Autor Thema: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k  (Gelesen 12301 mal)

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Offline Stahlfaust

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Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« am: 17.08.2012 | 08:29 »
Hallo Warhammer-Fans,

ich bin ein großer Fan des Warhammer 40k Settings und auch der Core Story der WH40k-RPG. Das Regelsystem der 40k Rollenspiele finde ich jedoch ziemlichen Murks. Ich vermute mal ich bin da nicht der Einzige.

Welche Regelsysteme kennt ihr die super geeignet wären um damit die 40k Rollenspiele darzustellen? (mit möglichst wenig Aufwand)

Gibt es vielleicht bereits 40k Konvertierungen?
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Offline Quaint

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #1 am: 17.08.2012 | 08:42 »
Ich hab ne ganze Weile lang recht erfolgreich die Regeln von Barbarians of Lemuria verwendet um im WH40k Universum zu spielen.
Besucht meine Spielkiste - Allerlei buntes RPG Material, eigene Systeme (Q-Sys, FAF) und vieles mehr
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Offline Dark_Tigger

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #2 am: 17.08.2012 | 09:40 »
Also 5 Minuten googlen nach GURPS WH40K hat mir vor einigen Jahren ein paar Treffer gebracht. Waren aber größtenteils ziemlicher Murks. (meiner Ansicht nach)
Auf Savage Heroes sind auch zwei für SaWo. Kann dir aber nichts zur Qualität davon sagen.
Zitat
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killedcat

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #3 am: 17.08.2012 | 13:38 »
Ich könnte mir AFMBE mit "All tomorrow's zombies" vorstellen.

Offline Niniane

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #4 am: 17.08.2012 | 14:04 »
Wir haben es am Mittwoch wieder gemerkt, dass die Originalregeln doch ihre Nachteile haben. Als Fate-Fan würde ich das ja ausprobieren, aber ich glaube, das kann das nicht alles abbilden.
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Offline Tim Finnegan

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #5 am: 17.08.2012 | 14:26 »
Wir haben es am Mittwoch wieder gemerkt, dass die Originalregeln doch ihre Nachteile haben. Als Fate-Fan würde ich das ja ausprobieren, aber ich glaube, das kann das nicht alles abbilden.

Fate scheint mir gar nicht passen zu wollen.

Ansonsten fällt mir noch Traveller ein, das könnte zumindest im DH/RT-Bereich klappen.
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Offline knörzbot

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #6 am: 17.08.2012 | 14:27 »
Ich hab ne ganze Weile lang recht erfolgreich die Regeln von Barbarians of Lemuria verwendet um im WH40k Universum zu spielen.
Vor allem mit dem Baukasten aus "Barbarians of the Aftermath" sollte das sehr gut gehen.
Was ansonsten noch geeignet wäre hängt ein bisschen davon ab, was einem am Originalsystem stört.

Offline Turning Wheel

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #7 am: 17.08.2012 | 14:46 »
Stahlfaust, was hat dir denn an den Regeln konkret nicht gefallen?

Ich spiele seit 4 Jahren eine SpaceMarine-Kampagne mit dem Trauma Universalrollenspiel von FlyingGames.de
Das ist auch ein W100-System, aber vor allem nicht nach oben hin gedeckelt, d.h. die Werte können weit über 100 raus gehen, was der Skala des Universums mehr entspricht.

Das Regelbuch ist aber im Moment nicht verfügbar. Die zweite Edition kommt im Januar (kurz vor dem Gratisrollenspieltag 2013).
Einen lückenhaften Blick kann man aber hier drauf werfen: http://wiki.flyinggames.de/doku.php

Ansonsten würde ich Basic Role Playing empfehlen.

Offline blut_und_glas

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #8 am: 17.08.2012 | 20:11 »
Welche Regelsysteme kennt ihr die super geeignet wären um damit die 40k Rollenspiele darzustellen? (mit möglichst wenig Aufwand)

Ich bin auch kein allzu großer Freund der offiziellen Regeln, wobei für mich die meisten Konvertierungen auch nicht in Frage kommen.

