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[Spielvorstellung] Serenayon

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pharyon:
Tut mir leid für die verzögerte Antwort, so langsam fällt alles in den Bann des anstehenden Umzugs...

Zu deinen Fragen:

--- Zitat von: Shevek am 29.04.2013 | 18:03 ---Mag sein, dass ich die Vorlage kenne, ich komme aber gerade nicht drauf, was du meinst.
Vielleicht wird es mir klarer, wenn du schreibst worauf du dich beziehst?

--- Ende Zitat ---
Hier meine ich den "Engelkrieg" aus der Bibel bzw. aus dem Umfeld davon.


--- Zitat ---Was sind denn die Erzkräfte?

--- Ende Zitat ---
Also die Erzkräfte oder Erzmächte sind auf der einen Seite die drei Erzengel, dann gibt es noch die vier Urkräfte der Elemente und die fünf Dämonenfürsten. Jede Erzmacht steht einem Bereich vor.


--- Zitat ---Und hast du eine klare Vorstellung davon, was die Tugenden sind, und läuft es eher nach unserem allgemeinen Verständnis?

--- Ende Zitat ---
Hier bin ich noch nicht so festgelegt. Allenfalls bei den Erzengeln habe ich eine grobe Vorstellung der Domänen und angegliederten Tugenden.
Erzengel Amchiel: Der Engel des Glaubens, Wächter des Himmels und Krieger des Herrn. Er war es der den Dämonenfürsten Atnas und seinen Aufstand niederschlug und er wird es sein, der allzeit Wache steht und dem Feind gegenübertritt. Die Domände Amchiels ist geprägt von militärischer Strenge und leicht totalitärer Ausrichtung.
Erzengel Arbigel: Der Engel der Hoffnung, Bote des Himmels und Verkünder des Herrn. Er war es, der den Propheten ihre Aufgaben zuwies und er ist es, der die Lebenden auf die Welt und die Toten in die Paradiese geleitet.
Erzengel Arphael: Der Engel der Liebe, Diener des Himmels und Behüter der göttlichen Schöpfung. Er sorgt für das Wohl der Seelen und das Fortbestehen der Völker.

Die männliche Form soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass Engel auf Thera als neutral bzw. nach eigenem Wunsch männlich oder weiblich wahrgenommen werden. Das sie ihre überirdische Gestalt Sterblichen gegenüber nie zeigen würden, treten sie, wenn überhaupt, in einer angenehmen zur Situation passenden Form auf.

Zurzeit versuche ich die vier Propheten und ihre Geschichten noch etwas auszuarbeiten, sowie die anderen Erzmächte grob zu strukturieren.

Für Anregungen oder Kritik bin ich aber auch weiterhin offen, auch bei dem bereits Geschriebenen.

p^^

pharyon:
Hier jetzt mal einiges zu den von mir vorgesehenen Regeln. Diese nutze ich in einer gelegentlich laufenden Star Wars - Runde ebenfalls, erhoffe mir dadurch natürlich einige Erfahrungswerte damit. Nichtsdestotrotz finde ich die konstruktiv-kritische Auseinandersetzung hier ebenfalls sehr fruchtbar.

Also:

1) Regelkern: Attribut x + Fertigkeit y gegen Schwierigkeitsgrad. Attribut bringt in Form des doppelten Wertes einen Bonus auf den Würfelwurf, Fertigkeit bringt einen Würfelpool, aus dem der (in der Regel) höchste Wert auf den Bonus addiert wird. Die Wertebereiche rangieren von 1 bis 7 (hauptsächlich 1 bis 5). Eine ungelernte Fertigkeit hätte einen Würfel (maximale Streuung), jeder Punkt in einer Fertigkeit erhöht die Würfelzahl (und senkt die Streuung). Zum Einsatz kommen nur W20.

Beispiel: Eine Probe Gewandtheit/Akrobatik (3/0) wäre dann 6 (2xGewandtheit) + 1W20.

Warum?
Zum einen benötige ich den W20, damit etwa 5 Schritte (bei den Fertigkeiten) noch stochastisch etwas ausmachen. Auf der anderen Seite wären Einzelschritte bei den Attributsboni zu klein/unbedeutend.
So habe ich eine Variable, die in den Erwartungs- sowie Höchstwert einfließt, und eine, die in die (verringerte) Streuung und den Erwartungswert einfließt.

p^^
Ich möchte, dass sich sowohl Attribute, als auch

xergazz:
Also dein Beispiel zeigt schon zwei Sachen, die ich persönlich ziemlich unintuitiv finde:

01) Du bildest einen Würfelpool aus einem Wert, der Null betragen kann. Das führt dazu, dass du dir mit so einer +1 Regel behelfen musst, damit du bei einem Fertigkeitswert von Null noch irgendeinen Würfel rollen kannst. Damit wird auch aus einem Fertigkeitswert von 1 ein Pool von 2 usw. Das sind so kleine Rechenschritte, die das System recht unelegant machen und die ich an deiner Stelle vermeiden würde.
02) Ich nehme an aus statistischen Gründen verdoppelst du den Attributswert. Auch das ist wieder so ein Rechenschritt, den man gut weglassen könnte.

Ich kenne jetzt den Rest des Systems nicht aber mein Vorschlag wäre:
Angenommen die Attribute besitzen immer einen Wert über Null. In dem Fall würde ich die Mechanik tauschen, dh das Attribut bildet den Pool und die Fertigkeit den Bonus. Oder du legst halt fest, dass der Wertebereich deiner Fertigkeiten bei 1 anfängt. Anschließend könntest du entweder den Bereich der Fertigkeitswerte verdoppeln (also von 0 bis 10) oder du halbierst den Würfeltyp (1w20 > 1w10). Das ändert deine Statistik nur um die "Rundungsfehler".

Was mich noch interessieren würde: Welche Mindeswürfe setzt du an?

pharyon:
Danke für deinen Beitrag:

zu 1: Eine ungelernte Fähigkeit ist halt maximal zufällig. Maximalen Zufall hab ich hier schnell mit nur einem Würfel ohne Wahl. Und dass jetzt ein Wert von n eine Würfelzahl von n+1 bedeutet, ist vielleicht eine kleine Eingangshürde, hatte aber in der Star Wars - Runde nach der zweiten Probe geklappt. Von daher: Das ist ein wenig unintuitiver als gewohnt, meiner Meinung nach aber noch verschmwerzbar.
zu 2: Da ich mehr als 3 Fertigkeitsstufen haben möchte benötige ich den W20. Unter der Voraussetzung sind 1er-Schritte aber zu klein. Und 2er-Sprünge halte ich für ausreichend groß als auch im Kopf noch anwendbar.

Ich hatte auch überlegt die Probeneinflüsse von Attribute und Fertigkeiten zu tauschen. Da aber noch etwas mehr dran hängt, als aus dem oberen Beispiel ersichtlich wird, belasse ich es fürs erste mit der oben genannten Aufteilung.

p^^

pharyon:
Hallo allerseits,

im Anhang liegen nun die ersten beiden Kapitel. Bitte nicht wundern, momentan richte ich den Text vor allem für meine Star Wars - Runde aus. Allerdings sind die Unterschiede in den Regeln bei diesen beiden Kapitel so gut wie nicht vorhanden. Konstruktives Feedback ist erwünscht, Meinungen und Vorschläge sowieso.

Grüße, p^^

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