Autor Thema: [Star Trek] Romulan Rising  (Gelesen 8841 mal)

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Offline pharyon

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[Star Trek] Romulan Rising
« am: 25.10.2012 | 11:11 »
Hallo,
nachdem ich mit langer Wartezeit endlich wieder eine permanente Gruppe gefunden habe, stellte sich sogar heraus, dass wir (zu meinem Glück) auch Star Trek spielen können.

Nach langem Überlegen habe ich mich gegen die Decipher-Fassung entschieden und eigene Regeln dafür entwickelt (was hier nicht diskutiert werden soll, bei bedarf mache ich im Rollenspiel- & Weltenbau-Bereich einen Faden dazu auf).

Zwei Spieler konnten schon eine Sitzung früher, da haben wir zum "warm werden" eine Holodeck-Trainingsmission durchgespielt.

Die Protagonisten:
Lt. Cmdr. Robert "Bob" Miller - menschlicher Chefingenieur
Lt. Cmdr. Malko Segan - Trill-Chefarzt, unvereinigt
Lt. Cmdr. Koloth - klingonischer Sicherheitschef
Lt. Cmdr. Dominik Ramirez - menschlicher Chef-Flugkontrolloffizier

Das Schiff: Die USS Merrimac, ein Kreuzer der Nebula - Klasse.

Die Mission: Nach der Ermordung des romulanischen Senats bei einem möglichst friedlichen Reorganisationsablauf unterstützen und ggf. bei der Versorgung der Bevölkerung mit Grundbedürfnissen, quasi "humanitäre Maßnahmen", die Koordination übernehmen.

Der Zeitpunkt: Zwei Wochen nach dem Roman der Titan-Reihe "Eine neue Ära".

Erste Phase: Eine weitere Unterstützungsflotte wird zusammengestellt um im romulanischen Raum grundlegende Versorgung zu gewährleisten. Die USS Merrimac wird bereits vorher zur Unterstützung eines Forschungsschiff am Rande zum romulanischen Sektor bei der Untersuchung eines Dunkelmaterie-Nebels gesandt, um dem Schiff bei der Navigation aus dem Nebel heraus zu helfen.

Weiteres erzähle ich heute abend, wenn ich in Ruhe dazu komme.

Grüße, p^^
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Shield Warden

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #1 am: 25.10.2012 | 11:17 »
Ich bin auf jeden Fall schonmal sehr interessiert und gespannt, da ich viel zu lange in sehr schmerzlicher Star Trek Abstinenz lebe!

Offline 1of3

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #2 am: 25.10.2012 | 11:30 »
Nach langem Überlegen habe ich mich gegen die Decipher-Fassung entschieden und eigene Regeln dafür entwickelt (was hier nicht diskutiert werden soll, bei bedarf mache ich im Rollenspiel- & Weltenbau-Bereich einen Faden dazu auf).

Gern. Und ich bin gespannt, was hier passiert.

Sind die Titan-Romane lesenwert? Persönlich empfinde ich es ja als Schande, das die alte Zeitlinie nicht auf dem Schirm forgeführt wird.

Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #3 am: 25.10.2012 | 12:20 »
Ich bin auf jeden Fall schonmal sehr interessiert und gespannt, da ich viel zu lange in sehr schmerzlicher Star Trek Abstinenz lebe!
Wo hältst du dich denn die meiste Zeit auf? Falls du zufällig in der Nähe von Saarbrücken arbeitest/wohnst, hast du evtl. ja Glück.  :D

Sind die Titan-Romane lesenwert? Persönlich empfinde ich es ja als Schande, das die alte Zeitlinie nicht auf dem Schirm forgeführt wird.
Geht mir genauso, obwohl ich den Weg, den die Romane so größtenteils zu gehen scheinen, meinem Geschmack nicht so entsprechen.

Von der Titan-Reihe habe ich nur den ersten Roman gelesen und fand ihn ganz angenehm, wenn mich auch die Wiederholung des Faktes "Schiff mit der größten Anzahl verschiedener Spezies an Bord" ein wenig genervt hat. Interessante Charaktere hat die Reihe auf jeden Fall.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #4 am: 25.10.2012 | 12:22 »
Zitat
"Schiff mit der größten Anzahl verschiedener Spezies an Bord"

Tendentiell haben das die Romane ja immer. Ist einfach einfacher das hinzuschreiben als Masken zu bauen. Oder ist das wörtlich eine Behauptung im Text?