Das liegt aber vor allem daran, dass ich bei Warhammer (beiden Arten) "nicht-GW"-Regeln immer als Fremdkörper empfinde, die mich beim Spielen stören, und zwar ganz unabhängig davon, wie gut oder schlecht die Regeln ansonsten auch sein mögen. (Ja, da hat die Markenprägung ganz vorzüglich funktioniert. :D)

Aus diesem Grund (und weil es früher ja auch keine offiziellen Rollenspielregeln für Warhammer 40,000 gab!) habe ich ziemlich viel mit verschiedenen GW-Regeln (ergo adaptierten Tabletopregeln) experimentiert (teilweise nur theoretisch, teilweise praktisch). Das war für mich eigentlich in allen Varianten ziemlich befriedigend und war auch meistens wirklich wenig Aufwand, weil die Regeln ja naturgemäß schon viele Settingspezifika mitgeliefert haben. Eigentlich habe ich dann höchstens noch ein simples Skillsystem (nach Vorbild des ja auch "damals" schon existierenden WFRP) angetackert, bei dem auch auf die Attribute geliefert wird.

Mit den regulären Warhammer 40,000-Regeln ist die Auflösung sehr grob und das ganze wird auch sehr tödlich, das war für die Abenteuer aber auch genauso geplant. Die frühen Editionen (Rogue Trader und die zweite Edition) bringen natürlich dabei ein paar mehr Details mit, aber auch die weiter vereinfachten Editionen ab der dritten haben etwas für sich.

(Necromunda lässt sich eigentlich unter der zweiten Edition mitverbuchen, obwohl es auch ein paar der Pluspunkte mitbringt, die ich unten für Inquisitor aufzähle.)

Inquisitor löst da sehr viel feiner auf und bietet als "erzählerisches Tabletop" auch ansonsten noch Elemente, die sich im Rollenspiel gut brauchen lassen (die freie "Charaktererschaffung", das viele Zusatzmaterial (auch zu "untypischen" (ergo rollenspiel-typischen) Figuren)).

Meine letzte Version, die ich auch aktuell noch benutze, war dann eine Hybridisierung aus Inquisitor und den offiziellen Rollenspielregeln (Skillsystem und Psi in der Hauptsache).

Vielleicht probiere ich aber auch einmal die neue sechste Edition für so eine Rollenspielvariante aus. Mal sehen. :)

Das Ganze ist aber natürlich hauptsächlich für Leute interessant, die wie ich so ungesund auf GW fixiert sind und/oder die Rollenspiel- und Tabletop nicht auseinander dividieren wollen.

Insofern schließe ich mich auch mal der Frage von Captain Fly an: Was hat dir denn konkret nicht gefallen, Stahlfaust? :P

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Offline YY

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #9 am: 17.08.2012 | 20:41 »
Welche Regelsysteme kennt ihr die super geeignet wären um damit die 40k Rollenspiele darzustellen? (mit möglichst wenig Aufwand)

Gibt es vielleicht bereits 40k Konvertierungen?

Mit der Zielsetzung, möglichst bald und mit wenig Aufwand spielen zu können, würde ich Savage Worlds nutzen.
Das bildet mit dem regulären System schon vieles ab, was die 40K-Regelwerke mit teils recht umständlichen Regeln handhaben.
Und als kampf- und taktiklastiges Spiel bietet es sich schon nicht mehr an, es drängt sich auf  :)

Als Orientierungshilfe und Fundgrube sind die beiden genannten Konvertierungen vom Drüberlesen ganz brauchbar - bei manchen Sachen muss man allerdings selbst entscheiden, wie man die genau abbilden will.
40K ist ja recht schwammig und uneinheitlich, was Aussagen zu technischen Gegebenheiten usw. quer durch TT, RPGs und Fluff angeht.
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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #10 am: 17.08.2012 | 21:03 »
Zitat
Das liegt aber vor allem daran, dass ich bei Warhammer (beiden Arten) "nicht-GW"-Regeln immer als Fremdkörper empfinde, die mich beim Spielen stören, und zwar ganz unabhängig davon, wie gut oder schlecht die Regeln ansonsten auch sein mögen. (Ja, da hat die Markenprägung ganz vorzüglich funktioniert. Cheesy)
Die offiziellen Regeln sind auch keine GW-Regeln, sondern FFG-Regeln...
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Offline Stahlfaust

