, die genau dafür stehen. Tatsächlich ist es für mich sogar unverständlich, wie man so spielen kann (von meiner ganz persönlichen Warte aus, weil ich da niemals Spaß dran hätte) und daher vermeide ich mit denen zu spielen. Genauso sieht das aber auch bei den Leuten aus, die von eben diesen Sim-Sachen schwärmen: Die rollen nämlich die Augen, wenn ich ihnen mit FATE oder gar Arkanakarten komme. Und da hörts nicht auf: Auch bestimmte Spiele, selbst solche die von mittleren oder großen Verlagen produziert werden und sich sogar einigermaßen gut verkaufen, sind stigmatisiert ("Exalted", "Arcane Codex", "Frostzone" und wie sie alle heißen, sogar "DSA"), während andere dann wiederum auf dem Indiezeugs oder der Old-School-Welle rumhacken. Und wenn man sich erst mal in Rage geredet hat, ist der ein oder andere doch schnell dabei, zu sagen (oder zumindest zu denken): "Das ist doch kein richtiges Rollenspiel!"
Kurz: Wir haben bereits unterschiedliche Subszenen und kommen wunderbar damit zurecht (naja, mehr oder weniger, denn viele werden dieses "Wir gegen den Rest der Welt"-Gefühl der 80er vielleicht vermissen, daher vielleicht auch der ganze Oldschool-Kram). Also warum nicht auch noch eine Emo-Homo-Final-Fantasy-RPG-Szene. Sind solche Spieler irgendwie schlechter als wir, irgendwie anders. Oder ist es nicht eher so ein: Das interessiert mich nicht, also sollte mein Hobby bitte auch frei davon bleiben (die Frage stelle ich nicht explizit an Bakiri, sondern die Allgemeinheit)?

Und Erzählrollenspiel... da gibt es schon Mechaniken für, die das Spiel bereichern. Eben besagtes Arkanasystem von "Engel" oder "Amber" oder besser noch die "Ad Astra"-Spielkarten eignen sich wunderbar. Vielleicht einfach, weil sie so visuell sind und viele Kids wohl auch eher Zugang zu visuellen Medien haben könnten. Und dann bietet man natürlich am besten noch Funktionen an, mit dem man das Ding, vom Verlag selbst unterstützt, auch online spielen kann oder zumindest Online Networking betreibt.

Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline dunklerschatten

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #52 am: 29.03.2012 | 10:57 »
Zitat
Und Erzählrollenspiel... da gibt es schon Mechaniken für, die das Spiel bereichern. Eben besagtes Arkanasystem von "Engel" oder "Amber" oder besser noch die "Ad Astra"-Spielkarten eignen sich wunderbar. Vielleicht einfach, weil sie so visuell sind und viele Kids wohl auch eher Zugang zu visuellen Medien haben könnten. Und dann bietet man natürlich am besten noch Funktionen an, mit dem man das Ding, vom Verlag selbst unterstützt, auch online spielen kann oder zumindest Online Networking betreibt.

Mit der Zeit gehen ist sicher nicht falsch, aber man kann es natürlich auch übertreiben und statt verbessern es dann demontieren...

Zitat
Also warum nicht auch noch eine Emo-Homo-Final-Fantasy-RPG-Szene. Sind solche Spieler irgendwie schlechter als wir, irgendwie anders. Oder ist es nicht eher so ein: Das interessiert mich nicht, also sollte mein Hobby bitte auch frei davon bleiben ?

Klar gegen so eine "Szene" spricht nix, wir leben in einem freien Land da soll jeder das spielen was er will und mag.
Aber interessieren tut mich ein Spiel mit dem Thema nicht, es läuft doch letztlich einfach nur auf Toleranz raus.
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Offline Teylen

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #53 am: 29.03.2012 | 11:01 »
Wobei es ja noch nicht einmal so ist das sie nun kein Rollenspiel spielen, wenn man sie ignoriert.
Ich mein die kriegen ja in ihren RPG Foren in 10 minuten teilweise mehr Traffic hin als das :T: und AA zusammen in 'ner Stunde.
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El God

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #54 am: 29.03.2012 | 11:14 »
Nee, Rollenspiele haben es schwer, weil sie halt Rollenspiele sind. Man muss relativ viele Leute zusammenbringen, relativ viel Vorbereitungen treffen, sich recht viel einarbeiten ... und das alles, damit man dann den ganzen Abend im Kreis sitzt und so tut, als wäre man Zwerge und Feen. Ich weiß, dass es hier schwierig zu verklickern ist, weil wir halt alle drauf stehen, aber Leute, dieses Programm zieht nur einen auserwählten Kreis von Anhängern an.

