Pen & Paper - Spielsysteme > Fading Suns
Weltengeists Gedanken über schwindende Sonnen
Weltengeist:
--- Zitat von: Grinder am 27.10.2012 | 09:45 ---Er meint den "Benachrichtigen"-Button oben rechts. :D
--- Ende Zitat ---
Aaaah... ;D
(Ich ahnungsloser Forenneuling, ich...)
Danke - und auch danke für die Hinweise. Wer noch mehr Ideen hat, gerne her damit.
Funktionalist:
Der Benachrichtigen Bottun ist ätzend. Mit dem gleichen Effekt hätte ich einfach nur "Ping" schreiben brauchen ud den Post wieder löschen. So weißt du wenigstens, dass hier noch wer mitliest, der vielleicht was schreibt, wenn er mehr zu sagen hat.
Habe auch zwei FS Kampagnen geleitet, die sich ein paar Motive geteilt haben. Da war ich faul. ;D
Die zweite Kampagne war mit Fate2 und dann SBA und da hatte ich meine liebe Müh mit Schilden und der Balance im Kampf, sowie mit der Umsetzung des Raumkampfes. In meiner Sig steht ein LInk auf das orthographische Massaker einer Rundenplanung/Notizensammlung/Kampagnenmitschrift.
Als Tip:
Beschränke Dich am besten auf einen kleinen Teilbereich de BW.
Eine Stigmatarunde a la Starshiptroopers oder eine Gildenrunde im Stil der alten Elite-Computerspiele oder ein Konflikt zwischen zwei(!) Häusern und nur am Rande den anderen....
Alles auf einmal ist hier viel zu viel.
Weltengeist:
--- Zitat von: n.a. DeKrit am 27.10.2012 | 12:12 ---Als Tip:
Beschränke Dich am besten auf einen kleinen Teilbereich de BW.
Eine Stigmatarunde a la Starshiptroopers oder eine Gildenrunde im Stil der alten Elite-Computerspiele oder ein Konflikt zwischen zwei(!) Häusern und nur am Rande den anderen....
Alles auf einmal ist hier viel zu viel.
--- Ende Zitat ---
Danke, werde ich beherzigen ;).
Ich glaube, dass gilt generell für Sci-Fi-Settings. Und ist bei mir auch ein Grund, warum ich als Spielleiter jahrelang sehr bewusst Sci-Fi gemieden und stattdessen Settings mit eher einfacheren Kulturen bespielt habe: Weil die einfach übersichtlicher sind (man kann nicht in kurzer Zeit weit reisen, Nachrichten reisen langsam, die Technik ist beschränkt, in den meisten Ortschaften wohnt nur eine überschaubare Anzahl Leute usw.).
Aber jetzt will ich's halt doch mal probieren, den Horizont etwas zu erweitern. Wobei ich im Moment den Eindruck habe, dass mir die Weite der Welten, die vielen Fraktionen usw. weitaus weniger Probleme machen als die Technik und ihre Auswirkungen. Denn ich mag es eigentlich ganz gerne, wenn das Setting intern konsistent bleibt (wenn man eine bestimmte Sache zulässt, dann muss man sie auch durchziehen und nicht wie bei Harry Potter im einen Moment magische Superkräfte haben und im nächsten Moment die eigenen Schürsenkel nicht mehr zubinden können). Und bei High-Tech geht es mir da genau wie mit High-Magic - ich tue mich schwer damit abzuschätzen, was Leute damit anstellen würden, wenn eine bestimmte Erfindung erstmal gemacht ist. Wenn ich das richtig sehe, ist das Thema bei Fading Suns auch nicht wirklich konsequent durchdacht (dazu fehlen mir in den Technikbeschreibungen, die ich habe, zu viele Bereiche des täglichen Lebens). Aber wenigstens drückt FS mir als Spielleiter den ganz großen Willkür-Button in die Hand und erlaubt mir, missliebige Erfindungen einfach auf den Index zu setzen (von der Kirche verboten, Baupläne in den Emperor Wars verloren gegangen, geschütztes Geheimwissen einer Gilde oder was weiß ich). Damit kann ich glaube ich ganz gut arbeiten.
Jetzt am Anfang kriege ich das von dir angesprochene Problem der Überkomplexität vermutlich ohnehin noch nicht, weil ich ja erstmal nur kleine One-Shots spielen will (keine Kampagnen, sondern Einzelabenteuer von 6-8 Stunden Spieldauer, die an einem, maximal zwei Schauplätzen spielen). Wenn ich mir (und den Probespielern) auf die Weise einen ersten Überblick verschafft habe, kann man immer noch überlegen, was man danach macht (wobei es, wie ich mich kenne, am ehesten auf Entdeckerabenteuer - pardon: Entdeckerdramen - rauslaufen wird). Von einer Kampagne - pardon: einem Epos, in dem jedes denkbare Genre mal vorkommt (z.B. Intrigen, Krieg, Entdeckung, Horror, Investigation, Dungeoncrawl...), halte ich aber ohnehin nix - nach meiner Erfahrung erfordert jedes Genre seine eigenen SC-Archetypen, die man nicht einfach beliebig verpflanzen kann.
Weltengeist:
Mal wieder ein Update, und gewissermaßen auch eine Antwort auf n.a.DeKritts Empfehlung da oben...
Ich habe mir für den Anfang ein Framework überlegt, mit dem man verschiedene kurze oder längere Abenteuer mit wechselnder (und teilweise auch gleichbleibender) Besetzung spielen kann. Der Projektname ist "Institut für Wiederbeschaffung" (gemeint ist das Reclamation Department). Die SC sind Studenten an der Academy Interatta, die vom Institut ausgewählt und angeworben wurden, um alte Artefakte, Baupläne usw. wiederzubeschaffen.
Dieses Framework passt ganz gut zu meinem Lieblingsthema beim Rollenspiel, nämlich der Entdeckerkampagne. Indiana Jones and Lara Croft go Space Opera, gewissermaßen. Die SC werden neue Orte und fremde Phänomene erleben, sich allein in vergessene Regionen wagen müssen und sich heiße Gefechte mit Tier, Mensch, Alien und schlimmerem liefern. Die Kirche (insb. die Avestiten) darf dabei die Rolle der Bösen übernehmen und den SC immer wieder in die Quere kommen. Die Akademie dagegen ist der sichere Hafen, in den sie sich nach getaner Arbeit zurückziehen können.
Ich bin gerade fleißig dabei, eine Einführung in das Setting und in die angedachte Kampagne zu schreiben (schließlich kann man inzwischen von keinem Spieler mehr erwarten, dass er die Fading-Suns-Bände besitzt). Dieses Konzeptheftchen sollte in ein paar Tagen fertig sein, dann melde ich mich wieder...
Funktionalist:
ewenn du eine schnitzeljagd leiten möchtest, kann ich dir die detektivabenteuerfäden in der sl- sektion empfehlen.
ich persönlich mag die "gerichteten Graphen", um Spieler zu führen.
Das ist quasi ein Trichter, denn eine Schiene.
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