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D&D 5e und Encounter-Powers

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Draig-Athar:

--- Zitat von: Selganor am  4.06.2012 | 10:50 ---Das ist doch mal wieder der klassische Fall in dem Spielerfaehigkeiten (in einigen Runden zumindest) Charakterfaehigkeiten "ueberschreiben".

Wozu braucht mein Charakter einen Wert in Monster Lore wenn ich das Monster Manual auswendig kenne und ich mit dem Wurf auch nicht mehr (eher weniger) rausfinden wuerde als sowieso schon weiss.
Oder die Runden in denen soziale Aktionen nicht gewuerfelt sondern "ausgespielt" werden. Warum braucht mein Charakter irgendwelche sozialen Faehigkeiten wenn ich die durch meine eigene Faehigkeit den SL an die Wand zu reden ersetzen kann.

Nur um mal zwei Optionen zu nennen in denen das gerne vorkommt...

--- Ende Zitat ---
Hier treffen einfach zwei komplett verschiedene Spielstiele aufeinander.

Zur Frage mit Monster Lore: diese Situation hast du immer und bei jeder Wissensfertigkeit, wenn Spieler- und Charakterwissen nicht getrennt wird. Wie würde denn hier deiner Meinung nach eine vernünftige Regelung aussehen?

Soziale Fähigkeieten: diese bestimmen wie Wesen anfangs auf den Charakter reagieren, alles weiter wird dann ausgespielt. (So läuft es z.B. bei einigen älteren D&D Varianten mit Würfen auf der "Reaction-Table")

La Cipolla:
Ich find es schon gut, wenn soziale Charakteraspekte nach Standardregeln (!) den Umgang beeinflussen -- etwas für die "anspruchsvolle" Charakterspielfraktion rauszuschneiden oder als Mini-Regelmodul nachzureichen ist einfach mal wesentlich einfacher als es für die anderen on-the-spot dazuzuerfinden (oder ihnen gleich in bester elitistischer Manier den Zugang zu entsprechenden Charakteren zu verwehren).

Außerdem schließen sich die Spielstile überhaupt nicht aus. Wer gut/schlecht geredet hat, hat in vorherigen D&D-Editionen bei mir einfach einen Bonus/Malus gekriegt, aber wer halt nicht reden wollte, hat nur gewürfelt. Null Problem.

Draig-Athar:

--- Zitat von: La Cipolla am  4.06.2012 | 13:21 ---Ich find es schon gut, wenn soziale Charakteraspekte nach Standardregeln (!) den Umgang beeinflussen -- etwas für die "anspruchsvolle" Charakterspielfraktion rauszuschneiden oder als Mini-Regelmodul nachzureichen ist einfach mal wesentlich einfacher als es für die anderen on-the-spot dazuzuerfinden (oder ihnen gleich in bester elitistischer Manier den Zugang zu entsprechenden Charakteren zu verwehren).

--- Ende Zitat ---

Da es ja ein System für Contests gibt, das sich für alle Fertigkeiten anwenden lässt ist das ja bereits abgedeckt. Wer es nicht verwenden will verzichtet eben darauf- und auch das ist von den Regeln abgedeckt.


--- Zitat ---Außerdem schließen sich die Spielstile überhaupt nicht aus. Wer gut/schlecht geredet hat, hat in vorherigen D&D-Editionen bei mir einfach einen Bonus/Malus gekriegt, aber wer halt nicht reden wollte, hat nur gewürfelt. Null Problem.
--- Ende Zitat ---

Doch, die beiden Spielstile schließen sich aus, weil sie (widersprüchliche) Extrempositionen darstellen. Das was du (genauso wie ich und wohl die meisten andern Gruppen auch) machst ist einem Mittelweg zu gehen, das ist problemlos möglich. Dazu musst du aber die Extremposition aufgeben, also folgst du nicht mehr diesem Spielstil. Das hast du ja selbst durch dein Beispiel dargestellt, wo es eben nicht nur um die Fähigkeiten des Spielers oder nur um die Fähigkeiten des Charakters geht.

1of3:

--- Zitat von: Selganor am  4.06.2012 | 10:44 ---Klar kann man, aber mal ehrlich die Frage an alle hier vertretenen 4e Spieler: Wie oft habt ihr irgendwelche Attack Powers auch mal ausserhalb eines Kampfs (oder fuer "nicht-Angriffe") eingesetzt?
--- Ende Zitat ---

Habe ich hiermit getan:
http://tanelorn.net/index.php/topic,75122.0.html

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