Autor Thema: Hintergrundinfo zum Setting - woher?  (Gelesen 9936 mal)

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Offline Auribiel

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Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« am: 28.05.2013 | 11:47 »
Bislang habe ich mich ja sehr wenig hier im Chan herumgetrieben, da ich bislang WH 40k nur durch die Romane (und in kleinem Maße durch die Tabletops) kenne. Allerdings juckt es mich jetzt schon längere Zeit, auch einmal aktiv in dieses Setting einzutauchen und liebäugle mit DH.

Allerdings stelle ich bei mir fest, dass ich wenig bis gar kein Interesse mehr habe, mich in neue Regelwerke einzuarbeiten (das neu gekaufte Scion liegt auch nach zweimal durchblättern schon auf der Seite :( ). Daher wäre ich überwiegend am Hintergrund-Fluff interessiert und frage mich in dem Zuge, wie hilfreich hier DH oder auch die anderen Regelwerke sind? Und wie viel Info sind in den Regeln selbst versteckt? Ich interessiere mich natürlich vor allem für die Orden der Inquisition und die Spacemarines, gerne aber auch Militär außerhalb der Astartes.

Zugriff auf die Romane hätte ich auch (allein, ich les gerade so langsam, da hätte ich Hintergrundinfos gerne etwas gebündelter und aus neutralerer Sicht).


Und als Dreingabe: Wie gut verträgt sich der WH 40k-Hintergrund mit SWTOR?  ;D
Ich interessiere mich unter anderem (aber nicht ausschließlich) für das Setting, da ich damit liebäugle ein Crossover mit SWTOR anzusetzen und frage mich, wie die Astartes auf die Sith reagieren würden...
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Offline Dash Bannon

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #1 am: 28.05.2013 | 11:51 »
Im "Lexicanium" solltest du einiges an Hintergrundinformationen finden
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Hauptseite

Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

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Offline McCoy

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #3 am: 28.05.2013 | 12:15 »
Ich interessiere mich unter anderem (aber nicht ausschließlich) für das Setting, da ich damit liebäugle ein Crossover mit SWTOR anzusetzen und frage mich, wie die Astartes auf die Sith reagieren würden...

Wie sie auf alles andere auch reagieren was nicht zu Ihrem Imperium gehört und den Imperator anbetet: ausrotten!

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #4 am: 28.05.2013 | 12:30 »
Space Marines beten den Imperator NICHT an.
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Offline McCoy

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #5 am: 28.05.2013 | 12:33 »
Hab ich doch auch gar nicht behauptet!
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Offline Kearin

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #6 am: 28.05.2013 | 12:38 »
die Warhammer 40k Wikia kann man sich auch ansehen.

Offline McCoy

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #7 am: 28.05.2013 | 14:20 »
Aber um mal auf die Verträglichkeit der beiden Settings zurückzukommen. Die zu mischen, ist imho nicht gut. Dafür ist Star Wars zu sehr SiFi Märchen und Warhammer zu sehr... Warhammer.

Wenn du in SW Space Marines haben willst, dann führ sie lieber als Geheimprojekt eines Sithlords ein der sich genetische Supersoldaten gebaut hat, die per Genindoktrination auf ihn geeicht sind. Das sollte reichen.

Der ganze Rest der 40k Welt mit dem Warpraum und dem damit zusammenhängenden Chaosgöttern, -Dämonen, usw. passt nicht zum SW Universum. Das fühlt sich irgendwie anders an.

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Offline D. Athair

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #8 am: 28.05.2013 | 14:29 »
Der ganze Rest der 40k Welt mit dem Warpraum und dem damit zusammenhängenden Chaosgöttern, -Dämonen, usw. passt nicht zum SW Universum. Das fühlt sich irgendwie anders an.
Wobei das die Frage "Was ist die Macht" eigentlich einen schönen neuen Twist geben würde.  >;D :ctlu:

Wenn man tatsächlich 40K und Star Wars mixen will, dann muss man das Ergebnis auch wollen:
A wuxia, science fantasy fairy tale turned into a military nightmare.

Von der tragenden Hoffnung und dem Glauben an das Gute aus dem original Star Wars bleibt nicht viel.
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Offline Boba Fett

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #9 am: 28.05.2013 | 14:36 »
Man könnte ein WH 40.000 "Ordo Astartes meets Space Hulk NCC 1704 Enterprize" Crossover machen.
Wesley Crusher als Braineater, Worff als Chaosmarine und Deanna Troi als Genestealer.
Data wird als Konstrukt dem Ordo Mechanikus übergeben.

 :Ironie:
« Letzte Änderung: 28.05.2013 | 15:30 von Boba Fett (away) »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Auribiel

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #10 am: 28.05.2013 | 14:55 »
Wie sie auf alles andere auch reagieren was nicht zu Ihrem Imperium gehört und den Imperator anbetet: ausrotten!