Shield Warden

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #5 am: 25.10.2012 | 12:41 »
Wo hältst du dich denn die meiste Zeit auf? Falls du zufällig in der Nähe von Saarbrücken arbeitest/wohnst, hast du evtl. ja Glück.  :D

Ne, leider genau die andere Seite von Deutschland ;D

Die Titan-Reihe hab' ich auch gelesen, ist aber auch schon ein oder zwei Jahre her jetzt, deswegen hab' ich nicht mehr alles so im Kopf. Aber als ich den Threadtitel gelesen hab, hatte ichs irgendwie schon im Gefühl ;)

Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #6 am: 25.10.2012 | 12:56 »
Tendentiell haben das die Romane ja immer. Ist einfach einfacher das hinzuschreiben als Masken zu bauen. Oder ist das wörtlich eine Behauptung im Text?
Ziemlich wortgetreu ja. Nur 15% sind Menschen, der Rest andere Spezies. Für einige Offiziere haben sie sogar deren Quartiere und Teile der Decks umgebaut.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #7 am: 25.10.2012 | 12:57 »
Ne, leider genau die andere Seite von Deutschland ;D
Tja, schade. Na, dann hoffe ich mal, mit meinen Berichten wenigstens ein wenig unterhalten zu können.

p^^
« Letzte Änderung: 25.10.2012 | 20:54 von Phary O'N »
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #8 am: 25.10.2012 | 21:21 »
So - was zuletzt geschah:

Die USS Merrimac wurde vor Aufbruch der Flotte zum Mar Obscura-Nebel beordert um der USS Tenebrae, einem Schiff der Oberth-Klasse, das die Eigenschaften der dunklen Materie insbesondere in Bezug auf seine Subraumauswirkungen untersucht. Auf dem Weg dorthin konnte die Manschaft jedoch einen Notruf des Captains der Tenebrae erfolgreich entschlüsseln und beschleunigte die Reise dorthin.

Am Rande des Nebels angekommen beratschlagten die Offiziere das weitere Vorgehen, aufgrund der Einschübe des wissenschaftlichen Offiziers und Flugkontrolloffiziers wurde ein Runabout ausgesandt um zur Tenebrae vorzudringen und zu untersuchen, was dort passiert ist. Nach einigen geschickten Flugmanövern konnte man bis zum Schiff vordringen, die Sensordaten zeigten völligen Energiemangel auf dem Schiff an, dafür keine Lebenszeichen. Man beschloss zu acht (Zwei medizinische, drei technische und zwei Sicherheits- und einen Flugkontroll-Offizier) in den Maschinenraum zu beamen.

Dort fanden die Offiziere noch wenig Hinweise, auch wenn sie mittels tragbarem Generator schon ein paar Anhaltspunkte entdeckten. Als wider Erwarten doch noch ein Mitglied der Tenebrae-Besatzung mit schwachen Lebenszeichen ausgemacht wurde, beamte sich eine Ärztin mit ihm zurück zum Runabout. Nachdem sie keine weiteren hilfreichen Informationen mehr fanden, beschloss die Crew noch bis zur Brücke vorzudringen um einige klärende Logbücher und den Zustand der restlichen Besatzung in Erfahrung zu bringen. Da immer noch keine Energie vorhanden war, mussten sie sich über die Jefferies-Röhren vorarbeiten. Auf dem Weg wollen sie noch auf der Krankenstation vorbeischauen. Wären da nicht gerade ein paar Schatten am Rand des Sichtfeldes aufgetaucht...
Insgesamt bleibt nicht viel Zeit für die Offiziere - in etwas mehr als zwei Tagen wandelt sich der Neutronenstern in der Nähe der Uss Tenebrae in ein schwarzes Loch und in fünf Stunden wird die USS Tenebrae von einer Subraumblase verschluckt und verschwindet damit aus der Existenz.

Nächste Woche Montag sehen wir dann weiter, dann kann ich den Bericht auch genauer und lebhafter wiedergeben.

Viel Spaß noch, p^^
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Offline Gorai

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #9 am: 26.10.2012 | 18:40 »
Moin & Danke, Phary O'N. :d

Ich würde gerne auch die IT- Logbücher Deiner "Offiziere" lesen (, falls so etwas in Deiner jetzigen Runde geschrieben wird).  :d
Da ich für meine "NOVA"-Runde als Spieler selber ein IT-Logbuch über deren Reisen regelmässig führe, lese ich auch gerne auch die der anderen Spieler. ;)

 
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NEIN!
Aber...
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #10 am: 28.10.2012 | 19:05 »
Oh, my. Die Titan-Leseprobe ist schon schlimm.

Zitat
An indulgent understanding tugged at her lips. "Just what I thought, I took you for hveinn right away. A farmer's boy who has never left the waith before.

Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #11 am: 29.10.2012 | 09:08 »
Oh, my. Die Titan-Leseprobe ist schon schlimm.
Hmmm, kann mich an die Passage nicht wirklich erinnern, was wohl daran liegt, dass ich den Roman auf deutsch gelesen habe. Allerdings gibt es schon einige Passagen, die ich auch nicht so dolle fand. Ich denke, das trägt dem Umstand Rechnung, dass im ersten Roman neben der Handlung auch viel Platz zur Vorstellung der Figuren genutzt wird.

Ich freue mich schon auf heute abend, dann geht es mit 3 von 4 Spielern weiter (Der Doc macht diese Woche Urlaub).

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #12 am: 29.10.2012 | 22:23 »
Hallo allerseits,

leider fiel der Spielabend heute wider Erwarten aus. Ein Spieler war wie angekündigt nicht da, einweiterer konnte von der Arbeitsstelle her erst später kommen und ein dritter Spieler musste schon ein gutes Stück früher gehen.

Zusammen haben wir überlegt, ob wir dann doch Star Trek spielen wollen, uns aber dagegen entschieden und Karten- bzw. brettspiele gespielt (Fifty-fifty, Bang! und zu dritt Marvel Heroes). Dafür sieht es für nächste Woche gut aus.

@ Alyne: Von den Anwesenden wird außer mir wohl niemand Bei- bzw. Einträge schreiben.

Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #13 am: 6.11.2012 | 09:46 »
Ingame:
Nachdem die Offiziere sich entschlossen haben, die Schatten zu ignorieren, näherten sie sich der Krankenstation. Dort hörten sie leise und gedämpfte Geräusche und verständigten sich per Morseklopfzeichen mit den dort Befindlichen. Nachdem klar war, dass eine Öffnung der magnetischen Entriegelung und damit der Tür keine Schwierigkeiten machen würde, betraten sie die Krankenstation und kümmerten sich um die noch Lebenden. Dabei wurde der Generator eine Zeit lang eingesetzt um mit Hilfe eines Replikators Sauerstoff zu replizieren. Bei näheren medizinischen Untersuchungen stellte der Chefarzt fest, dass einige Besatzungsmitglieder z.T. trotz Wachphase eine sehr hohe Delta- und Gammawellenaktivität im Großhirn zeigten, was die Offiziere hellhörig machte. Nachdem vorerst genügend Sauerstoff im Raum war, wurde der tragbare Generator mitgenommen und es ging weiter zur Brücke. Dort zeigte sich ein ähnliches Bild. Lt. Cmdr. Ramirez beamte zurück auf das Runabout um mit dem Traktorstrahl, der zu diesem Zweck installiert wurde, die USS Tenebrae vorsichtig aus dem Dunkelmaterienebel zu schleppen - was ihm auch außerordentlich gut gelang. Währenddessen konnten die Besatzungsmitglieder der Tenebrae soweit stabilisiert werden und kehrten so langsam aus dem Dämmerzustand zurück. Nachdem das Runabout samt Schiff im Schlepptau außerhalb des Nebels zur USS Merrimac stieß, wurde gemeinsam beraten (qua Bildschirmkonferenz), wie weiter verfahren werden sollte. Dazu später mehr...

Outgame:
Nach intensiven Versuchen "trekkigere" Regeln für ein Rollenspiel zu entwickeln, habe ich gemerkt, dass ich dazu leider nicht die Zeit und Konzentration habe. Um dann nicht scheibchenweise meine Improvisation an Regelsystem zu bewerkstelligen, habe ich mich entschlossen, auf das CODA-System (mit ein paar Hausregeln) umzusatteln und habe in diesem Zug die Charaktere konvertiert. Im gespräch mit den Spielern zeigten sie sich einverstanden und wir spielten gestern zum ersten Mal nach CODA-Regeln. Das lief weitestgehend gut.

Zu diesem Zweck habe ich auch viele Informationen ins Deutsche übersetzt und einen deutschen Charakterbogen aus dem Netz verwendet. Darauf werde ich im Rollenspiel- & Weltenbau-Bereich in meinem Star Trek-Faden näher eingehen und von Zeit zu Zeit eigene Dokumente zur Verfügung stellen.

Die Geschichte geht noch weiter; sobald ich dazu komme, führe ich die Erlebnisse aus.

Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #14 am: 12.11.2012 | 00:55 »
Heute abend geht es wieder weiter:

Ingame:
Zuletzt versuchte Lt. Cmdr. Miller langfristig eine Quarantäne aufrecht zu erhalten, weswegen zwischen den Schiffen keine Wechsel stattfinden durften. Nachdem ausführliche Untersuchungen jedoch keine Gefahr anzeigten (abgesehen von ein paar nicht ganz nachvollziehbaren Fluktuationen im EPS-Verteilersystem), hob der Captain die Quarantäne auf. Bald stellte sich das jedoch als Fehler heraus, da nun auch auf der USS Merrimac sich seltsame Vorkomnisse häuften. Der betazoide Wissenschaftsoffizier meldete z.T. fremde Gedanken, die unter der Besatzung wanderten und einige Replikatoren produzierten Sauerstoff im Überschuss. Während die Offiziere Miller, Segan und Koloth mit den Nachforschungen betraut wurden, brachte der Captain die Merrimac in eine vorteilhafte Beobachtungsposition, da die Umwandlung des Neutronensterns kurz bevor steht. In der Zwischenzeit konnte Dr. Elbrun auf der Krankenstation ein verdächtiges Mitglied untersuchen und stellte wieder auffällige Hirnwellen fest, beachtete dabei aber keine Sicherheitsprozedere und wurde selbst zum Opfer einer Energieform. Lt. Cmdr. Miller, der in der Zwischenzeit hatte "Gummizellen" herrichten lassen brachte den verwirrten Chefarzt in eine solche Zelle um diesen zu isolieren. In der Zwischenzeit meldete sich Lt. Srry, der bolianische Wissenschaftsoffizier bei ihm und bat ihn um ein "Vier-Augen-Gespräch". Bei diesem offenbarte er ihm, zumindest zweimal von einer unbekannten Kraft "benutzt" worden zu sein und dabei den Eindruck zu haben, dass diese sich immer besser an die Sitaution anpassen würde. Er bezweifelte, dass sich dahinter unbedingt eine bösartige Intelligenz verbirgt, konnte jedoch keine weiteren Informationen liefern.

An dieser Stelle endete der letzte Spielabend und in ein paar Stunden wird ein bis dahin nicht näher benannter Lt. der Sicherheit seinem Vorgesetzten einige sehr merkwürdige Entdeckungen mitteilen...

Bis demnächst, Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #15 am: 12.11.2012 | 23:08 »
Ingame:
Während Lt. Cmdr. Ramirez auf der Brücke bemerkte, dass außer ihm fast alle Besatzungsmitglieder "übernommen" waren, wurden die anderen Offiziere um Chefingenieur Miller, Sicherheitschef Koloth und Chefarzt Segan von der feindlichen Übernahme des Schiffs in Kenntnis gesetzt. Bevor Ramirez auf der Brücke gestellt wurde, fuhr er den Antrieb zurück, während parallel dazu Miller der USS enebrae einen Abbruch-Befehl übermittelte, der das Schiff auch eher abrupt aus dem Warp nahm. Die Rettungsaktion auf der Brücke beinhaltete eine Ablenkung durch Koloth und zwei Sicherheitsleute am Turbolifte sowie 4 strategisch platzierte Offiziere, die mit modifizierten Phasern auf die Brücke gebeamt wurden und dort zügig die Gegenwehr ausschalten sollten. In der Umsetzung funktionierte der Plan fast perfekt: zwei Energiewesen konnten ihre humanoiden Wirte jedoch rechtzeitig verlassen. Nachdem die bewusstlosen Besatzungsmitglieder zur Krankenstation gebracht wurden, meldete sich Lt. Srry auf der Brücke, sprach von sich als "Alpha" und bat die SCs zum Gespräch in die Lounge. Während Miller zum Maschinendeck fuhr, um die Sicherheit von Schiff und Besatzung sicherstellen zu können, verhandelten Koloth und Alpha miteinander - unter maßgeblicher Teilnahme von Dr. Segan und Pilot Ramirez. Alpha offenbarte der Besatzung die Zusammenhänge um den Neutronenstern, die Energiewesen und die Ereignisse auf der Tenebrae: Die Energiewesen nennen sich Umbra. Nachdem sie das Ende ihres Habitats feststellten, wollte der Großßteil der Bevölkerung den "Aufstieg in eine höhere Lebensform" erleben, einige Mitglieder dieser Spezies jedoch nicht. Als dann die Tenebrae in die Nähe des Neutronensterns kamen, witterten die überlebenswilligen Umbra ihre Chance und wollten per Schiff zu einem anderen Neutronenstern. Dabei kam es jedoch zu Verlusten auf beiden Seiten (Tetryonenstrahlung tötete Umbra, Energieausfälle Teile der Tenebrae-Besatzung). Nach einigem taktisch-skeptischem Verhandeln einigten sich die Parteien jedoch und die Umbra wurden zum nächsten Neutronenstern - Bonisar 1 - gebracht. Auf dem Weg dorthin lernten die Lebensformen noch ein wenig übereinander. Nach Abschluss  der Mission flogen die USS Merrimac und USS Tenebrae planmäßig zur nächsten Raumstation.

