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Highland-Runde, Ideen?
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Katze:
Hallo zusammen,
bei uns soll eine neue 7th Sea-Runde entstehen. Zunächst hatte es geheißen "Highlander-Runde". Schätze mal, dass es in diesem Rahmen bleiben wird. Jetzt will ein Charakter gebaut werden, aber irgendwie will ds nicht so werden. Ich hatte mir überlegt, einen Druiden oder so etwas zu machen. Aber mir fehlt die Idee dazu völlig.
Was könnte man denn einer "Highlander-Runde" beifügen, wenn man an sich nicht so der Kämpfercharakterfanatiker ist?
Die Muse will nicht zu mir kommen, die unverschämte Madame! ;)
Gruuuß...
Jiba:
Spiel doch einen Adligen! Die meisten "7te See"-Spieler glauben ja, dass alle Hochländer so rumlaufen, aber das ist ein Irrtum. Die Leute in den Städten und auf den Schlössern haben eher so oder so ausgesehen. Sehr gut kombinieren kann man den Adligen (der zwar ein bisschen fechten können sollte, aber du musst ja keine Schule nehmen – vielleicht verlässt er sich auch auf Pistolen) natürlich mit dem Wissenschaftler und tatsächlich gibt es aus der Zeit auch Beispiele für bekannte Denker (z.B. John Locke). Vielleicht hat der Charakter ja auf Avalon z.B. in Luthon studiert und kehrt nun in die Heimat zurück.
Ein ähnlich gelagertes Konzept ist der Geistliche (nach theanischem Glauben), der vielleicht sogar politisch verfolgt wird (Vaticinier mag man auf den Zauberglanzinseln ja eher nicht). Der Geistliche ist natürlich auch mit dem Wissenschaftler gut kombinierbar und hätte dann die Inquisition im Nacken.
Weiterhin ist der Poet natürlich auch eine Möglichkeit. Stückeschreiber, Prosaist oder Dichter... nach Vorbild von diesem Mann hier... :)
Oh, sorry... du WILLST ja den Druiden spielen... hmmm, der lässt sich meines Erachtens sehr gut mit dem Adligen und dem Poeten-Ansatz kombinieren.
Robert:
Druiden-Lehrlinge nennt man ja, nicht umsonst, manchmal "Barden" ;)
Mein aktuell bespielter Charakter ist zwar Inish, aber:
Schon mal über einen Sidhe-Blooded nachgedacht?
Meiner hat auch Glamour-Magie, nennt sich selbst einen Barden und liegt deswegen mit seinem Rivalen(einem Druiden-NSC, erschaffen durch Background) im Clinch.
Glamour lässt sich wunderbar auf das Konzept(der Einfachheit halber in D&D-Termini) zuschneiden, das man spielen möchte:
Kämpfer? Jeremiah Berek & Robin Goodfellow, Isaac Snaggs auch nützlich und eine Kampfschule, deren Kniffe temporäre Dramawürfel gewähren wäre ziemlich hilfreich für häufige Anwendung.
Schurke? Blackcloak & Jack(sowohl der "normale", als auch der Verrückte)
Kleriker/Heiler? Green Man & Iron Meg
Zauberer? Nicht so vielseitig machbar, da wäre Laerdom geeigneter. Antimagier: Thomas, Illusionist: Jack, alle anderen müssten man wohl auf die Sidhe-Glamour(Book of Nightmares) ausweichen und die haben spezielle Nachteile.
Der Druide ist AFAIK ein "Buffer", sprich er verstärkt die anderen Charaktere der Gruppe.
Magst Du der Gruppen-Sani sein? Dann lerne und steigere die medizinischen Kniffe
Magst Du das wandelnde Lexikon der Gruppe sein? Dann lerne und steigere die verschiedenen Kniffe namens "XYZ Lore"
Mein Rivale ist anscheinend ein eher sozial ausgerichteter Charakter mit mäßigem musikalischen bzw. literarischen Talent, so gut wie keinen Kampffertigkeiten(die er bisher offenbart hätte) und wie der oben erwähnte Glamourmagier ein Adliger aus Inismore.
Special Mention: In den Highlands gibt es auch Clans, die den Sidhe eher unfreundlich gegenüberstehen. Sollte man mit dem SL abklären, wie viel Kontakt eure Kampagne zu Bryn Bresail(der Feenwelt) haben wird und ob sie eher als Verbündete, oder Gegenspieler geplant sind.
Blizzard:
Meine aktive 7thSea-Zeit liegt leider schon etwas zurück, mein Wissen ist daher etwas eingerostet und ich habe die entsprechenden Bücher gerade nicht zur Hand. Dennoch ein paar kurze Gedanken von mir dazu: Wenn du vorhast, einen mehr oder minder "klassischen" Druiden zu spielen, würde ich-obwohl es in den Highlands spielt- erstmal weg von Avalon . Und stärker zu Vesten tendieren. Laerdom wurde ja schon genannt als eine Möglichkeit, aber grade im Vesten-Buch gibt es imho ein paar Dinge, die einem "klassischen" Druiden gut zu Gesicht stehen würden. Ich habe vor geraumer Zeit mal einen Charakter entworfen, der ein bisschen in die Richtung des Druiden ging. Der hatte u.a. den Vorteil "Sympathetic Healer" und den Skill "Skalde". Gut, der Sympathetic Healer kostet einen ganzen Batzen an CPs(20 iirc), ist aber von seinem Konzept her, und dem, was er kann, imho fast schon ein Muss für einen druidischen Charakter. Der Skalde hat zudem auch ein paar nette Kniffe, die einem Druidencharakter ganz gut zu Gesicht stehen.
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