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[D&D5] Eindrücke vom ersten Playtest-Paket

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La Cipolla:
Gibt ja immer noch Boni/Mali (und ein extensiveres Boni/Mali Modul für die Taktikmenschen unter uns kann ich mir auch gut vorstellen).

Na ja, mal sehen. Mearls meinte ja, dass er in der nächsten Runde gern das Modul für den taktischen Kampf vorstellen will.

Gummibär:
Advantage ist eine Idee, die zu einem regelleichten System passt, bei dem es entweder Vorteil gibt oder nicht, dieser Vorteil aber nicht differenziert wird. Bei sowas mag die Idee gut sein, ich mag aber keine regelleichten Systeme.
Kombiniert man Advantage mit Boni, so ergibt sich die Gefahr, dass das System dann besonders kompliziert wird.
Und ich persönlich will ja auch gerne immer die Wahrscheinlichkeiten abschätzen können...
 
--- Zitat von: La Cipolla --- Wir fahren mit spontanen Regeländerungen sehr gut,
--- Ende Zitat ---
Dann sollt ihr natürlich dabei bleiben. Aber Hausregeln bedeuten auch immer, dass man mit den Originalregeln unzufrieden ist.

Mike:
Findet ihr es eigentlich gut dass die Leute bei WotC auf das Feedback der Playtester hören wollen? Ich sehe da irgendwie die Gefahr drin, dass sie es damit nur für eine kleine sehr rollenspiel-affine Zielgruppe ausrichten und den normalen Gelgenheitsspieler vollkommen ignorieren, da dieser an einem Playtest naturgemäß wenig Interesse hat.

Ich habe z.B. selbst auch keine Meinung zum Playtest abgegeben, da ich es so wahnsinnig schlecht fand und mir denke, meine Meinung wird bei den ganzen Lobeshymnen der Fans sowieso untergehen und keine Beachtung finden.

Gummibär:
Ich denke, dass das Anhören von Meinungen und das Testen von Spielen zu einer höheren Qualität führen. Die Frage ist dann natürlich, ob man sich davon inspirieren lässt oder ob man die Designentscheidungen von Umfragen treffen lässt. Wurde dazu denn überhaupt etwas gesagt?

Durch die Modularisierung wird wahrscheinlich gewährleistet, dass Anfänger und beruflich/familiär sehr Beschäftigte einfache Regeln zur Verfügung haben (indem sie beliebig viele Optionalregeln weglassen) und daher nicht verschreckt werden. Insofern sehe ich da kein Problem.

Bad Horse:
Natürlich ist das gut. Jedes Spiel sollte getestet werden, ob es überhaupt funktioniert; dadurch zeigen sich Fehler im Design. Oder es stellt sich heraus, dass Sachen, die auf dem Papier gut aussehen, im Spiel überhaupt nicht funktionieren. Oder es kommen noch ein paar gute Ideen dazu, wie man bestimmte Sachen besser auflösen kann.

Es geht hier auch nicht um Geschmacksfragen, sondern darum, ob bestimmte Sachen überhaupt funktionieren oder verständlich sind.

Geschmacksfragen kommen danach, und da auch da finde ich es besser, zumindest mal auf das zu hören, was die Leute zu sagen haben, die sich wirklich dafür interessieren.

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