Autor Thema: Man of Steel  (Gelesen 6584 mal)

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Offline Horatio

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Re: Man of Steel
« Antwort #25 am: 18.06.2013 | 10:39 »
*sigh* wir werden sehen..

Hier mal den Kram den ich zu dem Film sehenswert fand; jeder muss selbst Entscheiden ob er es sich davor oder dannach ansieht ;):

Hier ein Minimalspoiler, "faires" Review von jemanden der a.) einen Bezug zu Superman und b.) immer einen guten Standpunkt hat..
http://www.escapistmagazine.com/videos/view/escape-to-the-movies/7521-Man-of-Steel

Ist auch nur 7 min :)

.. und hier ein langer, absolut verspoilerter Verriss, dem ich seine Kritikpunkte auch nicht absrepchen kann; inklusiver der Diskussion einer gespoilerten Szene bei der Chancen bestanden hätten, dass ich den Saal verlassen hätte..
http://thatguywiththeglasses.com/videolinks/bj/bcmr/39575-midnight-screening-man-of-steel

EDIT: Hier erklärt General Zod (dargestellt vom Nostalgia Critic) wie er persönlich den Film sabotiert hat ;D; sehr schöner Rant, wenig Spoiler (EDIT: Ok, ist doch ein böser Spoiler drin)
« Letzte Änderung: 18.06.2013 | 15:45 von Horatio »
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
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Offline Der_Namenlose

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[Film] "Man of Steel" - Neue Supermänner braucht das Land
« Antwort #26 am: 19.06.2013 | 20:13 »
Tach!

So, ich wenigen Stunden kann ich über den neuen Superman Film "Man of Steel" berichten. Wer wollte sich denn noch den neuen Streifen von Zack Snyder anschauen?

Mit "namenlosem" Gruss,

 8)
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Offline Vash the stampede

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Re: Man of Steel
« Antwort #27 am: 19.06.2013 | 23:45 »
Solider Film, der mich aber nicht ganz so umrissen hat,  wie ich nach dem erhoffte. Die Action ist gut gemacht. Noch nie habe ich einen Kampf zwischen Superwesen so gut gesehen. Aber sowohl inhaltlich als auch bei den restlichen visuellen Dingen leider nur Standard. Extremer Einbau von Zoom-Effekten, jedoch ohne dem nötigen Mut, wirklich etwas neues zu machen. Die Darsteller und Musik waren Ok. Kann man anschauen.
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Man of Rust
« Antwort #28 am: 20.06.2013 | 02:37 »
Also ...

Die ersten 10 Minuten: Pathos und Whammy-Effekte.
Dann ein paar sehenswerte Perspektiven und Rückblicke auf prägende Momente im persönlichen Werdegang von S-Man.
Dann Whammy-Effekte en masse - durchaus durchzogen von diversen "Schlüssigkeitsfragestellungen" (, um es nicht all zu negativ zu formulieren).

Ich sah mich zeitweise in einer kruden Mischung aus Transformers III, Mass Effekt (1 und 3), Matrix (insbesondere Teil III) u.a. anderen Filmen wieder, wenn ich mir die Zerstörungswut, einfallslose Chroreographie und vor allem die Raumschiffe und Raumschiffeffekte vor Augen führe. Meine Erwartungen angesichts des Regisseurs und des Produzenten waren durchaus anspruchsvoller - und das in jeder Hinsicht. Daher komme ich nur zu dem eher (er)nüchtern(d)en Fazit, dass der Film für Popcorn und Crash-Boom-Bang-Erwartungen ganz OK ist, für mehr reicht es aber ganz sicher nicht. Die Länge des Films hat man auch leider gespürt; und ein Spannungsbogen ist bestenfalls mit Hilfe grauer Theorie ableitbar, meines Erachtens ein Kandidat für die Vermisstenanzeige. Was dem Film vielleicht auch ganz gut getan hätte, das wäre ein wenig mehr schauspielerische Qualitäten ...

My 2c.

Kurzfassung also: Nicht wirklich rausgeschmissenens Geld dieser Kinobesuch, aber Pflicht oder lohnenswert ist der Film ganz sicher nicht. Auf einer Skala von 1 bis 10 mit 1 = so schlecht wie kaum vorstellbar und 10 = Elite Deluxe würde ich dem Film eine solide 5-6 gönnen. Zu mehr reicht es leider nicht.

