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[13th Age] Small Talk
Scimi:
Gar kein Problem:
1) Du erfindest ikonische NSCs je nach Setting und legst deinen Spielern die Liste vor.
2) Jeder Charakter bekommt drei Punkte, die der Spieler nach Gutdünken auf "kann mich leiden", "hat mich auf dem Kieker" und "wenn ich mit dem zusammentreffe wird es immer... interessant" beliebiger Icons verteilt.
3) Vor jeder Sitzung würfeln wie oben beschrieben.
6:
Ah. Cool. Danke für die Info :)
Lasercleric:
--- Zitat von: Scimi am 8.07.2013 | 16:36 ---1) Du erfindest ikonische NSCs je nach Setting und legst deinen Spielern die Liste vor.
--- Ende Zitat ---
Das Witzige ist, dass die Icons so generisch sind, dass Du sie in jedem TSR-/WotC-Standardsetting finden wirst. Soweit ich es bisher überblicken kann, macht es aber auch nichts, wenn man weniger als 13 auswählt, oder?
Praion:
Im Prinzip also EotE Obligations?
Scimi:
Nein, 13 ist nur sozusagen die "Markenzahl" des Spiels. Und die Icons decken halt gut alles ab. Das Spiel schlägt selbst vor, mit den Icons zu machen, was man will. Und da die Icons nur sehr starke NSCs sind, ist es durchaus möglich, dass die SCs ein Icon vernichten oder selbst Icon werden.
Die Community ist selbst schon eifrig dabei
1. mehr Icons zu erfinden
2. Icons für andere Settings zu suchen (z.B. Midgard und Dark Sun)
3. die bestehenden Icons zu verändern. Z.B. gibt es eine Version der 13 Icons mit jeweils gegenteiligem Geschlecht.
Überhaupt ist das Setting von 13th Age ist zwar da und auch durchdacht, aber die Autoren gehen selbst davon aus, alles von jeder Gruppe zumindest angepasst wird. Z.B. gibt es auch keine definitiven Rassenbeschreibungen und jeder kann sich aussuchen, ob Halblinge eher kleine, agile Menschen oder dickliche, ländliche Engländer sind, ob Elfen größer oder kleiner sind als Menschen und ob Orks grün, braun, schwarz, pelzig, nackt oder pink mit grünen Punkten sind.
--- Zitat von: Praion am 8.07.2013 | 17:18 ---Im Prinzip also EotE Obligations?
--- Ende Zitat ---
Eher das Gegenteil: Iconbeziehungen sollen immer vorteilhaft sein. Auch wenn ich mir, sagen wir, den Orc Lord zum Erzfeind gemacht habe, heißt das nicht nur, dass der hinter mir her ist, sondern vor allem, dass ich als erbitterter Gegner vom Orkfürsten bekannt bin und daher von seinen (zahlreichen) Feinden zumindest Sympathien zu erwarten habe. Oder ein Haufen Orks sich sagen, dass mein Charakter vielleicht doch eher Chefsache ist und sich zurückziehen.
Im Angesicht von zahlreichen Indie-Spielen ist das vielleicht nicht der große Wurf, aber für D&D finde ich das ganze Konzept geradezu schockierend narrativistisch.
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