Ich bin Jahrgang '79, also strenggenommen kein Kind der Achtziger. Da ein Jahr aber kaum etwas ausmachen dürfte und man in den neuen Bundesländern erst verzögert mit einigen "westlichen Medien"
konfrontiert wurde, zähle ich mich mal dazu.
ZeichentrickserienDas, was früh auf RTL und Nachmittags auf Tele5 lief (Reihenfolge ohne Präferenz): "C.O.P.S.", "M.A.S.K.", "Ring Raiders", "Galaxy Rangers", "Saber Rider", "Captain Future", "Defenders of the Earth", "Transformers", "Spider-Man", "Teenage Mutant Hero Turtles", "Hulk", "Flash Gordon" und "He-Man". Da das Ganze über Satellit kam, landete ich irgendwann auch im Cartoon Network und verbesserte mein Englisch mit "Spiral Zone" und "Jayce an the Wheeled Warriors". Die ersten (echten) Animes fand ich eher doof, was sich erst mit "Samurai Pizza Cats", "Rock'n'Cop" und "Cat's Eye" änderte. In der Spätphase kam dann "Batman", "Gargoyles" und "Roswell Conspiracies" dazu. Dazu noch etliche hier ungenannte der gleichen Epoche/Thematik.
MusikBis zur Wende das, was an typischer 80er-Synthiemucke halt auch im DDR-Rundfunk gespielt wurde, dazu ein paar Local Heros des Ostblocks. Die ganze Eurodance/Trance-Phase der 90er ging bis auf wenige Ausnahmen komplett ab, die fand ich überwiegend zum Fremdschämen; stattdessen ging ich zunehmend in Richtung Hard Rock (Initialzündung durch Queen) und dann Metal.
VideospieleErst der Atari 2600, dann das das Sega Master System II (Das habe ich immer noch ...) und parallel der Gameboy. Parallel dazu ab Anfang der 90er der PC in immer wieder neuer Ausführung. Auf Konsolen überwiegend Jump'n'Runs, auf dem PC überwiegend Point&Click-Adventures, RPGs und Strategiespiele (sowohl runden- als auch echtzeitbasiert) und natürlich auch Spiele wie "Hundsfelsen".