AO
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Shadom

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Re: Man of Steel
« Antwort #29 am: 20.06.2013 | 09:16 »
3d Effekte waren diesmal nicht so gut.
Ein falscher Klimax nach dem nächsten wo wie hier schon geschrieben die Dramaturgie drunter litt.
Christliche Missionierung mit dem Holzhammer.
Schlechte Synchronisation.

Für Popcorn war wirklich ok. Hirn musste aber draußen bleiben.
Ich würde sogar nur 4 Punkte geben und das nur weil ich bei Superheldenfilmen immer zu nett bin.
Den nächsten (und ja dieser Film war zu 100% als Vorlage für Fortsetzungen zu verstehen) werde ich mir nur auf DVD ansehen.

Offline Der_Namenlose

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Re: [Film] "Man of Steel" - Neue Supermänner braucht das Land
« Antwort #30 am: 20.06.2013 | 10:00 »
Tach!

So, ich wenigen Stunden kann ich über den neuen Superman Film "Man of Steel" berichten.

Hab den Film Gestern in der Vor-Premiere gesehen und wollte eigentlich gleich etwas schreiben, aber ich war nur noch müde. Eine Müdigkeit die mir ein wahrer Supermann in zwei Stunden und 23 Minuten mir sicherlich genommen, nicht aber noch verstärkt hätte  :(

Mein Fazit: Untergang von Krypton (TM) = mir egal ... Probleme des Kindes / Teeagers / Erwachsenen Supermann = mir egal ... Bedrohung der Erde und der Menschheit = mir egal ... usw. ... der Film schafft es nicht (m)eine emotione Ebene zu erreichen. Schade  :'(

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Offline McCoy

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Re: Man of Steel
« Antwort #31 am: 20.06.2013 | 12:56 »
Gestern gesehen.

Ich mag immer noch keine Wackelbilder, das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. 3D wie üblich überflüssig und (von mir jedenfalls) kaum zu bemerken.
Dafür das der Film gute 140 Minuten hatte, war es erstaunlich kurzweilig. Ich hatte nicht das Gefühl da jetzt über 2 Stunden gesessen zu haben (trotz der Wärme)


Ein bisschen viel hin und her geschalte mit den Rückblenden.
Wie immer sind die Kryptonier zu blöd ihren Planeten zu evakuieren, oder auch nur zu akzeptieren das was im argen liegt. (Wie wär das wohl bei uns  ;))
Ein paar nette Ansätze, die in folgenden Filmen ausgebaut werden könnten.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Vielleicht ein kleines bisschen viel "wir hauen uns gegenseitig durch Gebäude".

Und bin ich der einzige dem Kostner als Pa Kent nicht gefiel? Das ständige Gerede um Geheimhaltung und bloß nicht auffallen, schien mir nicht dazu beizutragen dem Jungen den Rücken zu stärken.


Aber zumindest konnte man mal sehen wie es ist wenn Superman richtig zulangt. Da bleibt wortwörtlich kein Stein auf dem anderen. Das hat man so bisher noch nicht gesehen.
« Letzte Änderung: 20.06.2013 | 13:01 von McCoy »
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Offline Horatio

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Re: Man of Steel
« Antwort #32 am: 20.06.2013 | 13:44 »
Und bin ich der einzige dem Kostner als Pa Kent nicht gefiel? Das ständige Gerede um Geheimhaltung und bloß nicht auffallen, schien mir nicht dazu beizutragen dem Jungen den Rücken zu stärken.

Ja das wirkte echt deplaziert; allgemein gingen mir die Rückblenden bald auf die Nerven; alle Kreisen sie dieses eine Thema und jedesmal gbt es einen Monolog von Kevin Kostner, der eigentlich gar nichts aussagt, bzw. zumindest keinen Lösungsansatz bietet und nur um das "Problem" kreist.. samt dieser Tornadoszene die einfach besch****n inziniert war und bei der man sich nur an den Kopf greifen kann. Genau wie die anderen beiden zentralen "Triff eine Entscheidung"-Szene die einfach nicht die Notwendigkeit der Tat vermittelt hat..

