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[Nights Black Agents] Setting/Abenteuer

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LushWoods:
Die GAs sollen aber laut Buch auch in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Die sind zum Rausblasen gedacht.
Nicht umsonst fällt das Wort "Badass" ziemlich häufig :)
Das is halt auch ein großer Unterschied zu ToC.

Mit dem Bus bzw. zu Fuß (der Klagenfurter wollte nicht laufen, sondern lieber auf den verspäteten Linienbus warten) ging's am Morgen dann von dem Bauernhof weiter nach Tiraspol. Zwischendrin konnten sie, trotz der Aufmerksamkeit die sie immer wieder erregten, ihren Vorsprung (Lead) durch geschicktes Punkte ausgeben und glückliche Würfelei weiter ausbauen, so daß ich nicht vorhatte ihnen einen der Verfolger überraschend auf den Hals zu hetzen.
Dafür mußten sie in dem im Fußballfieber steckenden Tiraspol erst mal Mr Happy ausfindig machen, was nach einem Streifzug durch die Kneipen auch gelang.
Dieser offenbarte sich natürlich als riesen Fan vom FC Tiraspol und berichtete von seinen Sorgen bzgl. des anstehenden Derbys.
Man ging auf sein Angebot (Geld, Waffen, Fahrzeug, Papiere, Falschinformationen streuen und Infos über Dragovir gegen ein Nichtantreten des neuen FC Sherrif Stars) ein und startete einen perfiden Plan: Man begab sich abends in den Stammclub der FC Sherrif Spieler. Der Klagenfurter tat das was er am besten konnte, nämlich ein Ablenkungsmanöver starten indem er mit Geld, Getränkeausgabe, Frauen und schlechtem Discotanz die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
Der Nahkämpfer beobachtete das Ganze ruhig von einem sicheren Standpunkt aus und unsere Journalistin ging (massiv aufgebitcht) auf eine Box und begann an einer Stange zu tanzen.
Eigentlich die beste Szene des Abends, da der Klagenfurter irgendwann in seiner Aufgabe komplett aufging und die Journalistin ihre Verführungsversuche sehr schön beschrieb. Außerdem hatte ich die richtige Sounduntermalung mit meinem treuen Ambiance App (Soundfile: Kneipe/Bar) und Youtube (Super-Italo-Disco-Mix) am Start. War sehr witzig.
Die Zielperson also, schlug voll auf den Verführungsversuch an und an der Bar dann kippte die Journalistin ihm dann ein starkes Abführmittel, das der Nahkämpfer vorher zusammengemixt hatte, in den Drink.
Raus aus dem Club, bevor der Klagenfurter zuviel Rabatz macht und den Abend in ein paar anderen Bars ausklingen lassen. Sieh haben sich etwas Entspannung verdient.
Am übernächsten Tag dann sah man sich das Spiel im Stadion an, das der FC Tiraspol knapp mit 3 zu 2 gewann. Die FC Sherrif Fans waren außer sich.
Ein happy Mr Happy versorgte sie dann mit allem Nötigen und berichtete ihnen das kurz zuvor ein Mann namens Vasiliy bei ihm war der ebenfalls alle seine Infos über Dragovir einkaufte (Vasiliy ist ein Renfield-Kommando der von der Traditionalistenfraktion der Bratva geschickt wurde um den Vampir der sich im Kloster aufhält zu befreien um der Progressivenfraktion jetzt eine deutlichere Warnung zu schicken als es Georg Rudek getan bzw. versucht hatte; aber das weiß Happy nicht).