Ist im Prinzip auch das, was ich gesagt habe.

Den Ansatz von wegen Fanfic-artiger Foren-Freeform-Rollenspielen im bevorzugten Serienuniversum finde ich interessant und abstoßend gleichzeitig. Interessant, weil dort wirklich Protorollenspiele gespielt werden, abstoßend, weil es mir meiner Erfahrung nach einfach keinen Spaß macht. Wer auch immer die Kids DORT abholen will - ich werde es nicht sein  :P

Offline Tarin

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #55 am: 29.03.2012 | 11:17 »
Andere Perspektive: Was ist mit Brettspielern? Gibts die? Sind die rekrutierbar?
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Sol Invictus

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #56 am: 29.03.2012 | 12:11 »
Andere Perspektive: Was ist mit Brettspielern? Gibts die? Sind die rekrutierbar?

Meiner Erfahrung nach: hauptsächlich Studenten, die einen schnelleren / leichteren Zeitvertreib suchen. Es gibt natürlich Brettspiele, die Anteile von Rollenspielen haben und da steigert sich der ein- oder andere sicher auch rein, aber ich glaube prinzipiell sind Pen&Paper-Rollenspiele für diese "Zielgruppe" zu zeitintensiv und eigentlich nicht das, was sie suchen. Ist aber nur meine Beobachtung.

Ich glaube auch abseits der Manga- und Cosplaysache ist das Internet eigentlich eine gute Fundgrube. Nicht jede mit 15 geschriebene Geschichte ist "Schund" oder "Kitsch" - und chatrollenspiel kann sowohl rollenspieltechnisch, als auch literatisch und lyrisch extrem anspruchsvoll sein. Ich habe 14-Jährige Mädchen, die genau in dieses Manga-Cosplay-Klischee fallen Texte schreiben lesen, die jeder angeblich "anspruchsvollen" Trivialliteratur spotten. Dieses Potential kann auch im allgemeinen Rollenspiel / Schauspiel erblühen.

Die erste Berührung hatte ich mit Rollenspiel zwar mit DSA, richtig in die Thematik eingestiegen bin ich aber nur über langjähriges Chatrollenspiel, das rückblickend thematisch zwar sehr "banal", stilistisch und inhaltlich allerdings über die Grenzen hinaus enorm inspirierend und nachhaltig war. Viele Bekanntschaften haben sich daher zu Freunden entwickelt, die man mittlerwiele auch räumlich um sich hat und aus denen sich sicher zu 50 / 60 % meine Pen&Paper-Runden rekrutieren.

EDIT: achja, das Chatrollenspiel hatte auch ein ziemlich "Fantasy"-lastiges Thema, aber das ist natürlich schon ein paar Jährchen her.
« Letzte Änderung: 29.03.2012 | 12:27 von Sol Invictus »

Offline Brakiri

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #57 am: 29.03.2012 | 12:19 »
@Jiba

Ich weiss echt nicht, warum du da jetzt so feindselig reagierst.
Ich habe keine Aussagen getroffen, sondern Fragen und Vermutungen aufgestellt.
Von spinnefeind habe ich doch garnichts geschrieben, ich habe nur geschrieben, dass sich die Basis nur schwer verbreitern lässt, WENN sich diese Gruppen nicht auch mischen.

Angenommen ich bin Fan von Midgard, DSA etc. und bange um meine Szene, weil es immer weniger Neuzugänge gibt etc., dann nutzt mir persönlich doch die Existenz oder die Gründung einer Manga/Anime-RPGszene überhaupt nichts, wenn diese nicht meine Theme/Spielevorlieben teilen oder ich nicht bereit bin, in eine Manga-Gruppe einzusteigen.

Darum geht es doch oder? Die Frage ob man mit anderen manga-nahem Material neue RPGler ködern kann, weil Fantasy nicht mehr zieht.

Und da stellt sich nunmal die Frage(zumindest für mich), ob es der Fantasy-Basis etwas bringt, wenn neue RPGler nachkommen die Fantasy nicht spielen/nicht spielen wollen.

