Autor Thema: Man of Steel  (Gelesen 6581 mal)

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Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Man of Steel
« am: 7.05.2013 | 01:01 »
Hihi: Mal was um Comic Geeks in den Herzkapser zu treiben. Neuigkeiten zum Supermanfilm Man of steel:

Zitat
That's what pits him [Superman] against General Zod (Boardwalk Empire's Michael Shannon), a Kryptonian tyrant who wants Clark to join him back on Krypton, which would mean abandoning his post as defender of the weaklings of Earth.

Quelle: Entertainment Weekly.

Jawoll. In dieser Fassung scheint der Planet Krypton zu existieren, er wurde nicht zerstört. WTF treibt Kal-El dann auf der Erde? Sein Vater hat ihn weggeschickt, weil er häßlich war? Gibts es also einen ganzen Planeten voller Supermänner, die uns jederzeit überfallen können? Wenn es so sinnlos ist, hatte JJ Abrams wieder mal die Finger im Spiel?
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Zitat von: korknadel
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Offline Karl Lauer

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Man of Steel
« Antwort #1 am: 7.05.2013 | 07:57 »
^^Vielleicht macht ihm Zod ja etwas vor? Nur damit Supi dann letztendlich lernt, das Krypton putt ist und sein Herz doch für die Menschen schlägt...
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Man of Steel
« Antwort #2 am: 7.05.2013 | 08:09 »
Gab es nicht sogar in den Comics so ne Miniaturstadt von Krypton?
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
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Offline Nocturama

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Man of Steel
« Antwort #3 am: 7.05.2013 | 12:03 »
Ja, tut es. In einer Flasche. Erstaunlicherweise habe ich das in einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst im Museum Brandhorst gelernt  :)

Ich würde erstmal annehmen, dass sowas wie "lass uns Krypton gemeinsam neu erschaffen!" gemeint ist.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Man of Steel
« Antwort #4 am: 7.05.2013 | 12:44 »
Ich hab' die Man of Steel Diskussion mal rausgeloest dann geht das nicht so im Smalltalk unter.

Scheinbar (ich erinnere mich dass Slice of Scifi dazu mal was gesagt hatte finde die Quelle aber gerade nicht mehr) wurde Krypton wirklich nicht zerstoert (fuer die "neue" Kontinuitaet des MoS-Reboot).
Ich habe da auch noch sowas wie "Kal El" ist eine Art "Super Soldier"-Pilotexperiment im Hinterkopf (auch wieder ohne Quelle die ich auf die Schnelle finde). Andere Kryptonier muessen demnach also auch nichtmal irgendwelche Powers haben...

Aber da ja im Film wohl nichtmal der Name "Superman" faellt ist das sowieso ein etwas anderer Superman.

BTW: Kryptonit ist wohl auch kein Thema mehr (zumindest nicht in dem Film).
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Offline Vash the stampede

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Re: Man of Steel
« Antwort #5 am: 7.05.2013 | 13:04 »
Wow, ich bin echt kein Fan von Superman. Aber 1. spricht mich der Trailer sehr an und 2. finde ich diese Entwicklung sogar gut. Dann wird es immerhin auch in Zukunft Gegner für ihn geben. Und zugleich bleibt er für die Erde eine größere Gefahr, weil sie dadurch zum Ziel von Angriffen wird und man Superman immer misstrauen entgegen bringen wird, weil man nicht weiß, ob er sich nicht gegen die Erde wendet. Sehr schön, gefällt mir.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Man of Steel
« Antwort #6 am: 7.05.2013 | 14:11 »
Als ob die Vernichtung von Krypton DC daran gehindert haette weitere Kryptonier auftauchen zu lassen...
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Offline Vash the stampede

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Re: Man of Steel
« Antwort #7 am: 7.05.2013 | 14:35 »
Als ob die Vernichtung von Krypton DC daran gehindert haette weitere Kryptonier auftauchen zu lassen...

Das ist ja wieder eine ganz andere Geschichte. Für den filmischen Reboot halte ich dennoch für eine gute und weitsichtige Entscheidung.
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Offline Oberkampf

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Re: Man of Steel
« Antwort #8 am: 7.05.2013 | 14:58 »
Die spannende Frage ist, wie sie sich eine Justice League für einen Justice League Film aufbauen wollen, der es an Erfolg mit dem Avengersfilm aufnehmen kann. Für mich als weitgehend Marvel-Unbeleckten war Avengers verständlich und unterhaltsam. Vielleicht streben sie an, sowas auch für Leute zu entwerfen, die hinsichtlich DC ahnungslos sind?

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Offline McCoy

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Re: Man of Steel
« Antwort #9 am: 7.05.2013 | 15:05 »
Was die weiteren Kryptonier betrifft, kann Krypton doch ruhig weg sein. Es müssen doch nicht alle auf dem Planeten gewesen sein.

