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Witcher 3 - Wild Hunt - Irgendwann 2014

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Crimson King:

--- Zitat von: Hotzenplot am 29.07.2019 | 08:50 ---So, nachdem ich das Spiel irgendwann genervt in die Ecke gepfeffert hatte (s. unten), habe ich es am Wochenende zu Ende gespielt. Eigentlich stand JGA mit Raften an, aber mein Rücken machte mir einen Strich durch die Rechnung. Da ich nicht viel mehr tun konnte als liegen, war PS4 Zocken eine Option. Eigentlich wollte ich es nur mal eben durchzocken, aber es waren dann doch noch 6 Stunden Spielzeit (und Videozeit).

Man Fazit am Ende: 4 von 5 Kaffeemühlen.

Gutes Spiel, dass mich eben in entscheidenden Phasen in der Handlungsfreiheit zu sehr beschränkt hat. Die Quests, auch die Nebenquests (eigentlich besonders die) sind aber teilweise wirklich toll gemacht.

--- Ende Zitat ---

Die Quest, über die du rantest, ist irgendwie Zusatzcontent, oder? Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern.

CRPGs haben generell das Problem, das man nur tun kann, was die Entwickler am Möglichkeiten vorgesehen haben. Dadurch kommt es zwangsläufig an bestimmten Stellen zu Railroading, und in storygetriebenen Spielen passiert das nicht nur häufiger, sondern wird auch eher als störend empfunden, wenn der Plotverlauf, der dem Spieler oktroyiert wird, einem nicht passt.

Das beschriebene ist einfach ein böser Designschnitzer. Man sollte aber nicht mit der Moral von der Geschicht' argumentieren. Offensichtlich kann man die Quest konfrontativ oder mediativ angehen. Dass der konfrontative Weg zu einer tödlichen Auflösung führt, kann da nicht überraschen. Lediglich dass man nicht steuern kann, wer denn nun stirbt, ist dabei störend.

Die guten größeren Nebenquesten des Spiels machen das anders. Da findet man einen Mann, der früher einmal ein Meuchelmörder war, jetzt aber ein neues Leben als Kaufmann führt und eine Witwe mit Kindern angeheiratet hat. Bestraft man den nun für frühere schlimme Missetaten, oder akzeptiert man, dass er jetzt möglicherweise ehrbar geworden ist, und nimmt der Frau und den Kindern nicht schon wieder den Vater? Die Entscheidung liegt voll beim Spieler und wird erst zum Schluss getroffen.

Hotzenplot:
Ja, genau, der damalige Rant betraf das Addon "Blood and Wine".


--- Zitat von: Crimson King am 29.07.2019 | 08:57 ---Die guten größeren Nebenquesten des Spiels machen das anders. Da findet man einen Mann, der früher einmal ein Meuchelmörder war, jetzt aber ein neues Leben als Kaufmann führt und eine Witwe mit Kindern angeheiratet hat. Bestraft man den nun für frühere schlimme Missetaten, oder akzeptiert man, dass er jetzt möglicherweise ehrbar geworden ist, und nimmt der Frau und den Kindern nicht schon wieder den Vater? Die Entscheidung liegt voll beim Spieler und wird erst zum Schluss getroffen.

--- Ende Zitat ---

Stimmt, das mag ich auch. Selbst die kleinen Nebenquests haben durch Tagebücher und Co. oft eine Ministory. Das gefällt mir wirklich gut.

Teylen:
Ich habe es mal angefangen und bin soweit recht angetan.
Wobei ich auch erst Level 10 bin und die letzten paar Stunden damit verbracht habe Leute in Gwent abzuzocken und rennen zu reiten.

In Bezug auf Geister, dass ist doch das einzige Monster wo man an die Hand genommen wird, wie es zu besiegen ist? Also in Weißfeld mit dem Brunnen?
Spiele auf "normal" und hatte bisher nur Probleme als ich die Level 7 Werwolf Queste auf Level 4 durchmachen wollte ... was nicht klappte.

Ansonsten habe ich mich erstmal von der Hauptqueste ferngehalten und noch nicht einmal die Familie des Baron abgeschlossen (Level Empfehlung ist Lvl6).
Hab dahingehend immer etwas Sorge, dass wenn ich zu sehr die Hauptqueste mache, irgendwann Nebenqueste gesperrt werden.
Jenseits der gewaltfreien Queste habe ich so die eine Hälfte der Piratenküste gesäubert, bis zum kleinen Schloss, und dann die Banditenlager (eine Menge plus ein Flüchtlingslager) vernichtet. ^^;
Wobei es mir irgendwie leid tut das man quasi da den temerischen Widerstand niederprügelt.. (Es sind ja auch Renegaten oder Deserteure) ohne Diskussion. Die sehen da einen Witcher auf sich zulaufen und denken "Ha, wir sind zu viert, auf ihn". Dann ein Igni und sie sind fast tot.
Habe auch nur einmal Socia'tel getroffen, und bin ihnen nichts ans Leder.

Samael:
Du bist doch Profi, stell den Schwierigkeitsgrad hoch. Das Spiel wird sonst schnell VIEL zu einfach. Ich empfehle mindestens Blood & Broken Bones. Das sage ich als jemand der nicht gerade der Super-Checker ist wenn es ums gaming geht.

PS
Nebenquests werden nur selten nicht mehr verfügbar. An einer entscheidenden Stelle wird man eindeutig gewarnt… davon bis du aber noch ein Stück entfernt. Du wirst außerdem kaum ALLE schaffen. Meine Empfehlung: halte dich grob an die Stufenempfehlungen. Zu questen wenn du 5+ Stufen drüber bist macht nicht mehr wirklich Bock. Folge der Mainquest und suche dir die Nebenquests aus, die du interessant findest.

PPS
Ich spiele seit einer Weile den 2. Durchgang. Bin Stufe 20 und hab mir grad das Bären-Equipment zusammengequestet. Werde jetzt die Skellige Mainquest in Angriff nehmen… Nutze Combat (hpts. heavy attacks) und Alchemy.

Crimson King:
Im Wesentlichen was Samael sagt. Die Hauptqueste führt dich durch einen großen Teil Velens, und da kann man dann am Rande noch ein paar Sachen miterkunden. Wenn man das Spiel Hardcore-Open World-mäßig spielt, läuft man der Hauptqueste leveltechnisch weg, und für Questen mit Level-5 kriegt man keine XP mehr.

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