Ich würde Kollegen, Chefs oder unbekannten Personen Mittleren (und Älteren) Alters oder nicht Fandom-affinen Personen nie The Gamers als Einführung zeigen oO;

Ich auch nicht. ;-)
Was ich bei The Gamers allerdings toll finde, ist, dass es dort gelingt mehrere Ebenen darzustellen.
Einerseits die "reale" Situation am Spieltisch zu zeigen und auch das Geschehen in der Spielewelt darzustellen
ebenso, wie die verschiedene Ebenen sich gegenseitig beeinflussen.
Und für meinen Geschmack mit einer sehr charmanten Portion Selbstironie.
Klar, ist die Situation in einem Vorstellungsgespräch und mit Arbeitskollegen eine völlig andere,
als wenn man Freunden oder Bekannten Pen&Paper Rollenspiel erklärt.
Die Faszination, die entstehen kann, wenn einem jemand vom Pen&Paper Rollenspiel erzählt, der bin ich auch erlegen.
Allerdings eben in einem anderen Rahmen.
Danke für Deinen Erfahrungsbericht.

@ aingeasil & Orko, interessante Gedanken.
Es wird als Realitätsflucht angesehen, wenn man Zeit nicht effizient verbringt.
Da könnte etwas dran sein. Freizeitleistungsdruck.
Für mich hat Pen&Paper verschiedene Aspekte, einer davon ist sicher das "Verspielte", was ich nicht nur als
verträumt ansehe, sondern auch als wagemutig. ;-)
Ein anderer Aspekt ist mit Sicherheit auch, dass sich durch und über das Spiel mit Dingen beschäftigt wird,
die sich gerade mit der Realität befassen und sich hier neue Erkenntnisse oder Gebiete erobert werden.