Das Tanelorn spielt > Destiny Dungeon - Aufstieg der Dunkelheit
Teil 1: Die Seherin
Sphärenwanderer:
Auch Ostror zieht seine schmalen Lippen schief nach unten und setzt an, Serena etwas zu erwidern: "Es geht hier nicht um irgendein Pferd, sondern meinen Donnerhuf, der mich schon seit Jahren auf den Feldzügen gegen die Horden begleitet hat und mir immer treu zur Seite stand. Wenn wir hier die Nacht über wie Pfeffersäcke im Trockenen liegen, könnte sonst etwas mit ihm passieren! Ja, er bedeutet mir mehr als die meisten Menschen, aber euch scheint eure Bequemlichkeit ja noch weit mehr zu bedeuten. Wenn die Karawane wirklich überfallen wurde, drohnt den Menschen dort ein ähnliches Schicksal!" er schlägt seinen Krug kräftig auf den Tisch, sodass ein Teil des Mets auf den Tisch schwappt: "Wir haben also weder für das eine, noch das andere Zeit zu verlieren. Und die Stadttore sollen unser Problem nicht sein, die lassen sich bestimmt überwinden."
Ostror seufzt einmal, nimmt noch einen kräftigen Schluck aus seinem Krug und wendet sich den anderen beiden zu. "Habt Dank für euer Hilfsangebot. Wer mir zur Seite steht, hat auch in Zukunft meine Hilfe zu erwarten." Ein dankbares Lächeln erscheint auf seinem Gesicht - es ist zumindest so gemeint, der kräftige Kämpfer scheint nur eine sehr grundlegende Kontrolle über seine Gesichtsmuskulatur zu besitzen, sodass sie entweder in die eine oder in die andere Richtung ausschlägt - und Ostror schlägt seine Faust zum soldatischen Ehrengruß an die Brust, wobei abermals Met verschüttet wird, dieses Mal auf seinen Lederharnisch. Er flucht kurz auf, wischt sich die Sauerei mit einem Tuch weg und setzt in Nagroshs Richtung hinzu: "Ha! Einen Stadtmenschen kannst du mich wahrlich nicht nennen. Habe mein halbes Leben auf dem Dorf verbracht, die andere Hälfte in der Wildnis, in Heerlagern und dort, wo wir gebraucht wurden, was meist auf gottverlassene Käffer mitten im Hordenland zutraf. Diese Siedler sind schon ein sonderbares Volk, kann ich dir sagen. Erst bauen sie ihre Hütten direkt neben den Ruinen einer alten Zwergenstadt, mitten im Ogerkot, und dann wundern sie sich, wenn sie die Verantwortlichen für die Ruinen - und den Kot - zu Gesicht bekommen, und schreien laut um Hilfe. Kann dich übrigens auch ganz gut leiden, bist nicht so verschnörkelt wie die meisten Leute hier in der Stadt."
SeelenJägerTee:
Bei den Worten wird Kanur mulmig - in der Nacht gegen einen Unbekannten Feind zu kämpfen, das ist Wahnsinn.
"Ostror ich kann euch gut verstehen, aber bedenkt folgendes: Wir alle haben getrunken. Ygos der Weise hat in seinem Traktat über die Kreaturen dieses Landes berichtet, dass die Erdnorken im Dunkeln sehen können. Ich möchte nur ungern einem Gegner in der Nacht entgegentreten der mich sehen kann während mir selbiges verwehrt bleibt."
Er klopft auf die an seinem Gürtel hängende Armbrust.
"Wenn wir unbedacht in unser Verderben rennen nützen wir eurem Donnerhuf auch nicht. Lasst uns Morgen noch vor Morgengrauen aufbrechen. So dass wir am Ort des Überfalls sind wenn die ersten Strahlen der Sonne Licht für uns bereitstellen."
Er legt Ostror mitfühlend die Hand auf die Schulter.
"Ein Verstand ohne Herz ist grausam so sagt man, doch ein Herz ohne Verstand hört ziemlich bald auf zu schlagen will ich doch meinen."
Sphärenwanderer:
"Aber... aber... ach, ihr habt wahrscheinlich recht..." stößt Ostror verdrießlich aus. "Darum seid ihr auch ein Seher und ich nur ein Krieger; im Morgengrauen, wenn die Norken schlafen, wäre wohl wirklich ein besserer Zeitpunkt." Er denkt einen Moment angestrengt nach: "Doch die Spuren beginnen schon zu verwischen. Hmm... Nagrosh, würdest du mit mir die Spuren der Norken verfolgen, bis wir wissen, wo sich diese kleinen Mistkerle aufhalten? Wir kehren sofort danach zur Taverne zurück, in der Nacht sind uns die Monster wirklich im Vorteil. Aber wenn wir bis morgen warten, um die Fußstapfen zu verfolgen, haben wir nichts mehr zu verfolgen. Wir müssen wachsam sein und beim ersten Anzeichen von Gefahr umkehren, doch wir können nicht riskieren, die Spur zu verlieren." Ein Hoffnungsschimmer flammt erneut in den Augen des großen Glatzkopfs auf.
heyersen:
Nagrosh lächelt erleichtert und pflichtet dem Krieger eifrig bei: „ Na klar! Wegen mir brechen wir sofort auf. Die Stadttore werden uns ja wohl nicht aufhalten. Kann's gar nicht erwarten hier zu verschwinden...“, und schaut sich dabei ein weiteres Mal argwöhnisch um. „Denke auch, dass die Spuren morgen nicht mehr zu erkennen sind. Also lasst uns beeilen, trinkt aus und schnappt euch eure Sachen.“
Während er spricht greift er schon nach seinem Bogen und steht etwas wacklig auf. „Hui, ich weiß nicht wie ihr das Zeug in Massen in euch hinein bekommt“, und zeigt dabei verschmitzt auf das kaum angetastete Getränk vor ihm. „Kanur und Serena...wir sehen uns dann sobald es hell wird und können euch dann hoffentlich mehr über unseren Feind berichten.“
Holycleric5:
@ Ostror und Nagrosh
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Obwohl der Regen aufgehört hatte, ist die Sonne nur noch als ein schwaches rotes Leuchten am Himmelsrand zu erkennen. Die Luft ist durch den kalten Regen ebenfalls ziemlich kühl. Die Wachen winken euch stumm durch das Tor und schließen es ebenso lautlos. Vor euch könnt ihr einen vom Regen schlammigen Erdpfad erkennen und in der Ferne könnt ihr einen Wald erkennen.
Wer versuchen will, Spuren zu lesen oder sich an Informationen über den Wald erinnern möchte, kann jeweils eine INTELLIGENZ/NATUR Probe ablegen.
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