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Techniques for Fictionful 4E

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Foul Ole Ron:
Arldwulf, das kann ich so nicht nachvollziehen. Ich sehe eben _nicht_ diese enge Verzahnung, die Du anführst.
Da steht auf den Powercards als Fluff ein veranschaulichender Satz oder Mini-Text, der mMn im Endeffekt doch recht weitgefasst und damit beinahe nichtssagend ist, weil er einfach aus der Großen Liste heroischer Phrasen (TM) herausgeklaut ist.

Ich sehe einfach nicht, wo das Konzept "Ich bau' mir nen mechanisch coolen Charakter, und spiel den vom Fluff her als irgendwas anderes" aneckt!? Sicher gibt es da Fälle bei denen man sich ein paar mehr Gedanken machen muss, oder Extreme bei denen das gar nicht funktioniert.

Wie gesagt, bei dem Dragonborn Warlord als Pariospriester funktioniert das hervorragend.

ErikErikson:
Meinen DB Warlock hab ich auch als "Pandora Hearts" verschnitt gespielt.

Naldantis:

--- Zitat von: 6 am  6.11.2012 | 10:50 ---Nope.Ich wiederhole... von allen Spielern abgenickt oder gewolt.

--- Ende Zitat ---

Von allen 'gewollt' oder 'hingenommen'?


--- Zitat ---Wenn die anderen Spieler keine Lust auf eine Mission haben, dann ist es eh egal, ob sie vom SL oder von den Spielern kommt. Ich verstehe da auch nicht, wieso Du da einen Unterschied zwischen SL- und  Spielerinitiierte Aufgaben siehst.

--- Ende Zitat ---

Weil ein SL die Kenntnisse über die Charaktere (evtl. sogar Spielervorlieben) hat, die den meistne SPielern abgehen, die Informationen über den Kampagnenhintergrund und Metaplot um Kollisionen und Widersprüche von Ereignissen zu vermeiden, bzw. diese logisch zu verknüpfen, das Setting kennt um die Ereignisse organisch - auch jenseits der aktuellen Spielererfahrung - zu integrieren, und die Regelkenntnisse, Übung und Zeit hat, um Abenteuerideen auch professionell umzusetzen.
Natürlich kann der Spieler Ideen in den Raum werfen und der SL diese dann im sinnvollen Rahmen umsetzen, keine Frage, Inspiration und Vorschläge werden immer gerne genommen; aber konkretes autonomes Spawning von Plots sehe ich skeptisch.


--- Zitat ---Ich erinnere mich auf Anhieb an zwei Kampagnen, die komplett von den Spielern "gehighjacked" wurden.

--- Ende Zitat ---

Es ist etwas anderes, wenn ein Spieler als Folge-DM den Laden übernimmt.
Das stellt in der Regel (abgesehen von kleinen Brüchen zu Beginn) kein Problem dar.


--- Zitat ---Bei der anderen Kampagne wollten ein paar Spieler eine abgelegene Provinz verwalten.

--- Ende Zitat ---

Mit sowas habe ich nur sehr mäßige Erfahrungen gemacht.
Ein Abenteuer, welches in der Erlangung der Provinz endet: kein Problem;
ein oder zwei Folgeabenteuer, mit Problemen in selbiger als Hook, geht auch immer.
Aber die eigentlichen Verwaltung, Aufbau, etc.? Endete immer als Solo mit gelegentlichen Gastrollen für einzelne andere Chars; schlicht weil es nicht in der Interessenschnittmenge aller Spieler lag, ganz besonders nciht, wenn man die PLäne der besitzenden PCs als zentralen Punkt nimmt.

So läuft es halt meist: ein Spieler möchte diesen Antagonisten unbedingt ausschalten, weil der ihm persönlich auf die Zehen gestiegen ist, aber dem Rest ist das eher egal; einer möchter gerne seine eigene Provinz erlangen, aber der Rest sich (noch) nicht mit Immobilien belasten; einer hat eine politische Agenda aus seinem Hintergrund auf dem Plan, aber der Rest mag weder das Thema noch die Richtung; usw.
Als SL kann man da über mehrere Abenteuer konvergierende Interessen (zumindest auf der Ingam-Ebene) aufbauen, aber als Spieler stellt sich das schwierig dar.

ErikErikson:

--- Zitat von: Naldantis am  6.11.2012 | 14:19 ---Von allen 'gewollt' oder 'hingenommen'?

--- Ende Zitat ---

ich denke mna kann Spieler davon überzeugen, das Sie selbst diese Entscheidung getroffen hätten. Wenn man sie fragt, werden sie dir auch sagen, das sie hinter dieser Entscheidung stehen. Dem ist aber nicht so! 

Naldantis:

--- Zitat von: Arldwulf am  6.11.2012 | 12:57 ---Das ist recht neu für D&D. Mein AD&D Paladin beispielsweise macht genau das gleiche wie sein Kumpel der Krieger. Wenn man uns zuschauen würde wäre kein Unterschied erkennbar, nicht einmal ein Unterschied zum Schurken rechts daneben. Obwohl alle drei Charaktere eigentlich im Fluff sehr große Unterschiede haben.

--- Ende Zitat ---

Also ich habe in AD&D nie erlebt, daß ein Paladin sich hinter den Magier der gegnerischen Truppe teleprotiert hätte um den von hinter zu erschlagen, dann mit seiner Taschenkanone die Mooks gegrillt hätte, bevor er sich dem gegnerischen Anführer zuwendet.

Oder dem Figher, der die feindliche truppe in einen Verfolgungsjagd durch unübersichtliches Gelände lockt um sie mit vergifteten Pfeilen und Backstab aus dem Hinterhalt heraus systhematisch zu reduzieren.

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