Das heisst doch nicht, dass ich was gegen sowas hätte.
Ganz im Gegenteil, neue Interessen ermöglichen neuen und interessanten Austausch, aber im Bezug auf das vom Threadersteller angesprochene Thema sehe ich Manga-Material als Einstiegsdroge nur dann als "community-sinnvoll" an, wenn dadurch eine Verstärkung in allen Bereichen eintritt.

Die sehe ich halt bei einer sehr strikten Interessentrennung was Themes angeht (noch) nicht.

PS: Ich rede von Themes, dem Theme Fantasy, nicht von Systemen. Ich als GURPS und PF-Spieler kann gerne auch Indie-Zeug spielen, oder Engel, Exalted, Poolsystemw, SW, Furz- und Flintenstein. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist Fantasy als Themenkomplex, unabhängig vom System, und da sehe ich bei wenig bis keiner Mischung keine Verbesserung der Neuzugangslage für den Bereich Fantasy.
« Letzte Änderung: 29.03.2012 | 12:26 von Brakiri »
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Offline Teylen

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #58 am: 29.03.2012 | 12:32 »
Ich glaube auch abseits der Manga- und Cosplaysache ist das Internet eigentlich eine gute Fundgrube. Nicht jede mit 15 geschriebene Geschichte ist "Schund" oder "Kitsch" - und chatrollenspiel kann sowohl rollenspieltechnisch, als auch literatisch und lyrisch extrem anspruchsvoll sein. Ich habe 14-Jährige Mädchen, die genau in dieses Manga-Cosplay-Klischee fallen Texte schreiben lesen, die jeder angeblich "anspruchsvollen" Trivialliteratur spotten.
Die Beispiele welche sich auf Animexx finden lassen sprechen dort eine andere Sprache.
Was durchaus beiweilen woertlich zu nehmen ist.

Auch die mir bekannten Beispiele an die ich mich in Bezug sowohl auf Serien basierenden Foren-Rollenspiele erinnere, als auch jene die sich so in Chroniken finden lassen, wuerde ich nicht als literarisch sowie lyrisch extrem anspruchsvoll bezeichnen.
Nicht schlecht, aber die Ueberhoehung erscheint mir uebertrieben.

Ich waere Neugierig ob du dort Beispiele anfuehren kannst, welche die Ansicht wiederlegen.

Ich weiss echt nicht warum du da jetzt so feindselig reagierst.
Weil sich der Text scharf abgrenzend bis feindseelig gegenueber Rollenspielern liest die kein Fantasy-Rollenspiel spielen [wollen].
Nun und Neuzugaenge bringen in soweit doch etwas als das man davon ausgehen kann das aus beiden Richtungen ein Blick ueber den Tellerrand entstehen kann und ein entsprechender Austausch stattfindet. Ungeachtet dessen das einige weiterhin starr auf ihren Teller blicken bzw. sich entscheiden das ihnen "das andere" partout nicht schmeckt.

Ein weiterer Aspekt ist das man vielleicht auch das Fantasy-Genre entsprechend ausdehnen koennte.
Es ist ja nun nicht dergestalt als wuerden dort nicht auf eine Menge Fantasy angelehnte Sachen laufen.
(Fantasy kommt als Themenbereich auf Animexx heute auf 1 1/2 Seiten geupdatete RPGs)

Zitat
Und da stellt sich nunmal die Frage(zumindest für mich), ob es der Fantasy-Basis etwas bringt, wenn neue RPGler nachkommen die Fantasy nicht spielen/nicht spielen wollen.
Ist den Fantasy wirklich die einzige Basis?
Respektive salopp gefragt, wieso sollte man den Vampire-Spielern [oder anderen Urban Fantasy affinen] nicht die neuen RPGler goennen? Zumal es ja aktuell nicht wirklich ausgewgen ist,..
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Sol Invictus

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #59 am: 29.03.2012 | 12:37 »
Die Beispiele welche sich auf Animexx finden lassen sprechen dort eine andere Sprache.
Was durchaus beiweilen woertlich zu nehmen ist.