(wenn mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht trügt, war es in einer der Stories aus den 90ern so begründet das die Kryptonier den Planeten nicht verlassen konnten ohne zu sterben und Jor El an seinem Sohne eine Behandlung durchführte die das zulies. Deswegen konnte das Baby aus die Erde geschickt werden.) Keine Ahnung wie es hier gelöst wurde.

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Re: Man of Steel
« Antwort #10 am: 7.05.2013 | 19:14 »
Mäh... Halt ich für semi-optimal. Versteht mich nicht falsch, normalerweise hab ich nix an Twists am Quellenmaterial wenns um Filme geht, aber das hier geht find ich garnicht. Grund dafür ist einfach, dass man damit einen der wichtigsten Charakterzüge Supermans, nämlich den, dass er eben der "Last Son of Krypton" ist, einfach einstampft. Das mag man noch so gut erklären können, aber mir ist das schon fast zuviel ikonoklastie.
Immerhin definiert sich der Charakter Supermans und seine, nennen wirs mal Primär-Identität, als Clark Kent genau daraus, dass es Krypton eben nichtmehr gibt, dass er zwar Kryptonier ist, aber auf der Erde aufgewachsen ist und sich selbst als Erdenbürger sieht. Wenn Krypton noch existiert könnt er ja immer mal wieder zurückstarten und hätte sowas wie ne Doppelstaatsbürgerschaft.
Weiters kommen einige der emotionalsten Momente Supermans dann, wenn es drum geht irgendwas Krypton-bezogenes (wie etwa die Flaschenstadt Kandor) zu retten. DIese Option stanzt man dann vollkommen. Neee, find ich echt nicht cool so.

Aber ja, ich wills noch nicht komplett verteufeln. Nur meine zwei Cent dazu.
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Offline knörzbot

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Re: Man of Steel
« Antwort #11 am: 7.05.2013 | 19:34 »
Hihi: Mal was um Comic Geeks in den Herzkapser zu treiben. Neuigkeiten zum Supermanfilm Man of steel:

Quelle: Entertainment Weekly.

Jawoll. In dieser Fassung scheint der Planet Krypton zu existieren, er wurde nicht zerstört. WTF treibt Kal-El dann auf der Erde? Sein Vater hat ihn weggeschickt, weil er häßlich war? Gibts es also einen ganzen Planeten voller Supermänner, die uns jederzeit überfallen können? Wenn es so sinnlos ist, hatte JJ Abrams wieder mal die Finger im Spiel?
Nö, Regisseur ist Zack Snyder, Christopher Nolan und David S. Goyer waren am Script beteiligt also nix Abrams.
Der Trailer (Nr. 3) gefällt mir richtig gut. Ist dann halt wohl keine Verfilmung einer Comicvorlage, wobei ich kein ausgesprochener Comicspezialist oder -Fan bin. Mir persönlich ist es also wurscht ob Krypton noch in einem Stück durchs All rotiert oder nicht. Wer weiss wie Krypton am Ende des Films aussieht...
Kann mir aber gut vorstellen dass Fans damit ein Problem haben werden.
« Letzte Änderung: 7.05.2013 | 19:47 von knörznichtbrotbot »

alexandro

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Re: Man of Steel
« Antwort #12 am: 7.05.2013 | 20:02 »
Der zentrale Aspekt von Superman ist IMO der Konflikt zwischen seinen kryptonischen und menschlichen Erbe: er könnte die Welt nachhaltig verändern und sich mit seinem Kräften an die Spitze der Menschheit setzen (als ihr Anführer) oder kann weiter der "blue-collar Problemlöser" bleiben, der konkrete Krisenherde löscht und die Menschen inspiriert, selbst tätig zu werden.

Wenn dieser Film diesen Konflikt in noch ausdrücklicher thematisiert wird (Jor-El schickt Superman als "Messias" zur Erde - Jonathan Kent lehrt ihn, einfach nur ein guter Mensch zu sein) und der Kontrast zu Zod auf diese Weise aufgebaut wird, dann fände ich das durchaus im Superman-Sinne.

Offline knörzbot

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Re: Man of Steel
« Antwort #13 am: 7.05.2013 | 20:09 »
Wenn dieser Film diesen Konflikt in noch ausdrücklicher thematisiert wird (Jor-El schickt Superman als "Messias" zur Erde - Jonathan Kent lehrt ihn, einfach nur ein guter Mensch zu sein) und der Kontrast zu Zod auf diese Weise aufgebaut wird, dann fände ich das durchaus im Superman-Sinne.
Anhand der Trailer hatte ich das auch genau so verstanden. Aber ich bin guter Dinge da Nolan mich bisher nicht wirklich enttäuscht hat.

Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Re: Man of Steel
« Antwort #14 am: 8.05.2013 | 06:52 »
Ooooch Menno. Ihr seid lausige Geeks. Ihr diskutiert ja wie vernünftige Menschen.
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Zitat von: korknadel
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Zitat von: Dolge
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Offline knörzbot

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Re: Man of Steel
« Antwort #15 am: 8.05.2013 | 18:33 »
Ooooch Menno. Ihr seid lausige Geeks. Ihr diskutiert ja wie vernünftige Menschen.
Ich bin halt entspannt.  ;D

alexandro

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Re: Man of Steel
« Antwort #16 am: 11.05.2013 | 17:39 »
Richtige Geeks (gerade Comic-Geeks) haben halt einfach schon so viele Interpretationen ihrer Lieblingsfiguren kommen und gehen sehen, dass sie nichts mehr schockt.