Outgame:
Was ich oben wie einen neutralen Bericht formuliert habe, war in Wirklichkeit deutlich näher an "Sinnlos im Weltraum" als an "Star Trek". Allerdings hatten wir alle Spaß und das Abenteuer fand ein Ende. Bei dem Abenteuer handelte es sich um das planetary adventure "On the edge of night". An und für sich mit vielen nützlichen Informationen versehen, fehlten im letzten Drittel ein paar Hilfsmittel um die Opposition etwas besser konturieren zu können. Schade drum.

Nächste Woche geht es wohl am Mittwoch weiter, mit neuen Abenteuern, die auf die Besatzung der USS Merrimac warten...

Anmerkung: Falls ihr Fragen zum Spielverlauf, besonderen Ereignissen oder den Regeln habt - nur her damit.

Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #16 am: 3.12.2012 | 14:57 »
Nur zur Info: Wir spielen natürlich weiterhin. Leider komme ich zurzeit aufgrund hohen Arbeitsaufkommens kaum zum Formulieren langer konsistenter Beiträge. Werde diese Woche aber mal den aktuellen Stand berichten.

Live long and prosper.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #17 am: 3.12.2012 | 16:02 »
Bis jetzt ist es auf jeden Fall sehr spannend, also keine Sorge - ich warte ;D

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #18 am: 9.12.2012 | 21:24 »
Nun gut dann, weiter geht's...

In-Game:
Sternzeit 57121,2 - Captain's Log:
Nachdem erstmals seit zwei Monaten Spuren des vermissten Runabouts U.S.S. Patuxent samt dreier Crew-Mitglieder aufgetaucht sind, beauftragte uns die Sternenflotte den Verbleib besagten Schiffes und Besatzung aufzuklären. Zu diesem Zweck habe ich die Führungsoffiziere zusammengerufen um für die jeweiligen Gegebenheiten Pläne vorbereitet zu haben. Zurzeit gehen wir davon aus, dass das Runabout auf Rogun II, einem Klasse M Planeten, bruchgelandet ist. In diesem Fall muss besonderer Wert auf die Oberste Direktive gelegt werden, da dort eine primitive, aber intelligente Lebensform den Planeten bevölkert - die Huth.

Sternzeit 57124,0 - Captain's Log:
Nachdem die Chefoffiziere Miller, Ramirez, Segan und Koloth auf den Planeten gebeamt hatten, untersuchte die Merrimac weitere Fragmente des abgestürzten Runabouts. Während unsere Untersuchungen informativ, aber ereignislos war, konnten die Offiziere mit Mühe eine Entdeckung durch die Einheimischen verhindern und darüber hinaus den Status der vermissten Besatzungsmitglieder ermitteln. Während Lieutenant Kelly und Lieutenant Wickman bei dem Absturz ums Leben kamen, wurde Fähnrich Davis von den Einheimischen aus dem Wrack geborgen und gesundgepflegt. Als er das Bewusstsein wieder erlangte, nutzte Davis als Dank seine Kenntnisse und brachte den Stamm einige fortschrittlichere Techniken bei, die dem Stamm gegenüber Konkurrenten einen Vorteil verschaffen sollten. Darunter gehörte das entsprechende Wissen zu Ackerbau und Metallverarbeitung, was dieser steinzeitlichen Gesellschaft einen enormen Entwicklungsschub verschafft haben dürfte. Die Offiziere konnten aufgrund eines im Orbit postierten Runabouts jedoch sowohl die Überreste der inzwischen verbrannten verstorbenen Lieutenants als auch Fähnrich Davis vom Planeten beamen und mittels dekonstruktiver Naniten das Runaboutwrack ohne weitere Kontakte zur Bevölkerung vernichten. Das entsprechend anschließende Verhör an Bord des Runabouts verlief ein wenig 'unkonventionell', konnte aber die fehlenden Fakten aufbringen um die Suche letztendlich abschließen zu können. Auf Fähnrich Davis wartet nun das Sternenflottengericht, die Offiziere Koloth, Segan, Ramirez und Miller werden für ihr umsichtiges Verhalten und die absolute Einhaltung der Obersten Direktive lobend erwähnt.

Off-Game:
Tja, das zweite vorgearbeitete Abenteuer, und es wird immer noch viel geblödelt. Da die Spieler hier einiges an Vorarbeit geleistet haben, wurden die meisten kritischen Szenen einfach umgangen, so auch ein potentieller 'Endkampf'. Gegönnt habe ich es ihnen, allerdings war meine Toleranz für Späße beim Spiel doch schon arg strapaziert (bitte nicht falsch verstehen: ich habe nichts gegen Späße und Witze beim Spiel - je nach Stimmung wird es mir bei einem Anteil über 50% dann aber doch gelegentlich etwas über).