Auch die mir bekannten Beispiele an die ich mich in Bezug sowohl auf Serien basierenden Foren-Rollenspiele erinnere, als auch jene die sich so in Chroniken finden lassen, wuerde ich nicht als literarisch sowie lyrisch extrem anspruchsvoll bezeichnen.
Nicht schlecht, aber die Ueberhoehung erscheint mir uebertrieben.

Ich waere Neugierig ob du dort Beispiele anfuehren kannst, welche die Ansicht wiederlegen.

Also die literarische und lyrische Stärke bezog sich jetzt nicht explizit auf Anime- und Cosplaydinge. Meine Erfahrungen liegen da eher im Fantasy-Rollenspielchatbereich. Da hab' ich sicher noch ein paar Sachen auf der Platte, die die entsprechende Qualität widergeben werden. Wenn du möchtest, kann ich in einen anderen Thread oder per PM ein paar posten. Es gibt natürlich keine objektive Bewertung von "literarisch und lyrisch wertvoll", allerdings hatten da in meiner Vergangenheit schon Einige es ziemlich drauf.

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El God

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #60 am: 29.03.2012 | 12:41 »
Ich denke, Teylen ist nicht die einzige, die sich nur zu gern positiv von der Qualität solcher RPGs überzeugen würde. Meine Erfahrung war aber auch, dass die Qualität teilweise exponentiell steigt, je weiter man sich von Anime/Fanfiction Richtung traditionelles Rollenspiel bewegt. Aber das liegt sicher auch daran, dass ich eben das traditionelle RPG (mit SL) als Maßstab anlege.

Offline Brakiri

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #61 am: 29.03.2012 | 12:42 »

Weil sich der Text scharf abgrenzend bis feindseelig gegenueber Rollenspielern liest die kein Fantasy-Rollenspiel spielen [wollen].
Nun und Neuzugaenge bringen in soweit doch etwas als das man davon ausgehen kann das aus beiden Richtungen ein Blick ueber den Tellerrand entstehen kann und ein entsprechender Austausch stattfindet. Ungeachtet dessen das einige weiterhin starr auf ihren Teller blicken bzw. sich entscheiden das ihnen "das andere" partout nicht schmeckt.

Sorry, ich hab keine Ahnung wo ihr das rauslest. Ich habe nur geschrieben wie man das sehen kann, und da steht überall, dass ich persönlich damit kein Problem habe. Ich spiele auch Vampire, und wenn da Manga-Leute mit reinkommen ist das für mich eine super Sache.
Denke da wird mein Text stark überinterpretiert. Geht von aus, das ich keinerlei Emotionen in jedwede Richtung habe, und lest den Text nochmal.

Zitat
Ein weiterer Aspekt ist das man vielleicht auch das Fantasy-Genre entsprechend ausdehnen koennte.
Es ist ja nun nicht dergestalt als wuerden dort nicht auf eine Menge Fantasy angelehnte Sachen laufen.
(Fantasy kommt als Themenbereich auf Animexx heute auf 1 1/2 Seiten geupdatete RPGs)
Ist den Fantasy wirklich die einzige Basis?
Respektive salopp gefragt, wieso sollte man den Vampire-Spielern [oder anderen Urban Fantasy affinen] nicht die neuen RPGler goennen? Zumal es ja aktuell nicht wirklich ausgewgen ist,..

Ich sprach von dem Fokus auf social Herzschmerz/Emo-Manga. DAS wäre nichts für mich.
Mangas mit anderer Ausrichtung oder mit weniger Fokus darauf sind völlig problemlos für mich.
Und du solltest mal richtig lesen was ich schreibe. Da steht über all "angenommen, vermute ich" etc. Das heisst, ich stelle Vermutungen auf.
Warum sollte man diese feindselig interpretieren?

WENN sich diese Gruppe stark abgrenzt vom Fantasy-Bereich und sich kaum eine Mischung herausstellt, bringt die Anwerbung dieser Spieler für die Fantasy-Basis keinerlei Verbesserung an Nachwuchs. So schwer ist das doch nicht zu verstehen.
WENN es doch zu einer Mischung kommt, egal von welcher Seite initiiert, KÖNNTE das anders aussehen.
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Sol Invictus

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #62 am: 29.03.2012 | 12:43 »
Ich denke, Teylen ist nicht die einzige, die sich nur zu gern positiv von der Qualität solcher RPGs überzeugen würde. Meine Erfahrung war aber auch, dass die Qualität teilweise exponentiell steigt, je weiter man sich von Anime/Fanfiction Richtung traditionelles Rollenspiel bewegt. Aber das liegt sicher auch daran, dass ich eben das traditionelle RPG (mit SL) als Maßstab anlege.