Diejenigen welche über angebliche "Fehler" in Comicverfilmungen jammern, sind idR erst seit kurzer Zeit dabei und nehmen die paar halbgaren Geschichten mit denen sie eingestiegen sind überproportional wichtig.

Offline Oberkampf

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Re: Man of Steel
« Antwort #17 am: 11.05.2013 | 23:52 »
Ooooch Menno. Ihr seid lausige Geeks. Ihr diskutiert ja wie vernünftige Menschen.

Superman weckt bei mir einfach keine Emotionen.

Da habe ich mich über die unkonventionelle, erweiterte Origin-Story im letzten Spiderman mehr geärgert (auch wenn es dazu eine Comicvariante gibt).
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alexandro

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Re: Man of Steel
« Antwort #18 am: 12.05.2013 | 12:12 »
Die fand ich ganz OK (auch wenn sie in ähnlicher Weise schon im 2003er Hulk verwendet wurde und daher nicht sooo originell ist) - geärgert hat mich nur, dass die Macher nicht den ersten Film genutzt haben, um die (unvermeidliche) Origin-Story abzuhandeln, sondern diese jetzt noch in einen zweiten Film auswalzen.

Offline Mr Grudenko

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Re: Man of Steel
« Antwort #19 am: 23.05.2013 | 20:05 »
Ok, nach diesem Trailer, ist wohl die Story in etwa klar:

http://www.fuenf-filmfreunde.de/2013/05/22/man-of-steel-final-trailer/
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Man of Steel
« Antwort #20 am: 25.05.2013 | 18:25 »
Mal eine Frage an Guild Wars 2 Spieler... liegt es nur daran dass ich gerade mal wieder viel zu lange in Southsun Cove unterwegs war oder hat da sonst noch jemand einen Karka landen geshen?
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Offline Kurna

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Re: Man of Steel
« Antwort #21 am: 17.06.2013 | 23:02 »
Also known as "Die neuste Bibelverfilmung".  ~;D

http://religion.blogs.cnn.com/2013/06/14/superman-coming-to-a-church-near-you/?hpt=hp_t1

(Vorsicht, leicht Spoilerhaltig.)

Zitat
Warner Bros. Studios is aggressively marketing "Man of Steel" to Christian pastors, inviting them to early screenings, creating Father’s Day discussion guides and producing special film trailers that focus on the faith-friendly angles of the movie.
 
The movie studio even asked a theologian to provide sermon notes for pastors who want to preach about Superman on Sunday. Titled “Jesus: The Original Superhero,” the notes run nine pages.

...

Zitat
It will be hard for even casual Christians to miss the messianic metaphors in "Man of Steel.”
 
The movie focuses on the origins of Superman, who was sent from the planet Krypton as an infant to save his species.
 
He is raised by surrogate parents who help him grapple with his special powers, even though they don’t fully understand the source of his extraordinary abilities.
 
When he turns 33, Superman must willingly sacrifice himself to save the human race.
 
Sound familiar?

...

Zitat
Even the visuals hammer home the messianic motifs.
 
During a fight with his archenemy, General Zod, Superman plunges down to Earth, his arms outstretched as if he were being crucified. Of course, he rises again.

Tschuess,
Kurna
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Offline Horatio

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Re: Man of Steel
« Antwort #22 am: 17.06.2013 | 23:15 »
Nach allem was ich bisher an Reviews gesehen habe hab ich große Angst vor dem Film; aber hey, die ersten 10min sollten toll sein.. Mittwoch seh ich ihn, dann wein ich mich hier aus  :'(.
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
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Offline Talasha

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Re: Man of Steel
« Antwort #23 am: 17.06.2013 | 23:38 »
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
"Da klingelt was bei mir, aber ich kann nicht sagen ob sie da sind oder nicht"

Offline Mr Grudenko

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Re: Man of Steel
« Antwort #24 am: 18.06.2013 | 04:33 »
die ersten 10min sollten toll sein

Anderen Gerüchten zufolge durchaus auch die ersten 60 Min.  ;D
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Offline Horatio

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Re: Man of Steel
« Antwort #25 am: 18.06.2013 | 10:39 »
*sigh* wir werden sehen..