Weiter nach Dragovir. Am Waldrand schlug man ein Lager auf und beschloss auf den nächsten Transport von Odessa zu warten um dann irgendwie über diesen ins Kloster zu gelangen. In der Zwischenzeit baute man eine Überwachungsstation im Wald auf und stattete dem Bürgermeister von Dragovir einen Besuch ab.
Dieser ist begeisterter Wolfshundzüchter und man gab sich als interessierte Käufer aus.
Bei diesem also konnten sie weitere Infos über das Kloster und den Verladeprozess ergattern (und das vor Kurzem ein Bergwanderer hier war, der sich in Richtung Kloster aufgemacht hat), während man über die Überwachung einen Hubschrauber sehen konnte der aus Osten kam, im Kloster landete und kurz darauf Richtung Westen verschwand.
Was tun? Nach viel Überlegen einigte man sich darauf sich über den Satellitenlink des Klosters einzuhacken. Prepardness ergab einen Sender/Transmitter mit dem sie Zugang bekamen und über den Digital Intrusion MOS der Journalistin bekamen sie Zugang zum Kommunikationsrechner des Klosters.
Das ergab genaue Infos über den kommenden Transport, die Information das in dem Hubschrauber "Der Doktor" war der wichtige Akten ins Kloster brachte und auf seinem Weg von Odessa nach Debrecen war, das man einen "Botschafter" der Traditionalisten erwartete und das das "Objekt" in Phase Gelb eingetreten wäre und der Transport (dezimiert durch den Angriff auf das Lagerhaus in Odessa) deshalb früher kommen müßte.
Ausgestattet mit allen Informationen und Möglichkeiten Nachrichten der Odessa-Zentrale zu faken schickten sie eine email die 2 Überraschungsbesucher aus Odessa ankündigte. Diese sollten noch vor dem Transport kommen und die Akten mitnehmen die der Doktor gebracht hatte, sowie einen Inspektionsgang durch das Kloster machen sollten.
Der Klagenfurter und der Nahkämpfer machen sich auf den Weg ins Kloster, während die Journalistin das Ganze vom Waldcamp aus überwacht.

Weiter beim nächsten mal.

LushWoods:
So, nach einer Babypause ging's weiter.
Bedingt durch Müdigkeit und Vorsicht wurde Action in der letzten Session etwas kleiner geschrieben.

Man konnte durch Einsatz von Intimidation und Military Science die Rollen der Bratva Aufseher aufrecht erhalten und wurde durch das Kloster geführt. Dort konnten sie die Labors des Doktors und die stark bewachte Grube des Klosters in Augenschein nehmen.
Auch mußten sie mit ansehen wie die erste Ladung "schlechter Subjekte" zu dem uralten Forschungsobjekt in der Grube herabgelassen wurde (die "guten Subjekte" werden im Labor benutzt um die Forschungen des Doktors voranzutreiben).
Nach Entgegennahme der Standardberichte wurden sie am Parkplatz in der Dunkelheit von einem Enforcer des Traditionalistencamps der Bratva überrascht, der sich schwer bewaffnet in das Kloster geschlichen hatte. Er eröffnete ihnen das sie für den Moment auf der gleichen Seite stehen würden und gab ihnen den Tipp den Doktor in Debrecen, Ungarn zu suchen. Dort hätten sie die Möglichkeit ihm massiv an den Karren zu fahren. Außerdem sollten sie möglichst bald von hier verschwinden, weil es in 10 Minuten knallen würde.
Zähne knirschend, ob der verpassten Möglichkeit mehr Infos aus dem Kloster zu holen, verließen die PCs das Kloster und bekamen aus der Entfernung mehrere Explosionen mit und das scheinbar etwas aus der Grube entkommen sei.
Man befreite die restlichen Gefsngenen unten im Dorf und machte sich auf en Weg nach Ungarn.
Auf dem Weg bekam man durch Nachforschung mit das die Bratva in Debrecen Jagd auf eine Bloggerin namens Agi Kozorus macht, die über Insiderinfos zu verfügen scheint. Man erkennt das Potenzial und heckt einen Plan aus die Dame zu retten.

Der Rest der Session wurde dazu benutzt auf einer Flipchart mal ein Diagramm zu erstellen wer mit wem auf welche Art und Weise zusammenhängt.
Das war mal nötig.

Alles in allem eine leicht übermüdete, ruhige Session, die aber einiges an Infomaterial brachte.