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #11 am: 17.08.2012 | 21:08 »
Ich finde die Regeln unheimlich unelegant und sperrig. Ich kann es nicht richtig in Worte fassen. Vielleicht ist es auch nur meine irrationale Abneigung gegenüber W100-Systemen. Jedenfalls bin ich nicht der Einzige in unserer Runde der das so empfindet :D

An Savage Worlds hatte ich auch schon gedacht, wobei das System ggf. etwas zu grobkörnig sein könnte. Aber dazu gibt es sogar bereits zwei 40k Umsetzungen.
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Offline Niniane

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #12 am: 17.08.2012 | 21:09 »
@Stahlfaust: Auch eine für Deathwatch?
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Offline 1of3

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #13 am: 17.08.2012 | 21:10 »
Für welche Reihe willst du es denn benutzen? Wenn du actionbetontes Larger than Life willst mit der Möglichkeit dem Chaos anheimzufallen, dann würd ich dir entspannt mein Spiel B&B andrehen. Ein Raumschiff für Rogue Trader ließe sich damit auch machen. Wenn du allerdings Nachforschung machen willst, wäre das Spiel nichts.

Offline Stahlfaust

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #14 am: 17.08.2012 | 21:12 »
@Niniane: Die eine Konvertierung hat zumindest Regeln für Astartes.

@1of3: Rogue Trader ist mein Favorit, mit Deathwatch an zweiter Stelle. DH irgendwann viel später :D
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Offline blut_und_glas

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #15 am: 17.08.2012 | 21:14 »
Die offiziellen Regeln sind auch keine GW-Regeln, sondern FFG-Regeln...

Stimmt so auch nicht ganz, da Dark Heresy zuerst bei Black Industries erschien, wobei es sich wiederum (wie bei der Black Library) um ein GW-Label handelt.

Die übrigen Bücher (und Spiele) bauen eng genug auf diesen ersten beiden (und auf dem alten Warhammer) auf, dass mich das hier weniger stört, obwohl ich gar nicht ganz ausschließen möchte, dass meine Unzufriedenheit mit der Linie auch daher kommt (wobei die im großen und ganzen eher ab- als zunimmt).

(Meine Hass-Liebe zur dritten Edition von Warhammer Fantasy Roleplay kommt andererseits genau daher: Ich finde die Regeln schön, aber ich bekomme von der Verwendung von "nicht GW"-Spielmaterial die Krätze. (Auch die anderen Fantasy Flight-Derivate, wie die Überarbeitung des alten Horus Heresy oder die Kartenspielumsetzung von Space Hulk kommen deshalb nicht bei mir an.))

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Offline YY

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #16 am: 17.08.2012 | 21:19 »
Auch eine für Deathwatch?

Jein - es sind in "Warhammer 40K: Imperium of Man" Regelfragmente in Richtung Astartes drin, aber man muss mMn schon noch Einiges nacharbeiten.
Für mich wäre diese Konvertierung so nicht spielfertig.
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Offline K!aus

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #17 am: 17.08.2012 | 21:57 »
Ich finde die Regeln unheimlich unelegant und sperrig.

So kann es gehen! :D

Nachdem ich vorher viel Zeit mit Ungetümen wie SR3 und DnD3.5 verbracht hatte, empfand ich das System (angefangen mit DH) als sehr angenehm, weil es sehr schnell von der Hand geht. In der Zeit, wo ich in meiner alten DnD Runde einen Kampf abgehandelt hatte, spiele ich bei Deathwatch eine ganze Mission durch.

Aber vielleicht kommt es auch daher, dass ich nicht vom Tabletop vorbelastet bin, da ich davor nichts mit WH40k und GW zu tun hatte. Viele der Diskussionen, die darauf hinauslaufen, dass es im Gegensatz zum Tabletop Murks wäre, kann ich beflissen ignorieren.