Hier mal den Kram den ich zu dem Film sehenswert fand; jeder muss selbst Entscheiden ob er es sich davor oder dannach ansieht ;):

Hier ein Minimalspoiler, "faires" Review von jemanden der a.) einen Bezug zu Superman und b.) immer einen guten Standpunkt hat..
http://www.escapistmagazine.com/videos/view/escape-to-the-movies/7521-Man-of-Steel

Ist auch nur 7 min :)

.. und hier ein langer, absolut verspoilerter Verriss, dem ich seine Kritikpunkte auch nicht absrepchen kann; inklusiver der Diskussion einer gespoilerten Szene bei der Chancen bestanden hätten, dass ich den Saal verlassen hätte..
http://thatguywiththeglasses.com/videolinks/bj/bcmr/39575-midnight-screening-man-of-steel

EDIT: Hier erklärt General Zod (dargestellt vom Nostalgia Critic) wie er persönlich den Film sabotiert hat ;D; sehr schöner Rant, wenig Spoiler (EDIT: Ok, ist doch ein böser Spoiler drin)
« Letzte Änderung: 18.06.2013 | 15:45 von Horatio »
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
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Offline Der_Namenlose

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[Film] "Man of Steel" - Neue Supermänner braucht das Land
« Antwort #26 am: 19.06.2013 | 20:13 »
Tach!

So, ich wenigen Stunden kann ich über den neuen Superman Film "Man of Steel" berichten. Wer wollte sich denn noch den neuen Streifen von Zack Snyder anschauen?

Mit "namenlosem" Gruss,

 8)
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Re: Man of Steel
« Antwort #27 am: 19.06.2013 | 23:45 »
Solider Film, der mich aber nicht ganz so umrissen hat,  wie ich nach dem erhoffte. Die Action ist gut gemacht. Noch nie habe ich einen Kampf zwischen Superwesen so gut gesehen. Aber sowohl inhaltlich als auch bei den restlichen visuellen Dingen leider nur Standard. Extremer Einbau von Zoom-Effekten, jedoch ohne dem nötigen Mut, wirklich etwas neues zu machen. Die Darsteller und Musik waren Ok. Kann man anschauen.
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Man of Rust
« Antwort #28 am: 20.06.2013 | 02:37 »
Also ...

Die ersten 10 Minuten: Pathos und Whammy-Effekte.
Dann ein paar sehenswerte Perspektiven und Rückblicke auf prägende Momente im persönlichen Werdegang von S-Man.
Dann Whammy-Effekte en masse - durchaus durchzogen von diversen "Schlüssigkeitsfragestellungen" (, um es nicht all zu negativ zu formulieren).

Ich sah mich zeitweise in einer kruden Mischung aus Transformers III, Mass Effekt (1 und 3), Matrix (insbesondere Teil III) u.a. anderen Filmen wieder, wenn ich mir die Zerstörungswut, einfallslose Chroreographie und vor allem die Raumschiffe und Raumschiffeffekte vor Augen führe. Meine Erwartungen angesichts des Regisseurs und des Produzenten waren durchaus anspruchsvoller - und das in jeder Hinsicht. Daher komme ich nur zu dem eher (er)nüchtern(d)en Fazit, dass der Film für Popcorn und Crash-Boom-Bang-Erwartungen ganz OK ist, für mehr reicht es aber ganz sicher nicht. Die Länge des Films hat man auch leider gespürt; und ein Spannungsbogen ist bestenfalls mit Hilfe grauer Theorie ableitbar, meines Erachtens ein Kandidat für die Vermisstenanzeige. Was dem Film vielleicht auch ganz gut getan hätte, das wäre ein wenig mehr schauspielerische Qualitäten ...

My 2c.

Kurzfassung also: Nicht wirklich rausgeschmissenens Geld dieser Kinobesuch, aber Pflicht oder lohnenswert ist der Film ganz sicher nicht. Auf einer Skala von 1 bis 10 mit 1 = so schlecht wie kaum vorstellbar und 10 = Elite Deluxe würde ich dem Film eine solide 5-6 gönnen. Zu mehr reicht es leider nicht.

AO
Rollenspiele vor Gericht (mit besten Dank für den Hinweis an Boba Fett)
Randzeichen: 41 - 66

Persönliche Anmerkung: Es ist ein erstinstanzliches Landgerichts-Urteil. Hinsichtlich einzelner Fragen beschränkt sich das Urteil auf Verweise; der Kläger hat "schlampig" gearbeitet. Fraglich ist deshalb, ob einzelne Urteilsaspekte in höherer Instanz anders bewertet worden wären.

Shadom

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Re: Man of Steel
« Antwort #29 am: 20.06.2013 | 09:16 »
3d Effekte waren diesmal nicht so gut.
Ein falscher Klimax nach dem nächsten wo wie hier schon geschrieben die Dramaturgie drunter litt.
Christliche Missionierung mit dem Holzhammer.
Schlechte Synchronisation.

Für Popcorn war wirklich ok. Hirn musste aber draußen bleiben.
Ich würde sogar nur 4 Punkte geben und das nur weil ich bei Superheldenfilmen immer zu nett bin.
Den nächsten (und ja dieser Film war zu 100% als Vorlage für Fortsetzungen zu verstehen) werde ich mir nur auf DVD ansehen.

Offline Der_Namenlose

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Re: [Film] "Man of Steel" - Neue Supermänner braucht das Land
« Antwort #30 am: 20.06.2013 | 10:00 »
Tach!

