Pen & Paper - Rollenspiel > Layout & Design
Womit erstellt ihr eure Charakterbögen?
Luxferre:
--- Zitat von: blackris am 29.04.2013 | 21:58 ---Mit Inkscape kannst du die PDF-Seiten (einzeln) einwandfrei importieren und bearbeiten. ;)
Solltest du an den Bögen sehr stark herumdoktorn wollen, empfehle ich zusätzlich die Installation von Inkscape-table
--- Ende Zitat ---
Schaue ich mir die Tage mal an. Danke für den Tipp. Gesternabend wars dann doch recht ernüchternd. Zumal ich den Ersteller des Originalbogens nicht ausfindig machen konnte...
D. M_Athair:
Bisher: Freihand (und Tuschestift)
Notiz an mich selbst:
... meine Bögen für WFRP 2nd und Prince Valiant könnte ich eigentlich auch mal wo hochladen.
Chiungalla:
--- Zitat von: Turgon am 29.04.2013 | 22:29 ---@gunware: Du hast Post
--- Ende Zitat ---
Die hätte ich auch gerne.
Derzeit nutze ich Open Office Calc... 2mm Spaltenbreite und dann die Felder so vereinen wie es hübsch aussieht. Ist aber sehr aufwendig. War erst letzte Woche am überlegen meine Latex-Skills da mal sinnbringend einzusetzen...
Grey:
--- Zitat von: blackris am 29.04.2013 | 22:50 ---Ich schreibe auch mit LaTeX, aber damit irgendetwas zu machen, was über ein paar Tabellenspalten hinaus geht, ist doch unglaublich aufwändig? Falls es mal ein Beispiel gibt, wäre ich sehr interessiert daran! :d
--- Ende Zitat ---
Es erfordert Coding-Skills, aber was du dafür mit LaTeX zustandebringen kannst, lohnt den Aufwand. ;) Beispiele dafür, wie der Charakterbogen und die (tabellarische) Kurzregel hinterher aussehen, findest du hier.
Generell organisiere ich meine LaTeX-Quellcodes objektorientiert, d.h. ich schreibe erst einmal .sty-Files, die festlegen, durch welche Eigenschaften ein Charakter, eine Waffe, ein Zauber etc. definiert ist. Dadurch brauche ich für einen Charakter nur eine Definitionsdatei mit Attributen und Eigenschaften zu schreiben, entsprechend einzubinden, und ich bekomme einen fertig ausgefüllten Charakterbogen. Ein Beispiel dafür, wie das Ergebnis aussieht, habe ich an diesen Post angehängt.
Die objektorientierte Vorgehensweise hat auch beim Schreiben des eigentlichen Regelwerks ihre Vorteile. Beispiel: Waffen kommen sowohl in Tabellen als auch in einer Prosa-Beschreibung vor. In Arbeitsschritt 1 lege ich für eine Waffe eine Definitionsdatei an, in der ihre Eigenschaften festgelegt werden; im nächsten Schritt binde ich diese Datei einmal mit einem (entsprechend definierten) "\wffAsItem"-Kommando in eine Tabelle ein, mit einem "\wffAsText"-Kommando in meinen Fließtext. Auf diese Weise stelle ich sicher, daß an beiden Stellen immer dieselben Daten stehen, auch wenn ich die Werte der Waffen hinterher noch mal ändere. Sprich, es kann mir nicht bei der Überarbeitung passieren, daß der Bihänder in der Waffentabelle plötzlich einen anderen Schaden macht als in der Prosa-Beschreibung.
Aber wie gesagt: das erfordert die Skills (und die Geduld ;)) für ein bißchen Coding.
[gelöscht durch Administrator]
avakar:
Ich erstelle Datenblätter ausschliesslich mit Apache Office Draw. Damit lassen sich auch sehr schnell ausfüllbare PDF-Formulare erstellen.
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