Autor Thema: was die improvisation einfacher macht .....  (Gelesen 6326 mal)

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Offline Kardinal Richelingo

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was die improvisation einfacher macht .....
« am: 10.10.2003 | 13:39 »
ähnliche threads hatten wir schon, aber vielleicht gibt es ja die eine oder andere neue Erkenntnis.  :)

wenn ich mir meine spielabende anschaue dann bestimmt meine Tagesform und die der Spieler zweifellos den Spass am Rollenspiel. Meine Vorbereitung ist gut, aber die wirklich kreativen Ideen kommen mir im Spiel.
Improvisation kann man nicht planen aber durch allerlei fördern. was hilft euch dabei ?

bei mir sind es

- ein gutes Storyrahmenwerk
- ein guter Anfang (!)
- ein Paar ausgearbeitete NPCs
- Schlüsselszenen
- Musik
- gute Spielerform
- gute SLform

« Letzte Änderung: 10.10.2003 | 13:40 von eed_de »
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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #1 am: 10.10.2003 | 13:41 »
Eine Namensliste... Nichts nervt mich mehr als SL, als erstmal zwei Minuten über nen Namen nachdenken zu müssen.
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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #2 am: 10.10.2003 | 13:43 »
Ich improvisiere extrem viel... und ich würde die selben Dinge nennen, wie du...

hinzuzufügen hätte ich noch :

- mindmaps
- meine spieler ;)

Offline Kardinal Richelingo

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #3 am: 10.10.2003 | 13:44 »
na klar, ohne mindmaps würde ich untergehen ;) die spieler hatte ich erwähnt.

eine namensliste ist eine gute Idee !
« Letzte Änderung: 10.10.2003 | 13:45 von eed_de »
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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #4 am: 10.10.2003 | 13:45 »
Karteikarten für Notizen: Einfach kurz raufschreiben, was passiert ist, wer der NSC ist, wer ihn getroffen hat etc.

Ist langfristig besser als meine wirren Notizen oder Loseblattsammlung
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Offline Kardinal Richelingo

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #5 am: 10.10.2003 | 13:46 »
Karteikarten haben sich bei mir nie so recht etbaliert. aber gut sind sie bestimmt ;)
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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #6 am: 10.10.2003 | 13:49 »
Der Spickzettel:

Einfach eine Lsite von interessanten Details, möglichen Szenen, abgefahrenen Sachen, die auf die Stimmung passen.

Für ein Vampirespiel wäre das:

- Dampfende Gullys
- Autohupen
- Junkies
- Nadeln
- Tippelnde Models, die ihre Handtasche an sich drücken
- Ein Film-Shooting
- Typ, der im Auto einen Weinkrampf hat

etc... Sowas kann man dann immer aus der Versenkung holen, wenn die Spieler etwas unerwartets tun...
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Offline Kardinal Richelingo

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #7 am: 10.10.2003 | 13:50 »
das habe ich immer unter IDEEN in meinen Mindmaps. gute sache !
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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #8 am: 10.10.2003 | 13:51 »
Sorry, das mit der Spielerform habe ich falsch verstanden :)

Offline Kardinal Richelingo

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #9 am: 10.10.2003 | 13:54 »
also eine gute spielerinnenform würde meine improvisationskünste eher mindern ;)
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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #10 am: 10.10.2003 | 14:01 »
Das meiste was mir auch einfallen würde ist schon genannt worden, zusätzlich:

- Details aus der Umgebung (Poster an der Wand, Flaschenetiketten etc. können zu neuen Ideen vehelfen)
- Off-Topic Gespräche (geben Pausen zum Nachdenken, zeigen andere Perspektiven)

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #11 am: 10.10.2003 | 14:07 »
Falls man zwischendrin mal Leerlauf hat (Spieler beschäftigen sich gegenseitig), oder man es nebenher schafft, kann es nicht schaden in einem guten Regelwerk/Quellenband zu blättern. Da springt einem manchmal eine hübsche Idee ins Auge. Wenn es stabil genug ist, kann man das Buch auch offen als Meisterschirm aufstellen.
Die Spieler vorher über ihre Charaktere und ihre Wünsche für deren Entwicklung ausfragen kann auch hilfreich sein, genauso wie "indirekte Vorbereitung" durch Lesen von Romanen die in der selben Welt spielen.