Es kam auch zu einigen schönen Szenen - die erinerrungswürdigste:
Davis (nachdem er im Schlaf auf das Runabout gebeamt wurde) wird geweckt und erschrickt erstmal, nachdem Ramirez ihn anschreit "Was zum Henker haben Sie sich dabei gedacht, Davis?" und fragt verwirrt "Wie haben Sie mich gefunden?"
trockene Antwort von Koloth: "Wir haben gesucht."

Jetzt haben wir uns warmgespielt und das erste Kampagnenabenteuer steht an. Und eins kann ich schonmal versprechen: Die Spieler waren gespannt und richtig drin im Spiel - und hatten trotzdem jede Menge Spaß, auch wenn mich ein Spieler beinahe erwürgt hätte...  ;)

Bis denne, p^^
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Offline schoguen

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #19 am: 16.12.2012 | 19:29 »
Ja , das mit dem Blödeln geht mir auch auf die Nerven. Das ist in letzter Zeit aber etwas weniger geworden.

Da ich Star Trek als Rollenspiel, sagen wir mal, skeptisch gegenüber stand, lies ich es erstmal auf mich wirken. Als Nichttrekkie habe ich immer noch mit Schwierigkeiten zu kämpfen, das Potential des Universums auszuschöpfen. Oft gibt es eine "einfache" Lösung, auf die ich aber nicht komme, da ich die Serie doch nicht so gut kenne.

Und irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass wir (die Spieler) Star Trek sehr .. hmmm .. eigenwillig auslegen.

Ich denke, die Sternenflotte weiss schon, was sie an uns hat. Wir werden grundsätzlich weit weg eingesetzt, zumindest versucht man es. Und dann auf Missionen, bei denen man Ergebnisse sehen will. Nebenbei werden auch noch die Direktiven befolgt, oder so.

Unser Klingone spricht beruhigend auf die Gegner ein, unser Fliegerass vermint locker seine Zelle bevor er flieht, der Chefingenieur schiesst erst mal und beamt dann alle die noch zu Nahe kommen in der Weltraum und der Mediziner hat als Hobby Sprengen.

Bordarzt auf der Merrymec zu sein ist halt nicht einfach.

Melkon Segan, Ende

PS: Irgendwie hängt mein Herz immer noch bei Traveller und bei Perry Rhodan Rollenspiel als SciFi. Aber das ist sowas von total Nische.

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #20 am: 17.12.2012 | 15:28 »
Hallo schoguen und herzlich willkommen im Tanelorn,

ohne den Faden zu sehr OT zu ziehen, ist mir auch bei den letzten Spielabenden aufgefallen, dass die Nichttrekkies noch etwas Schwierigkeiten im Star Trek-Verse haben. Das können wir heute abend ja mal in Ruhe bequatschen.

@ Leser: Ich weiß, ich muss noch ein wenig nachholen. Das kommt auch auf jeden Fall. Weiß aber nicht, ob ich bis 21. Dezember viel schreiben werde.

So long,

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #21 am: 21.01.2013 | 00:17 »
Ok, es ist doch einiges dazwischen gekommen in letzter Zeit...

Da es morgen wieder losgeht, hole ich mal einen Teil des Versäumnisses nach.

INGAME:
Szene vor dem Intro:
Die Merrimac befindet sich an Sternenbasis 23. Einige Offziere, darunter Lt. Cmdr Ramirez und Lt. Cmdr Segan, befinden sich nicht an Bord sondern auf einer medizinischen Konferenz in einem nahe gelegenen anderen Sektor. Die Crew der Station und die Crew der eintreffenden Schiffe der Unterstützungsflotte für Romulus sind eifrig. Ein paar Offiziere nutzen diese letzte Chance auf Landurlaub. Captain Idrani unterhält sich auf der Stationspromenade kurz mit Lt. Cmdr Miller und Koloth. Bald steht eine Besprechung der Führungsoffiziere an Bord der Merrimac an. Die beiden Lt. Cmdrs begeben sich an Bord des Schiffes.
INTRO
Szene 1: Beide unterhalten sich im Turbolift, als plötzlich das Schiff von einer Erschütterung getroffen wird. Sofort setzen die Hauptsysteme aus und die Notfallaggregate springen an. Dennoch fährt der Lift nicht weiter. Koloth und Bob schaffen es jedoch auf die kabine des Lifts und klettern die letzte halbe Sektion zur Brücke hoch. Gemeinsam stemmen sie die Tür zur Brücke auf, wo sich ihnen ein unerwartetes Bild zeigt:
Die Hälfte der Brücke sowie backbord gelegen Räume von den Decks 1 bis 3 sind verschwunden. Durch Kraftfelder können die beiden Offiziere in den Weltraum schauen. Die OPS-Konsole, ein Drittel des Hauptbildschirms, sowie der Raum des Captains als auch der Besprechungsraum sowie einige Rahmenelemente der anderen Decks sind einfach weg. Als ranghöchste Offiziere gelingt es den beiden mit Mühe und Not die restliche Besatzung zu koordinieren. Der Schreck sitzt tief...