So oder so ist jeder einzelner Dialog in dem Film entweder Exposition oder ein "was es bedeutet Superman zu sein" Dialog der sich im Kreise dreht.. und was es dann laut Film bedeutet Superman zu sein ist in meinem Augen ein kleines bisschen am Thema bzw. am Charakter Superman vorbei.

Zitat
Aber zumindest konnte man mal sehen wie es ist wenn Superman richtig zulangt. Da bleibt wortwörtlich kein Stein auf dem anderen. Das hat man so bisher noch nicht gesehen.

Das stimmt; ich weiß nicht was die für die Special Effects ausgegeben haben, aber das Geld war gut investiert  :d. Superkraft und Supergeschwindigkeit (und selbst fliegende Menschen ;D) wurden in meinen Augen noch in keinem Film dermaßen fantastisch dargestellt. Um so trauriger, dass viele der Action Szenen an mir emotional vorbeigegangen sind; irgendwie kam da nur sehr selten das Gefühl von "es geht um etwas" auf.


Btw. was ich dem Film tatsächlich postiv anrechen muss ist dass er drei zentrale, starke weibliche Charaktere hat die alle nicht in "revealing Outfits" rumlaufen müssen ;D.. den Bechdel Test besteht er, glaube ich, aber dennoch nicht :P.

Trotzdem bleibt er als Gesamtwerkt unbefriedigend.. aber hey, dafür gibt es bei Lidl voll den coolen Superman Merchandise ;D
« Letzte Änderung: 20.06.2013 | 14:00 von Horatio »
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Offline Agent_Orange

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Re: Man of Steel
« Antwort #33 am: 20.06.2013 | 14:35 »
aber hey, dafür gibt es bei Lidl voll den coolen Superman Merchandise ;D

Echt?
edit: gerade gefunden:


(Quelle: Lidl-homepage)

OMFG ...
« Letzte Änderung: 20.06.2013 | 14:37 von Agent_Orange »
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Offline Jed Clayton

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Re: Man of Steel
« Antwort #34 am: 20.06.2013 | 22:13 »
Leute, was ist nur los mit euch???

Ich weiß schon, weshalb ich nur so selten im Bereich "SEHEN" des Tanelorn-Forums vorbeigucke. Immer nur zu 90% Verrisse, niemand kann mehr Filme akzeptieren oder Freude daran haben. Ich finde das mehr als schade.

MAN OF STEEL ist der mit Abstand beste Film seit mindestens 5-6 Jahren und hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Ein begnadeter neuer Clark Kent/Kal-El und eine sogar noch bessere Lois Lane (wenn ich mir denke, wie vor 20 Jahren eine Kitsch-Fernsehserie namens "Lois & Clark" schon einmal diesen Mythos kaputtgemacht hat ...). Ganz klar mein Favorit unter allen Superman-Darstellungen außerhalb der Comics und der bislang beste filmische Superman neben dem im Original Animated Movie "Public Enemies".

So und nicht anders wollte ich diesen Kinofilm haben.

Ich kaufe mir jetzt das T-Shirt und werde am Wochenende gleich noch mal reingehen.

Euren Hass könnt ihr für euch behalten. ;)
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline Agent_Orange

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Re: Man of Steel
« Antwort #35 am: 21.06.2013 | 08:00 »
@Jed Clayton

Sorry, "Euren Hass" ... So einen Kommentar kannst Du gerne für Dich behalten.

Ist ja schön, dass Dir der Film so gut gefallen hat, dass Du ihn als die beste Superhelden-Verfilmung der letzten 5-6 Jahre siehst. Das sehen andere nun mal anders.

Ich habe hier übrigens noch niemanden gelesen, der "Man of Steel" völlig verrissen hat. Die Wertungen bewegen sich zum Teil im unteren Mittelmaß bis hin zu recht positiv (siehe McCoys Antwort). "Hass" sieht anders aus. Selbst das "Mir egal" vom Namenlosen reicht für "Hass" nicht aus; da steckt nur drin, dass der Film bei ihm nicht angekommen ist.

