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[Film] Aliens vs. Predator

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6:
Ich war gestern auch in dem Streifen drin und muss sagen, dass es amüsantes Popkornkino mit ner passablen Story war. Allerdings habe ich wohl jetzt schon zu viele Filme gesehen. Ich musste unweigerlich bei fast allen Szenen an andere Filme denken aus denen die Szenen entlehnt worden waren (Alien, Aliens, Aliens 3, Predator, Das Ding aus einer anderen Welt (von Carpenter), Armageddon, Matrix, ...).

Sara Pink [DA]:
@CP:
Du hast doch wohl nicht erwartet, dass man in dem Film AvP nicht an die Alien und Predator Streifen erinnert wird, oder? Also damit muss man doch eigentlich rechnen....

Also ich muss sagen, dass ich von dem Sound und den Effects sehr beeindruckt war, was das angeht hat es wirklich Spaß gemacht. Auch Spannung wurde ganz gut aufgebaut.

ABER: mir hat es gestunken, dass am Ende ein Lara Croft Verschnitt gewinnt und es hat mich genervt, dass sie auch noch als Kriegerin anerkannt wird.
Viel schlimmer aber war, dass man nicht genug Kämpfe zwischen den Aliens und Predators hatte. Was der Titel verspricht, was ich mir gewünscht habe, wurde fast gänzlich vergessen in meinen Augen. Das war definitiv zu wenig!

Arkam:
Hallo zusammen,

ich komme gerade aus Aliens vs. Predator.Nun man hat aus dem Stoff einen klassischen Monsterfilm nach dem 10. kleine Negerlein Prinzip gemacht.
Mir sind so beim ersten Schauen keine größeren Brüche oder Logikfehler im Film aufgefallen aber da werden mich die besonders kritischen Fans und die Leute die sich den Film mehrmals ansehen sicher noch widersprechen.
Nun ja zur Alienqueen kann ich auch nur sagen das sie mir gleichgroß vorkam. Das Argument die Aliens würden zu schnell wachsen kann ich nicht ganz nachvollziehen denn auch im ersten Teil findet die Metamorphose ja recht schnell statt. Vor allem wenn man bedenkt das die Aliens hier viel mehr Nahrung zur Verfügung hatten.
Wie sich der Predator infiziert hat wird meiner Ansicht nach gar nicht gezeigt.
Mir fehlen gerade bei den Aliens ein paar ruhigere Szenen oder wenigstens ein paar Zeitlupen während der Kämpfe. So machen es die schnellen Szenen schwierig die Monster, gerade auch die Aliens, richtig zu genießen. Das kennt man ja aus Filmen die so Kosten für ein detailierteres Monster einsparen wollen ich glaube aber nicht das es hier notwendig gewesen wäre.
Der Splatterfaktor des Films ist eher gering. Klar ist das es beim Filmthema nicht ohne Blutvergießen geht aber es steht weder storymäßig noch filmmäßig im Mittelpunkt.

Interessieren würde mich ja was aus der Alienqueen geworden ist. Denn eine vom Druck der Tiefsee zerquetschte Alienqueen kann ich mir schlecht vorstellen, sie zeigt sich ja in Aliens selbst dem Weltall für einige Zeit gewachsen und mit Säureblut sollte man auch das Metall loswerden. Kommen in der Fortsetzung also die Alens jetzt aus der Tiefsee?

Gruß Jochen

Arkam:
Hallo zusammen,

unter Teleopolis Alien vs. Predator findet sich eine Filmkritik die auf das Motiv des Kolonialismus im Film eingeht.

Gruß Jochen

Flandal:
Ich fand den Film bis rund zur Hälfte ganz gut(obwohl die Kämpfe manchmal zu hektisch abliefen, man zu wenig mitbekam). Aber wie es dann zur Menschen-Predator-Zusammenarbeit kam konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Dieser Part hat den Film weitgehenst versaut! Alien vs. Predator. Das sagt schon alles ^^

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