Also nochmal: ich rede von literarischer und lyrischer Qualität im Fantasy-Chatrollenspiel, ne - nicht im Animebereich, da hab ich selbst keine Erfahrungen drin. Aus dieser Richtung kenne ich nur ein paar Kurzgeschichten aus der Vergangenheit, die ich damals richtig gut fand, die hab' ich allerdings nicht mehr bei der Hand. Ich such' gerade schon. Entweder es hagelt PMs oder ich poste ein paar Textauszüge hier oder in einem anderen Thread ;)

Offline Praion

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #63 am: 29.03.2012 | 12:50 »
Mit HighSchool of Awesomeness wird in in Wien gerade ein Animanga System in deutscher Sprache entwickelt
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Offline Boba Fett

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #64 am: 29.03.2012 | 13:17 »
P&P Rollenspiel hat es aber auch echt schwer in den germanistischen Sprachregionen.

Alles was in den Medien rauf und runterdudelt kommt aus den Staaten.
Rollenspiele dazu bleiben hübsch in englischer Sprache.
Spieleläden scheinen die Rollenspiele auf dem Index zu haben, jedenfalls sieht man sie da nicht mehr.
Jegliche Form von medialen Hypes werden artig verpasst.
Anime Hype, den gab es mal. Gab es je ein Anime Rollenspiel in deutsch?
(klar, die voll truen Anmie-Kasper lesen eh nur japanisch, aber mir gehts ja um die 15 jährigen,
die noch nicht in die Disse dürfen aber auch keinen Bock mehr haben, mit Mami Wetten-das zu glotzen)
Vampire-Hype aber kein Deutscher kommt auf die Idee, da ein Rollenspiel rauszukloppen.
Supernatural-Hype und keiner bringt ein Monsterjäger Spiel raus.
Herr der Ringe Hype - Markus Heitz schmeisst die Orks als Roman raus, was sich besser verkauft als Goldbarren in Geldschein gewickelt, aber keiner haut zu der Zeit ein Fantasy Regelwerk raus (DA hätte Dungeonslayer gerockt!)
10 Jahre Harry Potter Wahnsinn (Hype kann man das nicht nennen) und wie viele 'jugendliche Magier in Internat' Rollenspiele gab es?
Im Moment herrscht Fantasy Flaute, aber alle bringen Fantasy raus. Wollen wir wetten wie viele Rollenspiele rauskommen, nachdem der neue Hobbit Film erschienen ist?

Zwei große Spieleverlage (Ulisses und Pegasus) machen Rollenspiele neben ihren eignen Produkten. Gibt es da irgendwelchen Einfluss auf die Spieleläden nach dem Motto: Komm, leg Pathfinder mit ins Regal und ich geb Dir noch mal 2% Rabatt? Ich weiss es nicht, aber ich würde raten: nein.

Und klar: Rollenspiele haben heute mehr Konkurrenz als Freizeitangebot und sind medial rückständig.
Die wesentliche Qualität, nämlich 'gemeinsames Spiel über Kommunikation im persönlichen Miteinander' wird aber nicht als Werbebotschaft ausgesendet. Klar ist das absolut retro und nostalgisch. Aber eben das wird in unserer Gesellschaft des medialen Überangebotes immer attraktiver.

Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Praion

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #65 am: 29.03.2012 | 13:27 »
Gibt's überhaupt irgendwo ein "ernsthaftes" Harry Poter System?
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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #66 am: 29.03.2012 | 13:29 »
@Boba

+1 und  :d

Sehr wahre Worte. Kann es an der "anti-mainstream"-Haltung vieler Rollenspieler (und damit auch Designer) liegen? Wenn man eben gerade nicht auf den Hype aufspringen will, entwickelt man natürlich auch kein Harry Potter-Rollenspiel, wenn der neue Band rauskommt. Es wird auch immer wieder "Kommerz" geschriehen, wenn sowas doch geschieht.

Hatte das Dragon Age Rollenspiel eigentlich irgendeinen Einfluss auf den amerikanischen Markt? Das kam doch kurz nach dem Videospiel raus, oder nicht?