LushWoods:
Passt grad ... NBA Shadow Sale auf drivethru:
http://rpg.drivethrustuff.com/product/106783/Night%27s-Black-Agents?src=drunken_goblin

LushWoods:
Ok, Agi konnte zu einem Treffen überredet werden und ein Deal wurde gemacht:
Sie bekommt Unterstützung bei ihrem morgigen Treffen mit ihrem Insider Kontakt im Zoo, dafür erhalten die PCs Infos zum bevorstehenden Treffen der Bratva und der Nasa Stvar, sowie alle Infos die sie zum Sklavenlager außerhalb der Stadt hat.

Die Zooaktion lief, dank guter Rolls und fleißiger Punkteausgabe reibungslos, man konnte alle Bratva Beobachter ausmachen ohne selber erkannt zu werden.
Was der Gruppe allerdings entging, war die Tatsache das die Goons scheinbar keinen Übergriff planten, sondern Agi und den Black Sea Bank Kontakt in Richtung Tigerhaus drängen wollten.
Und dort ließen sie sich dann auch tatsächlich einsperren. Zusammen mit 40 Zoobesuchern, einem Zhalozhniy und 2 in den Zuschauerraum freigelassenen Tigern auf Adrenalin. Es entbrannte ein heftiger Kampf gegen den untoten Supersoldaten und die Tiger, der zwar tapfer geführt wurde, aber nach 3 Runden zu entgleisen drohte.
Der Insider wurde dabei getötet und die Tiger veranstalteten unter den Zoobesuchern ein Massaker.
Gott sei Dank war der Österreicher als Beobachter draußen platziert und konnte einen der verrammelten Ausgänge öffnen und die Gruppe befreien.
Der Zalozhzniy konnte tatsächlich zu Boden gerungen und geköpft werden, aber scheinbar verlangsamt das diese Kreaturen nur, hält sie aber nicht permanent auf.

Agi bekam das was sie wollte und veröffentlichte am nächsten Tag weitere brisante Infos über die Lisky Bratva auf ihrem Blog. Man ging wieder getrennte Wege.
Die Gruppe dagegen suchte sich einen sicheren Unterschlupf und machte sich daran das erste ihrer neuen Ziele in Debrecen, das Treffen im Goldenen Kalb, zu sabotieren.
Wie ging man vor? Bedingt durch viel Nachforschung (und den Digital Intrusion MOS unserer Journalistin) konnte man Informationen über alle 4 Beteiligten sammeln und sich in das Sicherheitssystem des Restaurants hacken. So konnte man den eh schon nervlich angeschlagenen Kopf der hiesigen Bratva an den Rand des paranoiden Wahnsinns bringen und bequem über die Security Kameras beobachten wie sich das Drama zu Tisch abspielte. Einzig, der bereits bekannte Danilo Brigovic, roch den Braten und verabschiedete sich früher als geplant von dem Essen, was unseren Paranoidling komplett davon überzeugte das man in von Seiten der Nasa Stvar aus und aus den eigenen Reihen heraus, hintergehen wolle. Er ließ daraufhin seinen eigenen Co-Verhandler und den 2. Nasa Stvar Mann festnehmen und gab die Anweisung die Nasa Stvar Fahrer draußen und Brigovic zu töten.
Die Gruppe entschloß sich in Sekunden dazu die Gelegenheit weiter zu nutzen und Brigovic zu retten. Ein wohl platzierter Schuß des Österreichers und ein geworfenes Kampfmesser des Deutschen machten kurzen Prozeß mit den Bratva Goons und Brigovic zeigte sich, immer noch seltsam ruhig und gefasst, dankbar. Er senkte den HEAT/Balkan zurück auf Null und gab der Gruppe eine Karte mit einer Telefonnummer unter der sie ihn erreichen können.
Ein erfolgreicher Abend: Unter relativ geringen Gefahren konnten neue Verhandlungen der Verbündeten gestört/verhindert werden und man konnte sich einen "Freund" innerhalb des Feindes schaffen.

In der nächsten Session wird das Sklavenlager hochgenommen.

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