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[Erzählt mir von...] Dungeon Crawl Classics

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Green Goblin:
Soviele Würfel kaufe ich nicht mehr und 20,00 € für nen Satz ist auch nicht geschenkt. Deshalb finde ich immer noch, dass diese Würfelgeschichte nach Geschäftemacherei riecht. Zumal man ja fürs Spielen idealer Weise mindestens 2 Sätze der Würfel braucht.

Aber egal, ich habe mir ja nun das Grundregelwerk auch noch in der gedruckten Fassung zugelegt und dazu das Abenteuer "Emirkol was Framed". Da werde ich jetzt mal meine Nase reinstecken und schauen, wie es ist. Mich interessiert, ob diejenigen, die das Spiel schon gespielt haben, Probleme hatten, den Leuten dieses Lowlevelgezocke zu verkaufen und wie so die Reaktionen darauf waren.

Santa:
Hab das Spiel nicht gespielt und als ich damals von den speziellen Würfeln erfahren habe, war es auch für mich schon wieder uninteressant.

Was mich jetzt aber dann doch interessiert und vielleicht in der Zusammenhang mit Frage von Green Goblin zum "verkaufen des Systems" im Zuge eines Elevator Pitches beantwortet werden könnte: was ist an DCC so besonders, dass ihr euch das mit den Würfeln antut und nicht einfach eines der zahlreichen anderen OSR Systeme nutzt? Die Abenteuer sind doch auf für ältere DnD Varianten erhältlich, soweit ich weiß. Ich hoffe man verzeiht mir, dass ich mich da dranhänge, aber für mich gehört das irgendwie dazu.

edit: Format

Greifenklaue:

--- Zitat von: Green Goblin am 21.06.2014 | 20:38 ---Soviele Würfel kaufe ich nicht mehr und 20,00 € für nen Satz ist auch nicht geschenkt. Deshalb finde ich immer noch, dass diese Würfelgeschichte nach Geschäftemacherei riecht. Zumal man ja fürs Spielen idealer Weise mindestens 2 Sätze der Würfel braucht.
--- Ende Zitat ---
Goodman Games produziert noch verkauft Würfel. Da muss das aber ein ganz gescheiter Plan sein, um sich das Geld der Leute in die Taschen zu stecken. Vielleicht bekommen sie ja Bestechungsgeld von Chessex? ^^


--- Zitat von: Green Goblin am 21.06.2014 | 20:38 ---Aber egal, ich habe mir ja nun das Grundregelwerk auch noch in der gedruckten Fassung zugelegt und dazu das Abenteuer "Emirkol was Framed". Da werde ich jetzt mal meine Nase reinstecken und schauen, wie es ist. Mich interessiert, ob diejenigen, die das Spiel schon gespielt haben, Probleme hatten, den Leuten dieses Lowlevelgezocke zu verkaufen und wie so die Reaktionen darauf waren.
--- Ende Zitat ---
Ich bekam das immer herausforderungsorientiert verkauft. Versuch mit wenigstens einem Charakter das Abenteuer zu überleben - es wird nicht einfach.

Was auch relativ einmalig ist, ist die grandiose Umsetzung von Sword & Sorcery & Weird Fantasy.

Greifenklaue:

--- Zitat von: Santa am 21.06.2014 | 20:49 ---Hab das Spiel nicht gespielt und als ich damals von den speziellen Würfeln erfahren habe, war es auch für mich schon wieder uninteressant.

Was mich jetzt aber dann doch interessiert und vielleicht in der Zusammenhang mit Frage von Green Goblin zum "verkaufen des Systems" im Zuge eines Elevator Pitches beantwortet werden könnte: was ist an DCC so besonders, dass ihr euch das mit den Würfeln antut und nicht einfach eines der zahlreichen anderen OSR Systeme nutzt? Die Abenteuer sind doch auf für ältere DnD Varianten erhältlich, soweit ich weiß. Ich hoffe man verzeiht mir, dass ich mich da dranhänge, aber für mich gehört das irgendwie dazu.
--- Ende Zitat ---

Nein, die aktuellen DCC-Module gibt es nicht für andere Systeme. Was Du meinst ist die ältere Dungeon Crawl Classic-Abenteuerreihe, die schon wesentlich länger existiert als das DCC RPG, für die es Abenteuer für D&D 3 und 4, sowie einige wenige für D&D classic und C&C gab.

Weder ist angedacht ältere Abenteuer aufs neue System umzusetzen noch neue Abenteuer mit anderen Systemen.

Der Grund, das DCC RPG ist mitnichten ein Retroklon, sondern vielmehr der Vorreiter der OSR 2.0. Will damit sagen: Man versucht damit nicht, ein klassisches Spiel möglichst genau zu kopieren, sondern es fortzuentwickeln. Und das gelingt DCC so gut, dass es eben nicht ohne weiteres kompatibel zu anderen ist. Imho ermöglicht es erstmal ein wirkliches Eintauchen in einige literarische Vorbilder von D&D, wie sie im Appendix N festgehalten sind. In erster Linie natürlich Jack Vance, aber auch Fritz Leiber, Howard und was es noch so alles an Sword & Sorcery gab. Gerade diesen Touch Weirdness enthalten die Abenteuer wie ich es sonst selten gesehen habe. Vielleicht noch beo LotfP, aber da noch nicht regeltechnisch verankert.

Santa:
Okay, hab ich damals irgendwie anders aufgefasst. Danke für die Info. Trotzdem frage ich mich, was ab dem System so besonders ist.

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