Kann man machen (und einem wird gut dabei geholfen!), aber das ist nicht der Reiz des Buches. Das wirklich Tolle daran ist, dass sie es geschafft haben, Serienmörder zu ansprechenden Spielercharakteren zu machen, und zwar nicht auf einer pubertären KILLFUCKYEAH-Schiene. ^^' Das sage ich übrigens als jemand, der selbst in D&D und Shadowrun versucht, den Tod nicht zur Trivialität verkommen zu lassen.
Heftig ist das Buch trotzdem. Also optisch, und inhaltlich. Keine Kompromisse da drin.
Man sollte sich das Thema vor Augen halten, denn genau darum geht es, genau das findet man in dem Buch; in allen vielfältigen Facetten. Es gibt tonnenweise Fluff für Hunter und die WoD, tonnenweise Anregungen für Geschichten, und tatsächlich auch eine gute Anzahl an interessantem Spieler-Content. War das nicht auch das Buch mit dieser Psi-Kraft-Conspiracy? Ebenfalls sehr geil (wenn auch regeltechnisch durch Second Sight minimal redundant, wenn man das Buch schon hat).