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Du meinst also, so ziemlich genau, wie die Sith auf alles reagieren, was nicht ihrem Imperium angehört und den Imperator "anbetet"? ;)

Aber um mal auf die Verträglichkeit der beiden Settings zurückzukommen. Die zu mischen, ist imho nicht gut. Dafür ist Star Wars zu sehr SiFi Märchen und Warhammer zu sehr... Warhammer.

Wenn du in SW Space Marines haben willst, dann führ sie lieber als Geheimprojekt eines Sithlords ein der sich genetische Supersoldaten gebaut hat, die per Genindoktrination auf ihn geeicht sind. Das sollte reichen.

Der ganze Rest der 40k Welt mit dem Warpraum und dem damit zusammenhängenden Chaosgöttern, -Dämonen, usw. passt nicht zum SW Universum. Das fühlt sich irgendwie anders an.

Nunja, nach SWTOR (und zugegeben auch den Comics zu KOTOR, SWTOR und der Entstehung von Jedis und Sith) fühlt sich Star Wars für mich in Teilen auch nicht mehr nach SciFi-Märchen an, sondern eher wie... SciFi-Fantasy, aber nicht Märchen! Nicht wenn man sich durch Rakghul-Labore auf Taris gekloppt hat, sich auf Nar'Shadda in BladeRunner-Setting mit Straßenbanden angelegt hat oder auf Belsavis Gefangenenaufstände bekämpft hat - oder sich mit einem imperialen Agenten durch die Geheimnisse des Imperiums und der Republik gewühlt hat. Da fühlt sich Star Wars für mich viel dreckiger und erwachsener an, weniger Märchen, sondern "harte" SciFi-Fantasy und gar nicht mehr SO weit weg mehr von Gefühl, dass bisher bei Warhammer 40k bei mir aufkam.

Ich will auch keine Space Marines bei SWTOR, das kam wohl falsch rüber, ich will Space Marines vs. Sith/Jedis. Da passte dein "alles Fremde ausrotten" durchaus zu meiner Vorstellung. Denn Supersoldaten haben die Sith durchaus und wenn
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Und wie sieht so ein SpaceMarine wohl die Macht, speziell die dunkle Seite und ihre Einflüsterungen - die ja sogar zu physischen Veränderungen führt, wenn man ihr verfällt? Und wäre man bereit, ggf. mit den Jedis zusammen zu arbeiten? Was passiert, wenn sie auf die Killiks stoßen? Oder die Mandalorianer... die noch mehr an ihren Rüssis hängen als der Standard-Fantasy-Zwerg?

Ich stelle mir das durchaus interessant vor. :D


@Athair: Military Nightmare? Wieso denn? Klonkrieger find ich nun durchaus Nightmare, Rakghule als Besatzungsmacht auch. Und wenn der nächste Mandalor zum Krieg ruft, dann wird's lustig, beim letzten Mal haben sie ja nur Jedis und Sith gleichermaßen zurückgedrängt... ;)
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Offline Niniane

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #11 am: 28.05.2013 | 15:00 »

Und wie sieht so ein SpaceMarine wohl die Macht, speziell die dunkle Seite und ihre Einflüsterungen - die ja sogar zu physischen Veränderungen führt, wenn man ihr verfällt? Und wäre man bereit, ggf. mit den Jedis zusammen zu arbeiten? Was passiert, wenn sie auf die Killiks stoßen? Oder die Mandalorianer... die noch mehr an ihren Rüssis hängen als der Standard-Fantasy-Zwerg?

Ich stelle mir das durchaus interessant vor. :D

Ich will dich da nicht desillusionieren, aber solche Mächte sind dem Chaos zuzuschreiben, und dafür gilt nur eins: Vernichten. Das dürfte auf Dauer ziemlich langweilig werden. Für mehr Spaß nimm Chaos Space Marines (Zum Beispiel die Thousand Sons, quasi die Jedi unter den Space Marines).
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Offline McCoy

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #12 am: 28.05.2013 | 15:23 »
Naja, der Großteil der Thousand Sons sind zu Staub zerfallen und heulende Seelen in leeren Rüstungen (blumige Umschreibung und keine korrekte Wiedergabe - bevor es wütende Proteste hagelt) also eher Droiden und nur die Psioniker sind noch mehr oder weniger wie sie waren.  ;)