Ich weiß auch nicht, ob ich das System als sperrig bezeichnen würde, mehr als ein wenig inkosistent oder von der falschen Seite aufgezogen. Das Konzept der Horde geht mir nach wie vor nicht ab, sowohl spielmechanisch als auch konzeptionell. Ebenso die Trefferzonen. Wobei ich nach längerem Nachdenken und dem alten Trefferzonen-Thread schon nicht so recht verstanden habe was der Vorteil des Spieldesigns von Trefferzonen ist.

Gruß,
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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #18 am: 17.08.2012 | 22:11 »
Wobei ich nach längerem Nachdenken und dem alten Trefferzonen-Thread schon nicht so recht verstanden habe was der Vorteil des Spieldesigns von Trefferzonen ist.

Trefferzonen sind im Prinzip nur dann sinnvoll, wenn es jeweils zugeordnete Sondereffekte gibt.
40K macht das zwar, aber erst, wenn der globale HP-Puffer weg ist und es ans Sterben geht.


Geschichten wie inhomogenen Rüstungsschutz und Deckung kriegt man auch anders gut hin.
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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #19 am: 17.08.2012 | 22:13 »
Man kann jemandem per kritischen Treffer den Helm abnehmen und dann nochmals auf den ungepanzerten Kopf hauen...überhaupt, die cineastischen Tode (es gibt 8 Seiten Tabellen zum Sterben!)  >;D
Ansonsten liegt es halt in der Linie der sehr feinen Skalierung des gesamten Spiels - dafür gibt es ja vielfältige Waffen, in verschiedenen Qualitäten, mit Spezialmunition, dann noch ordensspezifische Boni, Spezialisierungen, usw... das muß man mögen, denn sonst spricht gegen SW wohl nix.
Ein paar Regelmechanismen sind aber irgendwie mäh - die Trennung von Toughnessbonus und Rüstung einerseits und Penetration und Schaden andererseits z.B., Bewegungsregeln für die man auf einer normal großen Battlemat Millimeterpapier braucht - aber das sind Dinge, die läßt man halt weg oder vereinfacht sie entsprechend.
Geschichten wie inhomogenen Rüstungsschutz und Deckung kriegt man auch anders gut hin.
Beispiel? Weil ich den Zwischenschritt auch gerne wegließe.
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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #20 am: 17.08.2012 | 22:52 »
Beispiel? Weil ich den Zwischenschritt auch gerne wegließe.

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #21 am: 17.08.2012 | 23:21 »
@ Klaus: Sperrig ist vielleicht das falsche Wort, unintuitiv trifft es vllt. besser. Man muss häufig was nachschlagen weil für jeden Bereich Sonderregeln anfallen.

Ansonsten fehlt mir bei den 40k Rollenspielen auch etwas die taktische Komponente. Es gibt ein paar No-brainer und die zieht man dann durch. Die Steigerungstabellen sind auch alles andere als optimal. Dazu habe ich die Befürchtung dass sich später "Attacke - getroffen! Pariert."-Problematik ergeben könnte. Da es nicht sowas wie Finte gibt.
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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #22 am: 17.08.2012 | 23:31 »
Dazu habe ich die Befürchtung dass sich später "Attacke - getroffen! Pariert."-Problematik ergeben könnte. Da es nicht sowas wie Finte gibt.

Das geht eigentlich - habe ich jedenfalls bisher nie als Problem erlebt.

Es gibt nicht viele Gegner, die mehrere Paraden haben, und mehr Attacken kriegt man als Nahkämpfer relativ früh und letztendlich mehr als der Gegner Paraden.

Vorher muss man im Zweifelsfall zu mehreren auf einen Gegner gehen, der gut parieren kann.

Meiner Spielerfahrung nach ist es eine eher seltene Konstellation, dass in einer Duellsituation die Angriffs- und Paradenzahl gleich ist und nicht noch andere, wichtigere Faktoren reinspielen.
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Offline K!aus

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #23 am: 18.08.2012 | 09:40 »
@ Klaus: Sperrig ist vielleicht das falsche Wort, unintuitiv trifft es vllt. besser. Man muss häufig was nachschlagen weil für jeden Bereich Sonderregeln anfallen.