Übrigens stimme ich mit Dir überein, dass die Darsteller für die zwei Hauptfiguren gut ausgewählt worden sind. Das hat mir persönlich sehr gefallen. Das alleine macht aber keinen guten Film aus.

Gutgemeinter Rat: Wenn Du ohnehin so selten in dieser Rubrik unterwegs bist, vielleicht solltest Du dann einfach auch zukünftig generell fernbleiben und Dir und uns solche Rundumschläge ersparen.

AO
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Offline Vash the stampede

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Re: Man of Steel
« Antwort #36 am: 21.06.2013 | 08:18 »
Tja, da bleibt mir nicht viel dazu zu sagen außer: Recht hat er, der Agent_Orange.

Wobei... Doch, ich möchte noch einen Nachschlag geben.

Abgesehen davon: Watchmen ist aus dem Jahr 2009 (5-6 Jahresgrenze, plus: derselbe Regisseur). Da haben wir schon einen Film, den ich wirklich gefeiert habe. Von all den anderen guten bis sehr guten Superheldenfilmen wie Iron Man, Avengers, Captain America, Thor, X-Men: First Class und die Batman-Filme will ich erst gar nicht anfangen. Und diese waren in meinen Augen (;)) allesamt besser als Superman. Der deswegen nicht schlecht ist, nur meiner Meinung nach, nicht so gut, wie er hätte sein können. Aber gut, ich glaube, ich erwarte bei Superman eigentlich Hyperion (aus Supreme Power) und den bekomme ich nicht.  :'(
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Offline Oberkampf

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Re: Man of Steel
« Antwort #37 am: 21.06.2013 | 15:09 »
So wie es aussieht, komme ich vielleicht heute dazu, ihn zu sehen.

Meine Erwartung ist extrem niedrig - und bisher bin ich bei Superheldenfilmen, in die ich mit niedrigen Erwartungen hineingegangen bin, immer positiv überrascht worden, aber das waren fast alles Marvelhelden (Avengers, Thor, X-Men first class). Von DC-Helden waren die letzten Batman-Filme allerdings sehr gut. Wenn Superman in etwa sowas bietet, besteht echte Hoffnung auf einen guten JLA-Film. Und jetzt keine Aquaman-Witze!


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Offline McCoy

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Re: Man of Steel
« Antwort #38 am: 21.06.2013 | 19:20 »
Also ich hatte jetzt nicht den Eindruck das ich den Film mit Hass und Häme überschütte. Ich schrieb doch das er sehr kurzweilig war. Bis auf die genannten Einzelheiten gefiel er mir sogar recht gut. (Ohne Wackelbilder hätte er mir noch besser gefallen)
Da ist eindeutig Potential drin, das ausgebaut werden kann.

Was ich in einigen Krititen überhaupt nicht verstehen kann, das der fehlende Humor bemängelt wird. Da mag nicht viel dabei sein, aber das sollte imho auch so sein. Flapsige Sprüche hätte ich als deplaziert empfunden. Ein Superman Film muss auch nicht lustig sein. Keine Ahnung warum da einige drauf rumreiten (nicht hier, aber in einigen Kritiken die so rumgeistern)
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alexandro

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Re: Man of Steel
« Antwort #39 am: 21.06.2013 | 23:12 »
Ich denke da hast du was falsch verstanden: in den meisten englischen Rezis die ich gelesen habe, wurde von einem "lack of levity" gesprochen. Damit ist nicht etwa fehlender Humor gemeint, sondern einfach die Tatsache, dass der Film unglaublich deprimierend und pessimistisch war (Snyder & Nolan halt - überrascht euch das noch? ::) ). Der Held soll keine Witze reißen, aber selbst im Film wird immer davon gesprochen, dass Superman die Menschheit inspirieren und ihnen Hoffnung geben sollte - nur Hoffnung und Inspiration sucht man im Film vergeblich (vielleicht wird das in der Fortsetzung besser). Iron Man 3 war stellenweise auch ziemlich düster, aber da haben die das irgendwie besser gelöst.

Würde den Film auch nicht so schlecht bewerten (etwa 7 von 10 Punkten) - Hass empfinde ich für den Film nicht, nur halt Bedauern. Da wäre noch mehr drin gewesen (besonders in Hinsicht auf die Einbeziehung der Daily Planet Crew - die wirken in dem Film etwas deplatziert, was angesichts der großartigen Schauspieler für diese Rollen sehr schade ist).