So, ich wenigen Stunden kann ich über den neuen Superman Film "Man of Steel" berichten.

Hab den Film Gestern in der Vor-Premiere gesehen und wollte eigentlich gleich etwas schreiben, aber ich war nur noch müde. Eine Müdigkeit die mir ein wahrer Supermann in zwei Stunden und 23 Minuten mir sicherlich genommen, nicht aber noch verstärkt hätte  :(

Mein Fazit: Untergang von Krypton (TM) = mir egal ... Probleme des Kindes / Teeagers / Erwachsenen Supermann = mir egal ... Bedrohung der Erde und der Menschheit = mir egal ... usw. ... der Film schafft es nicht (m)eine emotione Ebene zu erreichen. Schade  :'(

Mit "namenlosem" Gruss,

 8)
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Offline McCoy

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Re: Man of Steel
« Antwort #31 am: 20.06.2013 | 12:56 »
Gestern gesehen.

Ich mag immer noch keine Wackelbilder, das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. 3D wie üblich überflüssig und (von mir jedenfalls) kaum zu bemerken.
Dafür das der Film gute 140 Minuten hatte, war es erstaunlich kurzweilig. Ich hatte nicht das Gefühl da jetzt über 2 Stunden gesessen zu haben (trotz der Wärme)


Ein bisschen viel hin und her geschalte mit den Rückblenden.
Wie immer sind die Kryptonier zu blöd ihren Planeten zu evakuieren, oder auch nur zu akzeptieren das was im argen liegt. (Wie wär das wohl bei uns  ;))
Ein paar nette Ansätze, die in folgenden Filmen ausgebaut werden könnten.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Vielleicht ein kleines bisschen viel "wir hauen uns gegenseitig durch Gebäude".

Und bin ich der einzige dem Kostner als Pa Kent nicht gefiel? Das ständige Gerede um Geheimhaltung und bloß nicht auffallen, schien mir nicht dazu beizutragen dem Jungen den Rücken zu stärken.


Aber zumindest konnte man mal sehen wie es ist wenn Superman richtig zulangt. Da bleibt wortwörtlich kein Stein auf dem anderen. Das hat man so bisher noch nicht gesehen.
« Letzte Änderung: 20.06.2013 | 13:01 von McCoy »
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Offline Horatio

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Re: Man of Steel
« Antwort #32 am: 20.06.2013 | 13:44 »
Und bin ich der einzige dem Kostner als Pa Kent nicht gefiel? Das ständige Gerede um Geheimhaltung und bloß nicht auffallen, schien mir nicht dazu beizutragen dem Jungen den Rücken zu stärken.

Ja das wirkte echt deplaziert; allgemein gingen mir die Rückblenden bald auf die Nerven; alle Kreisen sie dieses eine Thema und jedesmal gbt es einen Monolog von Kevin Kostner, der eigentlich gar nichts aussagt, bzw. zumindest keinen Lösungsansatz bietet und nur um das "Problem" kreist.. samt dieser Tornadoszene die einfach besch****n inziniert war und bei der man sich nur an den Kopf greifen kann. Genau wie die anderen beiden zentralen "Triff eine Entscheidung"-Szene die einfach nicht die Notwendigkeit der Tat vermittelt hat..

So oder so ist jeder einzelner Dialog in dem Film entweder Exposition oder ein "was es bedeutet Superman zu sein" Dialog der sich im Kreise dreht.. und was es dann laut Film bedeutet Superman zu sein ist in meinem Augen ein kleines bisschen am Thema bzw. am Charakter Superman vorbei.

Zitat
Aber zumindest konnte man mal sehen wie es ist wenn Superman richtig zulangt. Da bleibt wortwörtlich kein Stein auf dem anderen. Das hat man so bisher noch nicht gesehen.

Das stimmt; ich weiß nicht was die für die Special Effects ausgegeben haben, aber das Geld war gut investiert  :d. Superkraft und Supergeschwindigkeit (und selbst fliegende Menschen ;D) wurden in meinen Augen noch in keinem Film dermaßen fantastisch dargestellt. Um so trauriger, dass viele der Action Szenen an mir emotional vorbeigegangen sind; irgendwie kam da nur sehr selten das Gefühl von "es geht um etwas" auf.


Btw. was ich dem Film tatsächlich postiv anrechen muss ist dass er drei zentrale, starke weibliche Charaktere hat die alle nicht in "revealing Outfits" rumlaufen müssen ;D.. den Bechdel Test besteht er, glaube ich, aber dennoch nicht :P.

Trotzdem bleibt er als Gesamtwerkt unbefriedigend.. aber hey, dafür gibt es bei Lidl voll den coolen Superman Merchandise ;D
« Letzte Änderung: 20.06.2013 | 14:00 von Horatio »
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Offline Agent_Orange

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Re: Man of Steel
« Antwort #33 am: 20.06.2013 | 14:35 »
aber hey, dafür gibt es bei Lidl voll den coolen Superman Merchandise ;D

Echt?
edit: gerade gefunden:


(Quelle: Lidl-homepage)

OMFG ...
« Letzte Änderung: 20.06.2013 | 14:37 von Agent_Orange »
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Offline Jed Clayton

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Re: Man of Steel
« Antwort #34 am: 20.06.2013 | 22:13 »
Leute, was ist nur los mit euch???

