Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
[DDN] L&L 22.04.13
Arldwulf:
--- Zitat von: kalgani am 25.04.2013 | 13:52 ---irgendwie haste du für mich ein nur schwer nachzuvollziehendes verständnis von einem regelleichten system.
alles was du dort sagst kann der sl auch ohne skills machen in dem er attributsproben abruft.
--- Ende Zitat ---
Darum geht es aber nicht. In einem Rollenspiel kann der Spielleiter prinzipiell immer alles machen. Die Regel sind dafür da zu inspirieren und zu helfen. Aber sie zu wählen ist eine bewusste Entscheidung, was sie auch immer änderbar macht.
Es geht also nicht darum was man machen kann.
Sondern darum wobei die Regeln helfen.
Arldwulf:
--- Zitat von: 1of3 am 25.04.2013 | 14:11 ---Das ist nun natürlich ein Beispiel, dass nicht so gut funktioniert. Für Wissenswürfe wird es ja laut dem Artikel Sonderregeln, also gleichsam ein Skillsystem speziell für Wissenswürfe. Generell aber können einzelne Klassen ja auch nach wie vor Advantage für ihre Spezialität bereitstellen. Aktuell bekommen Magier Advantage auf Magiewissen.
--- Ende Zitat ---
Klar, aber das ist natürlich dann ein geringer Trost, da man die Frage stellen könnte: Warum dann nicht gleich dies für alles anwenden? Entweder man sagt man braucht derartige Dinge nicht, oder eben doch.
So hat man eine sehr halbgare Lösung die ein wenig das Zeichen aussendet derartige Aktionen sind nicht so wichtig.
kalgani:
oder einfach per storytelling auszuspielen ;)
verstehe immer noch nicht wo regeln einen inspirieren sollen?
ich mag regeln, da sie allem ein strafferes gefüge geben, aber inspirierend???
jedem krieger spieler sollte eigentlich klar sein das er keine ahnung von magie hat, sonst würde er schließlich einen magier spielen.
als magier hat man schließlich auch keine ahnung von mundanen angriffen mehr (attack bonus? hab ich nicht!)
Glühbirne:
Wenn es nur Regeln fürs Monster verkloppen gibt dann werde ich seltener auf die Idee kommen Monster aus zu tricksen oder mit Diplomatie zu umgehen als wenn es dort ebenfalls Regeln gibt. Zudem habe ich, wenn es einen Regelkomplex habe, eine Art Rechtssicherheit, die mich anspornt diesen Weg zu gehen. Habe ich die nicht, muss ich mit meinem SL jedes mal ein neues Ruling aushandeln, und das hängt dann von der Laune des SL, meiner Fähigkeit zu verhandeln und davon das wir die Situation gleich auffassen.
Oder anders gefragt: Warum einen Regelkomplex für den Kampf. Auch das kann ich mit einem Atributswurf und Storytelling lösen.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Glühbirne am 25.04.2013 | 16:32 ---Wenn es nur Regeln fürs Monster verkloppen gibt dann werde ich seltener auf die Idee kommen Monster aus zu tricksen oder mit Diplomatie zu umgehen als wenn es dort ebenfalls Regeln gibt.
--- Ende Zitat ---
Du gehst jetzt aber von Spielern aus die die Regeln kennen (und wissen was in den Regeln steht).
Gerade die "Old School" war ziemlich knapp was konkrete Regeln angeht, trotzdem konnten Spieler (fast) alles probieren, der SL musste dann nur selbst entscheiden wie er das regeltechnisch abhandelt.
Ein Spieler der weiss dass es keine Diplomatieregeln gibt koennte daher eher auf die Idee kommen es erst gar nicht diplomatisch zu probieren als ein Spieler der vom Fehlen der Regel nix weiss.
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