Offline Wawoozle

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #12 am: 10.10.2003 | 14:22 »
Bei mir hat sich anstelle eines Karteikastens einer dieser kartierten DIN A4 Blöcke mit eingebautem Farbregister bewährt (für jede Gruppe / System ein eigener).

Blau -> Alles über die SC's (Persönliches, Hintergründe, was schleppen sie mit sich rum, etc.)

Gelb -> Plothooks, einzelne Sequenzen, Stichworte1 und Mindmaps

Pink -> Krakelei während des Spiels (vorher wird die erwähnte Namensliste auf ne leere Seite gepappt)

Grün -> Was muss ich bis nächstes mal noch erledigen, was hab ich vergessen, was muss ich vor dem Start noch durchsprechen

Orange -> Gegenstände, NSC-Hintergründe (und evtl. Werte), Dinge die im Hintergrund ablaufen (ohne das SC's dran beteiligt sind)

(1)Die helfen mir immer enorm.
Meistens fallen mir während des Spiels irgendwelche Stichworte oder Schlagzeilen ein (Beispiel: "Der verschollene Bruder")
Das steht dann einfach so da, aber wenn ich später drin blättere und den Satz da stehen sehe, dann entsteht schon wie von selbst ein Plot.
« Letzte Änderung: 10.10.2003 | 14:26 von Wawoozle »
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Offline Boba Fett

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #13 am: 10.10.2003 | 14:59 »
Was noch hilft:

- ausgeschlafen sein

Wenn ich nach 8h Arbeit spielleitern soll, ist es meistens mit meiner spontanen Kreativität nicht weit her.
Am Besten beschäftige ich mich Samstag etwas mit der Abenteueridee und spielleiter dann Sonntags.
Dann bin ich erholt und alles konnte sich etwas setzen.
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Offline Bitpicker

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #14 am: 10.10.2003 | 16:32 »
Um Spielerform mal genauer zu definieren: mir hilft es ungemein, wenn Spieler laut denken und Vermutungen anstellen, wie etwas sein könnte. Manchmal wird es dann so :) ...

Ansonsten habe ich auch schon mal Tarot-Karten verwendet, um flotte Inspiration zu bekommen; insbesondere das Mage-Tarot in WoD-Spielen. Viel zu lesen kann ich nicht gebrauchen, obwohl es mir paradoxerweise hilft, viel aufgeschrieben zu haben, und mit Mind Maps, Kartei-Karten usw. komme ich nicht zurecht.

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #15 am: 10.10.2003 | 18:27 »
@Bitpicker: Könntest du mir mal ne Mail schreiben, wie du das mit dem Mage-Deck gemacht hast.

Ansonsten kann ich der Liste eigentlich nichts mehr hinzufügen. Obwohl einige Leute behaupten, dass ein wenig Alkohol dem Rollenspiel nachhilft.

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #16 am: 10.10.2003 | 18:54 »
Ein Notizbuch, das ich später wieder lesen und weiter verwenden kann. Das hilft nicht unbedingt bei der Improvisation, aber es hilft, die Kampagne danach konsistent zu halten ("Äh, was hab ich da erzählt???")

Und kleine Inspirationshilfen wie Magic-Karten oder so sind auch immer gut.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #17 am: 10.10.2003 | 19:30 »
Am Abend vorher ein kleines B-Movie wirkt bei mir manchmal Wunder.... ;)
Mitarbeiterführung ist die Fähigkeit, den Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #18 am: 10.10.2003 | 23:30 »

Vor allem in Shadowrun, gilt aber fü die meisten Spiele mit Action:

Ein fundiertes Wissen vieler, vieler Actionfilme. Hilft immens, wenn es darum geht Schauplätze, Kämpfe und NPC´s zu beschreiben, find ich.

M
Ich praktiziere leidenschaftlich 4enfreude.