Ich weiß schon, weshalb ich nur so selten im Bereich "SEHEN" des Tanelorn-Forums vorbeigucke. Immer nur zu 90% Verrisse, niemand kann mehr Filme akzeptieren oder Freude daran haben. Ich finde das mehr als schade.

MAN OF STEEL ist der mit Abstand beste Film seit mindestens 5-6 Jahren und hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Ein begnadeter neuer Clark Kent/Kal-El und eine sogar noch bessere Lois Lane (wenn ich mir denke, wie vor 20 Jahren eine Kitsch-Fernsehserie namens "Lois & Clark" schon einmal diesen Mythos kaputtgemacht hat ...). Ganz klar mein Favorit unter allen Superman-Darstellungen außerhalb der Comics und der bislang beste filmische Superman neben dem im Original Animated Movie "Public Enemies".

So und nicht anders wollte ich diesen Kinofilm haben.

Ich kaufe mir jetzt das T-Shirt und werde am Wochenende gleich noch mal reingehen.

Euren Hass könnt ihr für euch behalten. ;)
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Offline Agent_Orange

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Re: Man of Steel
« Antwort #35 am: 21.06.2013 | 08:00 »
@Jed Clayton

Sorry, "Euren Hass" ... So einen Kommentar kannst Du gerne für Dich behalten.

Ist ja schön, dass Dir der Film so gut gefallen hat, dass Du ihn als die beste Superhelden-Verfilmung der letzten 5-6 Jahre siehst. Das sehen andere nun mal anders.

Ich habe hier übrigens noch niemanden gelesen, der "Man of Steel" völlig verrissen hat. Die Wertungen bewegen sich zum Teil im unteren Mittelmaß bis hin zu recht positiv (siehe McCoys Antwort). "Hass" sieht anders aus. Selbst das "Mir egal" vom Namenlosen reicht für "Hass" nicht aus; da steckt nur drin, dass der Film bei ihm nicht angekommen ist.

Übrigens stimme ich mit Dir überein, dass die Darsteller für die zwei Hauptfiguren gut ausgewählt worden sind. Das hat mir persönlich sehr gefallen. Das alleine macht aber keinen guten Film aus.

Gutgemeinter Rat: Wenn Du ohnehin so selten in dieser Rubrik unterwegs bist, vielleicht solltest Du dann einfach auch zukünftig generell fernbleiben und Dir und uns solche Rundumschläge ersparen.

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Offline Vash the stampede

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Re: Man of Steel
« Antwort #36 am: 21.06.2013 | 08:18 »
Tja, da bleibt mir nicht viel dazu zu sagen außer: Recht hat er, der Agent_Orange.

Wobei... Doch, ich möchte noch einen Nachschlag geben.

Abgesehen davon: Watchmen ist aus dem Jahr 2009 (5-6 Jahresgrenze, plus: derselbe Regisseur). Da haben wir schon einen Film, den ich wirklich gefeiert habe. Von all den anderen guten bis sehr guten Superheldenfilmen wie Iron Man, Avengers, Captain America, Thor, X-Men: First Class und die Batman-Filme will ich erst gar nicht anfangen. Und diese waren in meinen Augen (;)) allesamt besser als Superman. Der deswegen nicht schlecht ist, nur meiner Meinung nach, nicht so gut, wie er hätte sein können. Aber gut, ich glaube, ich erwarte bei Superman eigentlich Hyperion (aus Supreme Power) und den bekomme ich nicht.  :'(
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Offline Oberkampf

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Re: Man of Steel
« Antwort #37 am: 21.06.2013 | 15:09 »
So wie es aussieht, komme ich vielleicht heute dazu, ihn zu sehen.

Meine Erwartung ist extrem niedrig - und bisher bin ich bei Superheldenfilmen, in die ich mit niedrigen Erwartungen hineingegangen bin, immer positiv überrascht worden, aber das waren fast alles Marvelhelden (Avengers, Thor, X-Men first class). Von DC-Helden waren die letzten Batman-Filme allerdings sehr gut. Wenn Superman in etwa sowas bietet, besteht echte Hoffnung auf einen guten JLA-Film. Und jetzt keine Aquaman-Witze!


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Offline McCoy

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Re: Man of Steel
« Antwort #38 am: 21.06.2013 | 19:20 »
Also ich hatte jetzt nicht den Eindruck das ich den Film mit Hass und Häme überschütte. Ich schrieb doch das er sehr kurzweilig war. Bis auf die genannten Einzelheiten gefiel er mir sogar recht gut. (Ohne Wackelbilder hätte er mir noch besser gefallen)
Da ist eindeutig Potential drin, das ausgebaut werden kann.