Magst du das ein wenig erläutern? Vielleicht spielst du öfter und intensiver als wir und nutzt dadurch automatisch mehr Regeln, sodass es dir auffällt während wir wahrscheinlich mehr light spielen.

Ansonsten fehlt mir bei den 40k Rollenspielen auch etwas die taktische Komponente. Es gibt ein paar No-brainer und die zieht man dann durch.

 wtf?

Dazu habe ich die Befürchtung dass sich später "Attacke - getroffen! Pariert."-Problematik ergeben könnte. Da es nicht sowas wie Finte gibt.

Du hast doch die Kampfoption feint ? Das ist ein opposed check, d.h. wer den besseren WS hat, hat mehr chancen. Und anschließend kann der nächste Angriff nicht pariert oder ausgewichen werden.

Gruß,
--Klaus.
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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #24 am: 18.08.2012 | 10:02 »
Für One-Shots oder eine Kurzkampagne fällt mir spontan Hollowpoint ein. Aber das ist halt eher Indy.

Offline Talim

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #25 am: 18.08.2012 | 10:08 »
d20 modern oder d20 Star Wars

Mit dem Wound Point System bekommt man ein tödliches aber dennoch heldenhaftes Setting hin.

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Offline Tigerbunny

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #26 am: 18.08.2012 | 10:33 »
Bezüglich einer SW-Conversion von Wh40k empfehle ich mal das Necropolis 2350-Setting, sollten einem die Fan-Conversions nicht so zusagen. Das enthält bereits eine Menge Konzepte, die an sich schon stark an 40k erinnern.
« Letzte Änderung: 18.08.2012 | 10:35 von Paulus I. Newman »
Warum Kinder im Nebenzimmer beim Rollenspiel schwierig sind: "Der alte Magier blickt erwartungsvoll von einem zum anderen, ihr wisst bereits was er fragen will, als er ansetzt: Kann ich was Süsses?"

"Optimisten machen Sudoku mit Kugelschreiber."
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Offline Dark_Tigger

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #27 am: 18.08.2012 | 11:34 »
Fate scheint mir gar nicht passen zu wollen.

Warum eigentlich? Wenn ich mir die Flufftexte bei Diaspora in den Platoon Combat- und Waffendesginregeln angucke, fällt mir doch 40k als passende Umgebung ein. Zumindestens DH und OW.
Zitat
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Offline blut_und_glas

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #28 am: 18.08.2012 | 15:12 »
d20 modern

Was für ein FX-System würdest du denn nehmen?

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Offline Talim

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #29 am: 18.08.2012 | 18:08 »
Die von d20 modern kenne ich nicht gut genug, daher würde erstmal das Skill basierte System von Star Wars nehmen.
Das würde die Macht der Fähigkeiten auch erstmal stark begrenzen.
Wenn dann alles funktioniert und man was Mächtigeres möchte kann man ja es noch immer ändern.

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Offline SeelenJägerTee

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #30 am: 18.08.2012 | 23:15 »
@ Klaus: Sperrig ist vielleicht das falsche Wort, unintuitiv trifft es vllt. besser. Man muss häufig was nachschlagen weil für jeden Bereich Sonderregeln anfallen.

Ansonsten fehlt mir bei den 40k Rollenspielen auch etwas die taktische Komponente. Es gibt ein paar No-brainer und die zieht man dann durch. Die Steigerungstabellen sind auch alles andere als optimal. Dazu habe ich die Befürchtung dass sich später "Attacke - getroffen! Pariert."-Problematik ergeben könnte. Da es nicht sowas wie Finte gibt.
Finte gibt es doch als Aktion.
Generell brauchen Kämpfe mit vielen beteiligten aber schon ewig lange. Es ist wohl eher besser wenige gute als viel kroppzeuchs auszupacken.