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #19 am: 11.10.2003 | 10:15 »
Was noch hilft:

- ausgeschlafen sein

Wenn ich nach 8h Arbeit spielleitern soll, ist es meistens mit meiner spontanen Kreativität nicht weit her.
Am Besten beschäftige ich mich Samstag etwas mit der Abenteueridee und spielleiter dann Sonntags.
Dann bin ich erholt und alles konnte sich etwas setzen.

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen!

- Spieler beobachten - Um den Spaßfaktor hochzuhalten.


Offline Lord Verminaard

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #20 am: 11.10.2003 | 17:20 »
Zitat
Obwohl einige Leute behaupten, dass ein wenig Alkohol dem Rollenspiel nachhilft.

 :o Wer sagt denn sowas? :-X ;D

Wichtig ist (auch wenn es sich eigentlich von selbst versteht) folgendes: auch ein SL, der improvisiert, braucht einen Plan. Einfach laufen lassen und schauen, wohin es führt, ist sehr gefährlich. Ich versuche immer Perspektiven im Kopf zu haben, wie es weitergehen könnte. Wenn die Charaktere dann einen anderen Weg nehmen, ist das erste, was ich mache, mir neue Perspektiven überlegen. Wenn man in seinem Spiel Wert auf Dramaturgie legt, ist das unverzichtbar. Erfordert aber einige Konzentration.
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Offline Dreckiger Lude

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #21 am: 11.10.2003 | 19:56 »
Obwohl einige Leute behaupten, dass ein wenig Alkohol dem Rollenspiel nachhilft.


ich glaub das muss ich mal erforschen.  :D
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Offline Smendrik

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #22 am: 11.10.2003 | 20:05 »
Mir hilft es vor allem wenn die Spieler mittendrin statt nur dabei sind und das Abenteuer (vor allem wenn es NUR improvisiert ist) am Laufen zu halten...
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

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Offline Bitpicker

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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #23 am: 11.10.2003 | 23:36 »
@Bitpicker: Könntest du mir mal ne Mail schreiben, wie du das mit dem Mage-Deck gemacht hast.

Ansonsten kann ich der Liste eigentlich nichts mehr hinzufügen. Obwohl einige Leute behaupten, dass ein wenig Alkohol dem Rollenspiel nachhilft.

Keine Mail, vielleicht interessiert es ja auch andere. Obwohl es nicht besonders spektakulär ist - ich kenne mich mit Tarot ziemlich gut aus, daher habe ich eine feste Vorstellung von der Bedeutung der (herkömmlichen, d. h. in diesem Fall Rider Waite) Karten, die zum einen in die Interpretation einfließt, zum anderen fließt das ein, was die Mage-Tarot-Karte zeigt. Ich habe einfach während der Spielsitzung die Wesenszüge von NSCs oder ungeplante Ereignisse bestimmt, indem ich eine Karte gezogen und interpretiert habe. Ich habe auch ganze Charaktere mit den im Begleitbuch des Kartensets genannten Methoden entwickelt.

Einmal habe ich ein keltisches Kreuz aus den Mage Karten als Prop vorbereitet, das den Spielern in Rahmen einer Sitzung ihrer Charaktere mit einer Kartenlegerin vorgelegt wurde und von den Spielern interpretiert werden konnte; im Grunde war darin das ganze Abenteuer enthalten, aber die wirkliche Bedeutung der Karten wurde den Spielern natürlich trotzdem erst im Verlauf der weiteren Handlung klar.

Robin
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Re:was die improvisation einfacher macht .....
« Antwort #24 am: 13.10.2003 | 21:22 »
Ein Spickzettel auf dem Die NSC`s und Monster mit Ihren Werten/Eigenarten sind.
Stichwortartig die Handlung und Ausweichpläne.
NSC`s von Mitspielern übernehmen lassen um Zeit zum Improviesieren zu bekommen.
Feste NSC`s haben deren Eigenarten man im Kopf hat.
Die NSC`s an Bekannte oder Leute aus dem Fernsehen anlehnen um Sie bildhafter beschreiben zu können.
Beispiel: Wie Oma von Dirk oder Der Dicke aus der Buha.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.