Was ich in einigen Krititen überhaupt nicht verstehen kann, das der fehlende Humor bemängelt wird. Da mag nicht viel dabei sein, aber das sollte imho auch so sein. Flapsige Sprüche hätte ich als deplaziert empfunden. Ein Superman Film muss auch nicht lustig sein. Keine Ahnung warum da einige drauf rumreiten (nicht hier, aber in einigen Kritiken die so rumgeistern)
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alexandro

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Re: Man of Steel
« Antwort #39 am: 21.06.2013 | 23:12 »
Ich denke da hast du was falsch verstanden: in den meisten englischen Rezis die ich gelesen habe, wurde von einem "lack of levity" gesprochen. Damit ist nicht etwa fehlender Humor gemeint, sondern einfach die Tatsache, dass der Film unglaublich deprimierend und pessimistisch war (Snyder & Nolan halt - überrascht euch das noch? ::) ). Der Held soll keine Witze reißen, aber selbst im Film wird immer davon gesprochen, dass Superman die Menschheit inspirieren und ihnen Hoffnung geben sollte - nur Hoffnung und Inspiration sucht man im Film vergeblich (vielleicht wird das in der Fortsetzung besser). Iron Man 3 war stellenweise auch ziemlich düster, aber da haben die das irgendwie besser gelöst.

Würde den Film auch nicht so schlecht bewerten (etwa 7 von 10 Punkten) - Hass empfinde ich für den Film nicht, nur halt Bedauern. Da wäre noch mehr drin gewesen (besonders in Hinsicht auf die Einbeziehung der Daily Planet Crew - die wirken in dem Film etwas deplatziert, was angesichts der großartigen Schauspieler für diese Rollen sehr schade ist).

Aber: der beste Film seit 5-6 Jahren?
Man of Steel > Iron Man. Nö!
Man of Steel > The Dark Knight? Fragwürdig.
Man of Steel > Watchmen? Eher nicht.
Man of Steel > Avengers? Hell, no!!!
« Letzte Änderung: 21.06.2013 | 23:44 von alexandro »

Offline Oberkampf

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Re: Man of Steel
« Antwort #40 am: 21.06.2013 | 23:26 »
Hab ihn gerade gesehen. Nach erstem Eindruck rangiert Man of Steel auf meiner Skala ungefähr bei Ironman 2. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich beeindruckend.
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Offline Horatio

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Re: Man of Steel
« Antwort #41 am: 22.06.2013 | 19:53 »
Hier mal ein sehr positives Review von Angry Joe, der schon einige gute Videos zu Superman-Themen gemacht hat; ein wenig fanboymäßig, aber er hat gute Punkte, inklusiver einiger Dinge, die ich tatsächlich übersehen habe:
http://thatguywiththeglasses.com/bt/aj/ajsreview/39646-angry-reviews-man-of-steel

 
.. und ja, die 54% auf Rotten Tomatoes für diesen Film sind absolut überzogen..


EDIT: Oh mein Gott.. er hat Recht; da war ein Polarbär und eine riesige "Spinne".. omfg.. schon allein für diese Anspielung bekommt der Film persönliche 10% mehr..
« Letzte Änderung: 22.06.2013 | 20:25 von Horatio »
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Offline Der_Namenlose

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Re: Man of Steel
« Antwort #42 am: 23.06.2013 | 21:13 »
Tach!

EDIT: Oh mein Gott.. er hat Recht; da war ein Polarbär und eine riesige "Spinne".. omfg.. schon allein für diese Anspielung bekommt der Film persönliche 10% mehr..

Schaut ihr hier ... Kevin Smith on Superman  :d

Mit "namenlosem" Gruss,

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Offline Agent_Orange

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Re: Man of Steel
« Antwort #43 am: 26.06.2013 | 00:10 »
Hab' den Film heute zum zweiten Mal gesehen, um "meinen Hass" auf volle Touren zu bringen ...

Nee, im Ernst: heute, dieses Mal im O-Ton. Und was soll ich sagen: Im O-Ton hat der Film einiges mehr an Schmackes. Die englische Sprache ist für mich deutlich 'treffender' in den Kernaussagen.

Positiver Nebeneffekt: Das zweite Mal sehen in so kurzer Zeit hat KEINE Ermüdungszeichen bei mir gezeigt; das ist eher ungewöhnlich.

Meine generellen Kritiken an dem Film bleiben bestehen. Meine Wertung würde ich geringfügig - gerade nach der Reflektion mit meiner Begleitung - nach oben korrigieren, nämlich auf 6-7 statt 5-6 ...

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Offline Sashael

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Re: Man of Steel
« Antwort #44 am: 27.06.2013 | 21:58 »
Gestern gesehen. Wurde gut unterhalten. Netter Popcorn-Film.