Aber: der beste Film seit 5-6 Jahren?
Man of Steel > Iron Man. Nö!
Man of Steel > The Dark Knight? Fragwürdig.
Man of Steel > Watchmen? Eher nicht.
Man of Steel > Avengers? Hell, no!!!
« Letzte Änderung: 21.06.2013 | 23:44 von alexandro »

Offline Oberkampf

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Re: Man of Steel
« Antwort #40 am: 21.06.2013 | 23:26 »
Hab ihn gerade gesehen. Nach erstem Eindruck rangiert Man of Steel auf meiner Skala ungefähr bei Ironman 2. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich beeindruckend.
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Offline Horatio

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Re: Man of Steel
« Antwort #41 am: 22.06.2013 | 19:53 »
Hier mal ein sehr positives Review von Angry Joe, der schon einige gute Videos zu Superman-Themen gemacht hat; ein wenig fanboymäßig, aber er hat gute Punkte, inklusiver einiger Dinge, die ich tatsächlich übersehen habe:
http://thatguywiththeglasses.com/bt/aj/ajsreview/39646-angry-reviews-man-of-steel

 
.. und ja, die 54% auf Rotten Tomatoes für diesen Film sind absolut überzogen..


EDIT: Oh mein Gott.. er hat Recht; da war ein Polarbär und eine riesige "Spinne".. omfg.. schon allein für diese Anspielung bekommt der Film persönliche 10% mehr..
« Letzte Änderung: 22.06.2013 | 20:25 von Horatio »
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Re: Man of Steel
« Antwort #42 am: 23.06.2013 | 21:13 »
Tach!

EDIT: Oh mein Gott.. er hat Recht; da war ein Polarbär und eine riesige "Spinne".. omfg.. schon allein für diese Anspielung bekommt der Film persönliche 10% mehr..

Schaut ihr hier ... Kevin Smith on Superman  :d

Mit "namenlosem" Gruss,

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Offline Agent_Orange

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Re: Man of Steel
« Antwort #43 am: 26.06.2013 | 00:10 »
Hab' den Film heute zum zweiten Mal gesehen, um "meinen Hass" auf volle Touren zu bringen ...

Nee, im Ernst: heute, dieses Mal im O-Ton. Und was soll ich sagen: Im O-Ton hat der Film einiges mehr an Schmackes. Die englische Sprache ist für mich deutlich 'treffender' in den Kernaussagen.

Positiver Nebeneffekt: Das zweite Mal sehen in so kurzer Zeit hat KEINE Ermüdungszeichen bei mir gezeigt; das ist eher ungewöhnlich.

Meine generellen Kritiken an dem Film bleiben bestehen. Meine Wertung würde ich geringfügig - gerade nach der Reflektion mit meiner Begleitung - nach oben korrigieren, nämlich auf 6-7 statt 5-6 ...

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Offline Sashael

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Re: Man of Steel
« Antwort #44 am: 27.06.2013 | 21:58 »
Gestern gesehen. Wurde gut unterhalten. Netter Popcorn-Film.

Mein einziges Problem waren mal wieder die ungezählten Off-screen-Toten. Die Kollateralschäden, die die Superkämpfe verursacht haben, waren exorbitant. Da fand ich dann die entscheidende Szene zum Schluss im Bahnhof irgendwie ... mau. So frei nach dem Motto "Ey suuuuuper Man! Haste voll die vier Menschen gerettet! Schaaaade, dass bei den Kämpfen vorher auch durch deine eigenen Aktionen so einige Hundert bis Tausend bereits draufgegangen sein dürften. Naja, kannste machen nischt, musste gucken zu."
Es wirkte halt so ... aufgesetzt. Als ob jemand beim Drehen irgendwann gegen Ende gesagt hätte "Ups! Wir müssen irgendwo noch ne dramatische moralische Entscheidung einbauen!" ...
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline Jiba

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Re: Man of Steel
« Antwort #45 am: 29.06.2013 | 06:49 »
MAN OF STEEL ist der mit Abstand beste Film seit mindestens 5-6 Jahren [...]