Wir haben auf ein freies 100 XP für (fast) alles Steigerungssystem umgestellt. Ein paar schwächere Talente gibt es für 50 stärkere (besonders der Psioniker Kram) auch mal für mehr.
Ein paar Skills haben wir zusammengefasst, damit diejenigen (Soldaten) die eh schon viele Kampftalente brauchen nicht auch noch Klettern und Schwimmen extra steigern müssen und so Blödsinn.

No Brainer kann man z.T. recht gut hausregeln.

Außerdem mit den Scharfschützentalenen aus Hostile Aquisition bringt der Scharfschütze mit angesagten Schüssen auf verschiedene Trefferzonen auch endlich auch mal was.

Alles in allem finde ich, dass das System so geht (im Sinne von "geht so") - wenn man exzessiv hausregelt - was wirklich besseres ist mir bisher aber auch noch nicht untergekommen (OK so viel kenn ich jetzt auch net).

Offline K!aus

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #31 am: 19.08.2012 | 00:03 »
Außerdem mit den Scharfschützentalenen aus Hostile Aquisition bringt der Scharfschütze mit angesagten Schüssen auf verschiedene Trefferzonen auch endlich auch mal was.

Das hört sich interessant an. Magst du das näher erläutern?

Gruß,
  Klaus.
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Offline Tim Finnegan

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #32 am: 19.08.2012 | 22:48 »
Das hört sich interessant an. Magst du das näher erläutern?

Gruß,
  Klaus.

Ich denke er meint "Killer´s Eye" vom Manhunter. Bei einem Called Shot kann man nach einer Probe auch direkt einen 1d5 Crit landen, auch wenn kein direktes Crit-Ergebnis vorliegt.
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« Antwort #33 am: 19.08.2012 | 23:10 »
Klaus, kommt dir das nicht irgendwie bekannt vor?  ;)
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Offline K!aus

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #34 am: 20.08.2012 | 07:25 »
Klaus, kommt dir das nicht irgendwie bekannt vor?  ;)

Klar,
im FFG Forum durfte ich lesen, dass es das in Black Crusade als Alternative zu Righteous Fury gibt. Wenn du eine 10 beim Schaden würfelst, dann kannst auch mit einem 1d5 auf der Crit Chart würfeln, sofern du überhaupt Schaden machen würdest.

Gruß,
-- Klaus.
« Letzte Änderung: 20.08.2012 | 08:50 von Klaus »
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Offline Zauberelefant

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #35 am: 20.08.2012 | 21:37 »
Das stimmt, wobei bei "kein Schaden" immerhin einer gemacht wird. Und man darf noch erwähnen, daß die Tabellen aus BC deutlich fieser sind als bei DW/RT/DH. Da gehen bei 5 dann schonmal Hände verloren oder Attribute permanent um 1 runter.
Ansonsten werden wir das nächste mal mit folgenden Hausregeln spielen:
- Dam und Pen werden ebenso wie TB und AP zusammengelegt - damit entfällt die lästige Rechnerei. Ansonsten wird, solange noch Wounds da sind, nicht auf Trefferzonen gewürfelt (zumindest nicht bei Leuten in Power Armour/Natural Armour)
- Mehrfachschaden (Burst, FA, Swift/Lightning Attack) einmal würfeln, TB/AP abziehen, multiplizieren.
- Verwendung der Regeln aus BC statt DW. Da sind viele Sachen besser gelöst, was Actions, Talents und Traits angeht.

Das sollte es erstmal tun. Weiteres nach dem nächsten Spieltermin, vielleicht finden wir noch was.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #36 am: 21.08.2012 | 17:16 »
Das hört sich interessant an. Magst du das näher erläutern?

Gruß,
  Klaus.
Take Them Alive finde ich ja persönlich viel übler.
Called Shot: Du kannst Schaden reduzieren (4 ist realistisch, 7 möglich) und so viel Fatigue verursachen. (Da hängt dann noch die Perception des Schützen mit drin).

Oft ist es egal ob dein Gegner tot oder ohnmächtig ist und falls nicht können ohnmächtige Feinde so schlecht weglaufen oder zurück schießen.
Außerdem löst ja u.U. Killer's Eye zusätzlich noch aus. Dann machst du neben der Fatigue auch noch zusätzlich 1d5 auf die krit. Tabelle.