OUTGAME:
An diesem Spielabend konnte ein Spieler nicht kommen, ein anderer kam nach. Bei diesem Abenteuer konnte ich mal die meiste Zeit die Spannung aufrecht halten. Daher ist auch viel im Gedächtnis geblieben. DIESE Szene wollte ich schon immer mal als Start für ein Abenteuer bringen. Und ich muss sagen - das war ein sehr guter Erfolg.

Mehr gibt es morgen abend.

Bis denne, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #22 am: 30.01.2013 | 18:47 »
Ok, weiter in Kürze:

Nachdem Miller und Koloth die Notsituation unter Kontrolle bringen konnten, war ein erster Überblick über den Ausmaß des Schadens einholbar: der erste Offizier, der politische Offizier und die OPS-Leiterin befanden sich zum Zeitpunkt der Explosion im Besprechungsraum und gehörten neben 9 weiteren Besatzungsmitgliedern zu den Opfern. Weiter wurde gleichzeitig ein Computer-Virus ausgelöst, der für zusätzlichen Schaden und Verwirrung sorgte. Kurz darauf meldee sich der Captain über das Com und die beiden Offiziere erstatteten Bericht.

Auf dem Weg zu einer Besprechung mit dem Admiral der Station und weiteren Captains sowie Cpt. Idrani verschwand dann auch noch der Captain. Miller und Koloth konnten zwar seine Spur noch eine Zeit lang verfolgen, blieben aber an toten Enden hängen. Inzwischen stellte der eingetroffene Doktor Segan fest, dass an Bord der Merrimac ein biologisches Virus freigesetzt wurde weswegen das Schiff unter Quarantäne gestellt wurde. Viele weitere Rückschläge und Sabotageakte, brachte die Offiziere dann auf die Spur der Urheber dieses Chaos: Sektion 31.

Diese versuchten aus unbekannten Gründen die gesamte Flotte zu schädigen, wo es nur möglich war. Der Doktor und Miller mussten sich auf der Krankenstation bzw. dem Maschinenraum gegen mörderische EHNs bzw. Eindringlinge in Raumanzügen wehren, während Koloth einen Anschlag auf die Sternenbasis verhindern konnte und Ramirez kurz gefangen genommen und "verhört" wurde. Er konnte sich aber befreien und bereitete seinen Peinigern eine "explosive" Überraschung. Nachdem Miller bei der Vertreibung mehr Schaden am Maschinendeck als an den Gegnern verursachte, diese aber dennoch vertreiben konnte, erarbeitete er einige Notfallprozeduren für weitere Übergriffe. Diese funktionierten bereits beim ersten Anlauf einwandfrei.

Koloth lernte inzwischen den mit der Ermittlungsleitung beauftragten Commander Richard Alexander Jäger kennen, der mit ihm auf die Merrimac beamen wollte um dort erst einmal der Sache auf den Grund gehen zu können. Um dabei nicht selbst Opfer der Quarantäne zu werden schlug dieser vor Raumanzüge zu benutzen und auf Koloths skeptischen Blick hin zu ergänzen "Nur die kleinen, wir wollen ja nicht im Weltraum spazieren." Sie beamten zum auf dem krankendeck gelegenen Transporterraum und näherten sich dann zu Fuß der Krankenstation...
... wo der Computer indes Miller alarmierte, dass wieder Eindringlinge das Schiff betreten hätten. Gerade als Koloth einen Schritt in die Krankenstation machte, löste Miller das Sicherheitsprotokoll aus und beamte die Eindringlinge fort ...
... in den Weltraum. Dort tauschten Koloth und Cmdr. Jäger dann nonverbal vielsagende Kommentare aus.

Währenddessen traf Ramirez auf den Counselor und den Captain, der ihm einen kurzen Einblick in die Lage gewährte. Lange dauerte der Moment nicht, da die Sternenbasis plötzlich die Schilde hochfuhr und sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten blockierte. Während Cmdr. Jäger, Miller, Koloth, Doktor Segan und Patrick vom Sicherheitsdienst mittels Weltraumanzügen zur Station überwechselten. Vereitelten Ramirez und der Captain eine Sabotage am hauptcomputer. Doktor Segan und der Commander stoppten einen Antimateriefeld-Kollaps 7 Sekunden der Zündung, Koloth und Patrick vom Sicherheitsdienst beschatteten des Befehlsdeck und Miller öffnete ein kleines Transportfenster an einem der Schildgeneratoren.