Mein einziges Problem waren mal wieder die ungezählten Off-screen-Toten. Die Kollateralschäden, die die Superkämpfe verursacht haben, waren exorbitant. Da fand ich dann die entscheidende Szene zum Schluss im Bahnhof irgendwie ... mau. So frei nach dem Motto "Ey suuuuuper Man! Haste voll die vier Menschen gerettet! Schaaaade, dass bei den Kämpfen vorher auch durch deine eigenen Aktionen so einige Hundert bis Tausend bereits draufgegangen sein dürften. Naja, kannste machen nischt, musste gucken zu."
Es wirkte halt so ... aufgesetzt. Als ob jemand beim Drehen irgendwann gegen Ende gesagt hätte "Ups! Wir müssen irgendwo noch ne dramatische moralische Entscheidung einbauen!" ...
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline Jiba

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Re: Man of Steel
« Antwort #45 am: 29.06.2013 | 06:49 »
MAN OF STEEL ist der mit Abstand beste Film seit mindestens 5-6 Jahren [...]

DAS wiederum halte ich doch für gewagt, wenn man bedenkt, was das Mainstream- und Indie-Kino in den letzten 5-6 Jahren so für gute Filme rausgebracht hat. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Man of Steel für irgendeinen Filmpreis nominiert wird (außer vielleicht so'nen MTV-Popcorn-Preis).

Als besten Superhelden-Film kannst du ihn gerne bezeichnen. Aber als besten Film...das glaube ich nicht...

Und ja, Jed. Mich regt das Sehen-Board auch manchmal auf. Dann aber mehr deshalb, weil hier in der Regel keine stillen, reduzierten oder gesellschaftkritischen Filme besprochen werden, sondern meist nur so brachialer Action-Mist mit dicken Effekten unter der Haube aber keiner Substanz dahinter. Zu welcher Kategorie ich die meisten Superhelden-Filme zähle, kannst du dir sicher ausmalen.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Celestine

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Re: Man of Steel
« Antwort #46 am: 11.07.2013 | 13:43 »
Dieser Jed Clayton hat den Bogen raus!  ;D
Egal ob ich nach Rifts, PP&P, 80s Cartoons und jetzt Man of Steel im Forum suche, der Typ war schon da und hat alles gesagt! Ich habe den Film gestern gesehen und habe vorher nur Verisse von ziehmlich schlauen, manchmal auch wirklich sympathischen Kritikern gesehen und hatte deswegen sehr niedrige Erwartungen. Ich wollte eigendlich den Film nur sehen, weil ich Superman liebe und eine Meinung zu seiner letzten Kinoversion haben wollte. Eine Sache die oft gesagt wird stimmt, dass da Bildersprachen aus anderen erfolgreichen Blockbustern zitiert werden, wie Transformers oder Avatar. Mir kommt das aber so nichtig vor, in Anbedacht der von mir nie zuvor so erlebten visuellen Tefe und Weite und dazu kommt dieser viszerale dröhnende Sound. Superman kämpft und schuftet wie ein Workingclass Hero. Das ist die Energie die da in einen reingepumpt wird. Man of Steel ist so ein passender Name für dieses Kinoerlebnis. Kevin Costner spielt Jonathan Kent so gut. Als Superman da blutspuckend im Schiff den Invasoren begegnet, hat man echt das Gefühl, er wurde den Menschen übergeben, ausgeliefert und ist jetzt hinabgestiegen in das Reich des Todes, wo er General Zod dann im Traum begegnet und in Totenschädeln versinkt.
Natürlich gibt es auch immer wieder Kriege die geführt werden müssen, wie unausprechlich schrecklich das auch sein mag, aber manchmal sind die unmoralischen feinde des Lebens einfach nicht mehr für gesunden Dialog empfänglich. Das kommt auch in der Genickbrechszene klar rüber, nach der Superman sich nach dem ganzen Krieg erstmal emotional bei Louis anlehnt. Er lässt sich auch später nicht instrumentalisieren von der Regierung, das bricht mit diesem Boy Scout Image und ist für den Charackter der lang ersehnte Phoenix aus der Asche. Dieser Superheldenfilm ist im Dialog mit den menschlichen Abgründen unserer Zeit und hält hoch was uns als Menschen Würde verleiht. Die Action war seeeehr geil, dass hat so gerockt, ich finde, dass die Characktere nicht flach waren sondern viel greifbarer, als in fast jedem anderen Superheldenfilm. Ich bin aus dem Film gekommen und habe mich so aufgepumpt gefühlt, wie nicht mehr seit dem zweiten Turtles Film von 1991 "The secret of the Ooze!"  :D :d
 
« Letzte Änderung: 11.07.2013 | 13:49 von Celestine »
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

ErikErikson

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Re: Man of Steel
« Antwort #47 am: 17.07.2013 | 17:07 »
Ich fand ihn schlecht. Ich hab aber nur die erste halbe Stund durchgehalten. bei mir hats dann aufgehört, wo sie den Zod und seine Spießgesellen da ins schwarze Loch gebeamt haben. ich hab mir nur noch gedacht: "jaja, rettet ihn halt, damit er später scheisse bauen kann, während ihr alle gleich krepiert."