Offline K!aus

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #37 am: 21.08.2012 | 17:23 »
Das hört sich doch mal nach ein paar echt netten Talenten neben dem ganzen 'hauptsache-mehr-Schaden' Kram an.  :)

Gruß,
-- Klaus.
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Offline YY

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #38 am: 21.08.2012 | 18:33 »
Dabei muss man nur aufpassen, dass man nicht übers Ziel hinausschießt.

Ohne "Take them alive" im Wortlaut zu kennen, fange ich da beim Lesen schon mit leichter Hyperventilation an  :P ;D
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #39 am: 21.08.2012 | 18:57 »
Kurz:
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Lang:
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Offline YY

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #40 am: 22.08.2012 | 00:01 »
Ich gebe zu, dass ich in Sachen nichttödliche/betäubende Angriffe ein gebranntes Kind und eine ziemliche Extrawurst bin...in den meisten Fällen gefällt mir der gedankliche Ansatz oder spätestens die Umsetzung nicht.


Jedenfalls kann der Umstand, dass genug anderer Kram auch broken ist, keine Rechtfertigung sein.
Damit wären wir dann aber wieder beim Threadthema, denn wenn man das alles mit wiedererkennbarem System hinkriegen will, artet das in mehr Arbeit aus als eine saubere Konversion - noch dazu mit mehreren Vorlagen.

Wenn der Klaus und ich singen könnten, könnten wir im Duett was davon trällern  ;D
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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #41 am: 22.08.2012 | 00:03 »
Ich hab das bisher nie als Problem wahrgenommen, aber gut, wir spielen halt DW, da werden eh wenige Gefangene gemacht...

Falls es storyrelevant ist, haben die halt einen schwerverletzten Gefangenen...
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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #42 am: 22.08.2012 | 09:03 »
Wenn der Klaus und ich singen könnten, könnten wir im Duett was davon trällern  ;D

Das machen wir dann am Samstag!  ~;D

Aber Spaß beiseite. Diese Regelungen für Einzelschüsse bzw. Sniper finde ich ganz gut. Gerade wenn ich an unseren Raven Guard Marine denke, der aus der Deckung heraus immer gezielt gefeuert hatte und dann stets verunstimmt war, dass es von den Regeln her nichts gebracht hatte auf Körperzonen zu zielen.

Gruß,
--Klaus
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Offline Tim Finnegan

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #43 am: 22.08.2012 | 17:01 »
Nur mal aus Neugier gefragt: Viele der eben besprochenen Talente sind nur bestimmten Alternate Career Ranks zugesprochen. Verteilt ihr die einfach so als Elite Advance?
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Offline knörzbot

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #44 am: 22.08.2012 | 18:00 »
Nur mal so nebenbei: Die letzten ca. 17 Antworten haben Stahlfaust aber nicht wirklich geholfen, oder?  ;)

Offline Tim Finnegan

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #45 am: 22.08.2012 | 18:08 »
Nur mal so nebenbei: Die letzten ca. 17 Antworten haben Stahlfaust aber nicht wirklich geholfen, oder?  ;)

Es wird ja auch schwer ihm zu helfen.
Was macht denn WH40K aus? Setting und brutale Regeln.
Setting kann man immer und überall hin- und herkonvertieren, nur fällt mir akut kaum ein Regelwerk ein dass all die Sachen dabei hat welche WH40K ausmachen, etwa Verstümmelung, Korruption, Wahnsinn und bei dem man sich, sofern die Sachen vorhanden sein sollten, nicht den Hintern aufreissen muss um die Inhalte des TT hinüber zu transportieren.
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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #46 am: 22.08.2012 | 18:11 »
Nur mal aus Neugier gefragt: Viele der eben besprochenen Talente sind nur bestimmten Alternate Career Ranks zugesprochen. Verteilt ihr die einfach so als Elite Advance?

Abgesehen von Alternate Career Ranks, die ziemlich "unteilbar" sind und quasi proprietäre Talente haben (als Paradebeispiel der Gentechnik-Bio-Techpriest), mache ich das ziemlich flächendeckend, ja.