Das Finale fand auf dem Befehlsdeck stand wo die Besatzung gerade noch die Entführung des Admirals verhindern konnte. Sektion 31 wurde in die Flucht geschlagen und konnte bis auf einen Mann untertauchen, der jedoch zurzeit nicht vernehmbar ist.

Unvergessene Momente:
a) Cliffhanger:
Der erste Spielabend endete damit, dass eine nicht näher bezeichnete Figur Koloths Quartier auf der Sternenbasis betritt mit den Worten: "Lt. Koloth, wir müssen etwas bereden." (Auflösung: der Captain)
b) Millers Kampf in SEINEM Maschinenraum:
Nachdem er zum Neustart der Systeme auch die Schwerkraft aufheben musste, betraten zwei Fremde in Raumanzügen das Deck. aus der Deckung heraus feuerte er zwar auf sie, aber der Spieler würfelte drei 1er hintereinander, was die einzige Möglichkeit war nicht zu treffen (Erklärung: wir spielen wegen der etwas höheren Streuung mit 1W12 statt 2W6)
c) der Weltraum:
Die oben beschriebene Szene um das Beamen des Commanders und Koloths in den Weltraum war einfach ZU genial und definitiv nicht geplant. Das gelächter am Tisch hält bis heute noch.  ;D

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #23 am: 30.01.2013 | 19:05 »
Zwei Wochen später:
Die neuen Führungsoffiziere werden in die Besatzung integriert, darunter Cmdr. Jäger als neuer 1. Offizier. Man beschnuppert sich ein wenig und dann kann die Flotte endlich (!) nach Romulus starten. Dort angekommen, werden die Führungsoffiziere der Merrimac, sowie die Captains und 1. Offiziere der anderen Schiffe zu einem großen politischen Bankett unter dem Schutz der Prätorin Tal'Aura auf ein Palais am romulanischen Ozean eingeladen. Dort eingetroffen lernen sie ein paar der aufstrebenden Politiker kennen und Direktor Rehaek, der ihnen im Gedächtnis bleibt. Kurz darauf wird die gesellschaft von Drohnen und Söldnern angegriffen. Ramirez und Miller können rechtzeitig die Abschirmung durchbrechen, Kontakt zur Merrimac herstellen, einen Evakuierungsplan durchgeben und kurz darauf mittels einer EMP-Welle alle technischen geräte im Umkreis von 500m lahmlegen. Währenddessen lenkte der Doktor feindliches Feuer auf sich und Koloth zerstörte einige Drohnen, bevor er selbst durch Feindes Feuer bewusstlos wurde und über Bord ging. Der Cmdr. versuchte ihn zu fangen, jedoch stürzten beide knapp 300m in die Tiefe um kurz vor dem Aufprall in den Ozean hochgebeamt zu werden.
nachdem Cpt. Idrani und die Prätorin das weitere Vorgehen ausgehandelt hatten, wurden die Romulaner direkt nach Romulus zurückgebeamt, wobei die Angreifer in einen Hochsicherheitstrakt gebracht wurden. Miller, Ramirez, Koloth und Doktor Segan durften für die Sternenflotte auf Romulus ermitteln, wobei ihnen Subcommander Alidar Barel zur Seite gestellt wurde. Im hochsicherheitsgefängnis verhörten sie die Führer der Angreifer und wurden damit konfrontiert, dass die Wiederverinigungsbewegung hinter dem Anschlag steckt, letzten Endes also Botschafter Spock. Dies wollten die Offiziere aber nicht so recht glauben und ermittelten weiter. An einer Lagerhalle in einem Hafen nahe der romulanischen Hauptstadt Val'Danadex Trel fanden sie zwar weitere Spuren jedoch auch einen Hinterhalt. In der Halle wurden Velociraptorähnlich Echsen zu ihnen gebeamt, die sie angriffen. Allerdings wussten die Offiziere und der Subcommander sich weitergehend zu helfen. Da auch ein Gas in die Halle einströmte, versuchte Miller mit Disruptorschüssen das Deckenlicht zu zerstören. Dies gelang ihm spät, aber mit dem letzten entscheidenden Schuss wurde auch klar, weshalb: ein getarntes romulanisches Planetarshuttle parkte unter der Decke versteckt und absorbierte einen teil der Energie. Mit dem letzten Schuss konnte es allerdings auch enttarnt werden und die Offiziere staunten nicht schlecht.


So, das ist jetzt der aktuelle Stand inklusive der Ereignisse des letzten Spielabends vorgestern.

Noch Fragen?

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #24 am: 31.01.2013 | 16:56 »
Ich dachte eigentlich, mich im Star-Trek-Universum ansatzweise auszukennen, aber Sektion 31 Kenne ich nicht. Was ist das?
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