Autor Thema: Erzählt mir von "Die Straße zur Hölle"/"Die Treppe zum Himmel"  (Gelesen 2498 mal)

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Offline kandor

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Hallo!

Wie im Titel schon steht, möchte ich wissen, ob die Abenteuer brauchbar sind.
Kann man es auch gut außerhalb von Midgard verwenden, wenn man in einer asiatischen Fantasywelt spielt?

Grüße,
Kandor

Offline Abd al Rahman

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Bevor Dir keiner Antwortet: Das Abenteuer liegt noch ungelesen bei mir zu Hause. Ich schau am Wochenende aber gerne mal rein.

Offline kandor

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Danke!

Ich bin inzwischen auf eine Rezension gestoßen, die eher weniger begeistert ist. Das Abenteuer soll sehr linear sein und viele Deus ex Machina- Szenen enthalten. Dafür sollen die Begegnungen und der Hintergrund liebevoll beschrieben sein und das asiatische gut rüberbringen. Das macht es jetzt nicht einfacher.

Offline Abd al Rahman

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Eventuell hilft Dir das da weiter:

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/27568-Die-Straße-zur-Hölle


Murchadh

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Ich habe das Abenteuer als Spieler erleben dürfen und anschliessend gelesen. Da es sich um ein Reiseabenteuer ist eine gewisse Linearität nicht zu vermeiden, das ist richtig. Echte Deus ex Machina Momente kommen darin eigentlich nicht wirklich vor. Dem SL werden an einigen Stellen Möglichkeiten an die Hand gegeben solche einzusetzen, das ist aber nicht zwingend. Von schwerem Railroding würde ich nicht sprechen, auf keinem Fall.

Das Abenteuer ist stimmingsvoll in kanThaiPan Midgards eingebettet. Ich denke man kann es gut auch in andere Chinesisch/Asiatisch geprägte Welten übertragen. Da das Midgard-KanThaiPan von der Mythologie her dem alten China sehr ähnlich ist, kann das übernommen werden. Das Abenteuer ist aber sehr stark in eben jene Götterwelt und Jenseitsvorstellung verflochten, wenn es da Abweichungen in deiner Spielwelt gibt dürfte es schwierig werden. Die Spielfiguren sollten hochgradig sein um das Abenteuer angemessen erleben zu können.

Mir hat es gefallen und Spaß gemacht, ich würde es dir daher empfehlen.


Offline Glgnfz

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Danke!

Ich bin inzwischen auf eine Rezension gestoßen, die eher weniger begeistert ist. Das Abenteuer soll sehr linear sein und viele Deus ex Machina- Szenen enthalten. Dafür sollen die Begegnungen und der Hintergrund liebevoll beschrieben sein und das asiatische gut rüberbringen. Das macht es jetzt nicht einfacher.

Oha, das dürfte meine Rezi sein. Und du hast den Finger genau auf den Zwiespalt gelegt, in dem man sich permanent befindet.
Visionär: "Geht weg ihr Rabauken mit eurer Rockmusik und den Rauschgifthaschischspritzen!"

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Offline kandor

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Ich habe das Abenteuer als Spieler erleben dürfen und anschliessend gelesen. Da es sich um ein Reiseabenteuer ist eine gewisse Linearität nicht zu vermeiden, das ist richtig. Echte Deus ex Machina Momente kommen darin eigentlich nicht wirklich vor. Dem SL werden an einigen Stellen Möglichkeiten an die Hand gegeben solche einzusetzen, das ist aber nicht zwingend. Von schwerem Railroding würde ich nicht sprechen, auf keinem Fall.

 wtf? Ja wie denn nun?

Zitat
Das Abenteuer ist stimmingsvoll in kanThaiPan Midgards eingebettet. Ich denke man kann es gut auch in andere Chinesisch/Asiatisch geprägte Welten übertragen. Da das Midgard-KanThaiPan von der Mythologie her dem alten China sehr ähnlich ist, kann das übernommen werden. Das Abenteuer ist aber sehr stark in eben jene Götterwelt und Jenseitsvorstellung verflochten, wenn es da Abweichungen in deiner Spielwelt gibt dürfte es schwierig werden.

Da ich das Abenteuer voraussichtlich mit Qin spielen würde, entsprechen Götterwelt und Jenseitsvorstellungen der des Taoismus und Buddhismus. Das sollte also passen.

@Glgnfz
Ja, war deine Rezension (vom DnD-Gate).

Murchadh

  • Gast
wtf? Ja wie denn nun?
Eben genau das, sehr linear, aber nach meinen Begriffen auch kein ausgesprochenes Railroding. Wenn du lieber eine Sandbox spielen möchtest solltest du dir etwas anderes suchen, etwa die "Perlen der Füchse", ebenfalls ein Midgard Abenteuer in KanThaiPan.