Offline Jiba

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #67 am: 29.03.2012 | 13:29 »
Absolut treffende Analyse, Boba! Finde ich...

Beim "Hobbit" hätte man immerhin die Möglichkeit, noch was mit "Der Eine Ring" zu reißen, wenn Uhrwerk die Sache bis dahin richtig auf die Reihe kriegt. Da wäre ein Light-Regelwerk mit beiliegendem Abenteuer toll, was genau im Kontext des (ersten!) Films spielt. Dazu Archetypen zum Raustrennen in Vollfarbe und Karten und NSC-Portraits. Also richtig was zum Anfassen. Dann müsste man nur noch mit der Hobbitpresse klären, dass man das als Bunde mit dem Roman rausgibt.  :d
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Sphärenwanderer

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #68 am: 29.03.2012 | 13:33 »
Gibt's überhaupt irgendwo ein "ernsthaftes" Harry Poter System?
Hat das die Autorin nicht abgelehnt? Ich meine mich da an so etwas zu erinnern.
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Offline Teylen

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #69 am: 29.03.2012 | 13:36 »
Gibt's überhaupt irgendwo ein "ernsthaftes" Harry Poter System?
Das scheitert wohl unter anderen auch an Lizenzkosten wie JKRs Haltung bezueglich RPGs.
Wobei es in Bezug auf Harry Potter sogar LARPer gibt.
« Letzte Änderung: 29.03.2012 | 13:39 von Teylen »
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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #70 am: 29.03.2012 | 13:40 »
Ich denke um die ganz Jungen (unter 10/11) anzusprechen wäre ein einfaches Regelwerk mit einem DC-Marvel Superheroes/Star Wars Setting ideal.

Wenn ich sehe wie die 7-10 jährigen in der Grundschule auf die Sammelkarten von Topps abgehen sollte sowas eigentlich funktionieren, allerdings nur mit massig vorgefertigten Abenteuern, da kids in dem Alter einfach zu den krasstesten Übertreibungen überhaupt neigen^^

Offline Jiba

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #71 am: 29.03.2012 | 13:41 »
@Brakini: Sorry, hatte das alles wohl falsch aufgefasst. Aber nur weil jemand über das, sagen wir, Shonen-Ai-Rollenspiel zum RPG kommt, heißt das ja nicht, dass er nicht auch darüber Kontakt zu Savage Worlds Fans findet und schon bald darauf, z.B. Deadlands Reloaded spielt. Weil er das auch cool findet.

@ Teylen: Quelle bitte... soviel ich weiß geht es JKR nicht um RPGs an sich, sondern einfach nur um den Fakt, dass man als RPG-Publisher zwangsläufig mit ihrer Welt herumspielt (non-kanon-Zeugs, etc.) und das mag sie nicht.

...allerdings nur mit massig vorgefertigten Abenteuern, da kids in dem Alter einfach zu den krasstesten Übertreibungen überhaupt neigen^^

Und wenn wir genau diese Übertreibungen einfach aufgreifen und fördern würden, anstatt dann wieder mit der "Spielt doch bitte Vorgefertigtes"-Kelle dreinzuschlagen. :)
« Letzte Änderung: 29.03.2012 | 13:44 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #72 am: 29.03.2012 | 13:56 »
SWSE hat wohl erheblichen Aufschwung nach dem erscheinen von TOR...
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Offline Jiba

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #73 am: 29.03.2012 | 13:58 »
Abkürzung auflösen, bitte.  :)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline kalgani

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Re: Fantasyrollenspiel... ein uninteressantes Genre?
« Antwort #74 am: 29.03.2012 | 14:20 »
Und wenn wir genau diese Übertreibungen einfach aufgreifen und fördern würden, anstatt dann wieder mit der "Spielt doch bitte Vorgefertigtes"-Kelle dreinzuschlagen. :)

Du hast nehme ich an keine Kinder im Grundschulalter.
Wenn man die lassen würde, würden die dann 100w20+86w6 für irgendwas würfeln damit Spiderman es auch ja schafft die Spinnwebenbrücke von New York bis nach Amsterdam zu bauen, damit "evil xy" nicht einfach nach Russland fliehen kann und die Avengers über diese brücke mit ihrem ultraschall-raketen-kamboom-karren "evil xy" verfolgen können  ~;D