Mit Klassen allein kann man mich schon jagen, und wenn dann noch derart spezialisierte und teils ziemlich fragwürdige Steigerungslisten dazu kommen, hakts bei mir ziemlich schnell ganz aus.

Das kann ich nur komplett so lassen und großzügig mit Elite Advances arbeiten oder muss es gleich ganz konvertieren  :)

Nur mal so nebenbei: Die letzten ca. 17 Antworten haben Stahlfaust aber nicht wirklich geholfen, oder?  ;)

Vielleicht kann er so besser einschätzen, wo die Schwerpunkte für eine Konvertierung/ein alternatives Regelsystem liegen sollen  o:)  ;D
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Offline Dark_Tigger

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #47 am: 22.08.2012 | 18:21 »
Setting kann man immer und überall hin- und herkonvertieren, nur fällt mir akut kaum ein Regelwerk ein dass all die Sachen dabei hat welche WH40K ausmachen, etwa Verstümmelung, Korruption, Wahnsinn und bei dem man sich, sofern die Sachen vorhanden sein sollten, nicht den Hintern aufreissen muss um die Inhalte des TT hinüber zu transportieren.

*Hust* JETZT klingst du als ob du CoC als System vorschlagen wollen würdest. ~;P

Ich warte übrigens Momentan auf die Überzetzung des polnischen SaWo Settings Nemezis. Was man da bisher sieht könnte ganz gut für Warhammer gehen. Soll irgendwann dieses Jahr rauskommen...
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Offline Tim Finnegan

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #48 am: 22.08.2012 | 18:23 »
*Hust* JETZT klingst du als ob du CoC als System vorschlagen wollen würdest. ~;P

Ich warte übrigens Momentan auf die Überzetzung des polnischen SaWo Settings Nemezis. Was man da bisher sieht könnte ganz gut für Warhammer gehen. Soll irgendwann dieses Jahr rauskommen...

Jetzt zeig du mir mal an Hand dieses COC-Buchs wo man dort, außer Sanity, die gesuchten Dinge findet. Da wird man ja bei CthulhuTech noch fündiger und das DAS System ist richtig mies.
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Offline Dark_Tigger

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #49 am: 22.08.2012 | 18:30 »
Pff hab da ewigkeiten nicht mehr reingeguckt. Ich meinte mich nur zu erinnern das da Regeln für Verstümmelung hätte.

Und damit haben wir alles Wahnsinn (Sanity), Korruption (lässt sich über Mythoswissen abbilden) und Verstümmelungen.
Und NEIN ich meinte diesen Vorschlag mal sowas von nicht ernst.
Zitat
Noli Timere Messorem
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #50 am: 23.08.2012 | 12:17 »
Nur mal aus Neugier gefragt: Viele der eben besprochenen Talente sind nur bestimmten Alternate Career Ranks zugesprochen. Verteilt ihr die einfach so als Elite Advance?

[...]
Wir haben auf ein freies 100 XP für (fast) alles Steigerungssystem umgestellt. Ein paar schwächere Talente gibt es für 50 stärkere (besonders der Psioniker Kram) auch mal für mehr.
Ein paar Skills haben wir zusammengefasst, damit diejenigen (Soldaten) die eh schon viele Kampftalente brauchen nicht auch noch Klettern und Schwimmen extra steigern müssen und so Blödsinn.
[...]

Offline dedan

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Re: Alternative Regelsysteme für Warhammer 40k
« Antwort #51 am: 31.07.2013 | 16:03 »
Huhu,

meine Gruppe benutzt das Hero System für W40K.
Hat wie immer den Vorteil der Balance und der freien Skalierung.
Habe im Moment nur Space Marines in der Gruppe, sie fühlen sich mächtig aber nicht absolut wie Halbgötter, wobei man das auch machen könnte.
Also es liegt hier beim SL wie hoch er das Powerlevel ansetzen möchte.

Die Konvertierung ist recht einfach, wenn man das Hero System kennt.
Habe alle Implantete Waffen etc. jetzt erstmal umgesetzt und es passt ganz gut.

Gruß
Dan
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