DAS wiederum halte ich doch für gewagt, wenn man bedenkt, was das Mainstream- und Indie-Kino in den letzten 5-6 Jahren so für gute Filme rausgebracht hat. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Man of Steel für irgendeinen Filmpreis nominiert wird (außer vielleicht so'nen MTV-Popcorn-Preis).

Als besten Superhelden-Film kannst du ihn gerne bezeichnen. Aber als besten Film...das glaube ich nicht...

Und ja, Jed. Mich regt das Sehen-Board auch manchmal auf. Dann aber mehr deshalb, weil hier in der Regel keine stillen, reduzierten oder gesellschaftkritischen Filme besprochen werden, sondern meist nur so brachialer Action-Mist mit dicken Effekten unter der Haube aber keiner Substanz dahinter. Zu welcher Kategorie ich die meisten Superhelden-Filme zähle, kannst du dir sicher ausmalen.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Celestine

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Re: Man of Steel
« Antwort #46 am: 11.07.2013 | 13:43 »
Dieser Jed Clayton hat den Bogen raus!  ;D
Egal ob ich nach Rifts, PP&P, 80s Cartoons und jetzt Man of Steel im Forum suche, der Typ war schon da und hat alles gesagt! Ich habe den Film gestern gesehen und habe vorher nur Verisse von ziehmlich schlauen, manchmal auch wirklich sympathischen Kritikern gesehen und hatte deswegen sehr niedrige Erwartungen. Ich wollte eigendlich den Film nur sehen, weil ich Superman liebe und eine Meinung zu seiner letzten Kinoversion haben wollte. Eine Sache die oft gesagt wird stimmt, dass da Bildersprachen aus anderen erfolgreichen Blockbustern zitiert werden, wie Transformers oder Avatar. Mir kommt das aber so nichtig vor, in Anbedacht der von mir nie zuvor so erlebten visuellen Tefe und Weite und dazu kommt dieser viszerale dröhnende Sound. Superman kämpft und schuftet wie ein Workingclass Hero. Das ist die Energie die da in einen reingepumpt wird. Man of Steel ist so ein passender Name für dieses Kinoerlebnis. Kevin Costner spielt Jonathan Kent so gut. Als Superman da blutspuckend im Schiff den Invasoren begegnet, hat man echt das Gefühl, er wurde den Menschen übergeben, ausgeliefert und ist jetzt hinabgestiegen in das Reich des Todes, wo er General Zod dann im Traum begegnet und in Totenschädeln versinkt.
Natürlich gibt es auch immer wieder Kriege die geführt werden müssen, wie unausprechlich schrecklich das auch sein mag, aber manchmal sind die unmoralischen feinde des Lebens einfach nicht mehr für gesunden Dialog empfänglich. Das kommt auch in der Genickbrechszene klar rüber, nach der Superman sich nach dem ganzen Krieg erstmal emotional bei Louis anlehnt. Er lässt sich auch später nicht instrumentalisieren von der Regierung, das bricht mit diesem Boy Scout Image und ist für den Charackter der lang ersehnte Phoenix aus der Asche. Dieser Superheldenfilm ist im Dialog mit den menschlichen Abgründen unserer Zeit und hält hoch was uns als Menschen Würde verleiht. Die Action war seeeehr geil, dass hat so gerockt, ich finde, dass die Characktere nicht flach waren sondern viel greifbarer, als in fast jedem anderen Superheldenfilm. Ich bin aus dem Film gekommen und habe mich so aufgepumpt gefühlt, wie nicht mehr seit dem zweiten Turtles Film von 1991 "The secret of the Ooze!"  :D :d
 
« Letzte Änderung: 11.07.2013 | 13:49 von Celestine »
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

ErikErikson

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Re: Man of Steel
« Antwort #47 am: 17.07.2013 | 17:07 »
Ich fand ihn schlecht. Ich hab aber nur die erste halbe Stund durchgehalten. bei mir hats dann aufgehört, wo sie den Zod und seine Spießgesellen da ins schwarze Loch gebeamt haben. ich hab mir nur noch gedacht: "jaja, rettet ihn halt, damit er später scheisse bauen kann, während ihr alle gleich krepiert."