@Aubriel: Auch wenn SW durchaus finstere Momente hat, ist so ein Slum in Nar Shaddda im Vergleich zu einer WH40K Makropole eher ein lustiges Urlaubsziel. Warhammer ist durchdrungen von der Korruption durch das Chaos. Selbst die Guten sind nicht gut.
Eine Vermischung der Setting würde bedeuten das die Macht aus dem Warp kommt. Was sie gefährlich machen würde. Für jeden der sie anwendet. Es käme nicht nur durch Einflüsterungen der dunklen Seite. Es käme zu Besessenheiten durch Warpdämonen. Für den Raumflug würde man Navigatoren brauchen - spezielle Mutanten, die Warppassagen finden können. (ok, vielleicht nicht für Kurzsprünge)
Und wie Niniane sagt. Für loyale Anhänger des Imperators der Menschheit gibt es nur ein Ziel. Vernichte den Xenos, den Mutanten, den Ketzer. Von dem Blickwinkel betrachtet wird da alles drunterfallen, was das SW Universum ausmacht.
Sith? Mutanten, Xenos und Hexer. Rakgoulseuche auf einem Planeten? Exterminatus. Mandalorianer? Ketzer die nicht zum Imperium gehören.

Ich will dir das nicht schlechtreden, ich mag SW sehr. Aber ein reines Crossover passt imho einfach nicht. Dann nimm lieber ein paar Ideen und sieh wie du das SW gerecht einbauen kannst.
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Offline Galatea

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #13 am: 28.05.2013 | 15:28 »
Das Buch "Liber Chaotica" ist super was Chaos angeht.

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #14 am: 28.05.2013 | 15:47 »
Du meinst also, so ziemlich genau, wie die Sith auf alles reagieren, was nicht ihrem Imperium angehört und den Imperator "anbetet"? ;)
Nein, SM ist es ziemlich egal ob man den Impy anbetet oder nicht, tun sie selber nämlich nicht, sie verehren ihn als den Grössten aller Menschen und ihren Grossvater.
Xenos, Mutanten sind  ne ganz andere Sache, Verräter,  Chzaos überhaupt erst spez die Verräterlegionen...
Kill them all. KILL THEM ALL!
Zitat
Und wie sieht so ein SpaceMarine wohl die Macht, speziell die dunkle Seite und ihre Einflüsterungen - die ja sogar zu physischen Veränderungen führt, wenn man ihr verfällt?
Destroy the Cancer of Chaos
Zombies, werden vernichtet
Klone und Droiden sind Abscheulichkeiten die sofort zu vernichten sind, genau wie ihre Macher...
und Klontrooper sind nicht in der Liga der SM, eine Squad Spacies vernichtet ne Kompanie Klontrooper problemlos, nur werden die Spacies eher das Armeehauptquartier ausschalten.

Mandalorianer, Xenos und Xenosanhänger
KILL THEM ALL!

Es mag Situationen wo die SM mit Xenos Augenblicksbündnisse eingehen, aber mit Verrätern?

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Offline YY

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #15 am: 28.05.2013 | 16:21 »
Und als Dreingabe: Wie gut verträgt sich der WH 40k-Hintergrund mit SWTOR?  ;D
Ich interessiere mich unter anderem (aber nicht ausschließlich) für das Setting, da ich damit liebäugle ein Crossover mit SWTOR anzusetzen und frage mich, wie die Astartes auf die Sith reagieren würden...

Im Zweifelsfall sind die Sith nur eine weitere Sorte psionisch begabter Xenos.

Alles Weitere kommt schwer drauf an, welchem Setting du mehr "Deutungshoheit" zugestehen willst.

Aber so pauschal würde ich sagen, dass die Sith in den meisten Konstellationen wenig mehr als (Dark) Eldar mit abgefeilten Seriennummern sind  ;)
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Lasercleric

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #16 am: 28.05.2013 | 16:42 »
Allerdings stelle ich bei mir fest, dass ich wenig bis gar kein Interesse mehr habe, mich in neue Regelwerke einzuarbeiten (das neu gekaufte Scion liegt auch nach zweimal durchblättern schon auf der Seite :( ). Daher wäre ich überwiegend am Hintergrund-Fluff interessiert und frage mich in dem Zuge, wie hilfreich hier DH oder auch die anderen Regelwerke sind? Und wie viel Info sind in den Regeln selbst versteckt? Ich interessiere mich natürlich vor allem für die Orden der Inquisition und die Spacemarines, gerne aber auch Militär außerhalb der Astartes.

Zugriff auf die Romane hätte ich auch (allein, ich les gerade so langsam, da hätte ich Hintergrundinfos gerne etwas gebündelter und aus neutralerer Sicht).

Einarbeitung: verständlich, ich bin auch zunehmend "lernfaul" geworden. Allerdings ist das Schattenjäger-System so außerordentlich simpel, dass man sich den crunch mit etwas Geduld ohne Weiteres während des Spielen sich erarbeiten kann.

Hintergrundfluff: dafür eignen sich mMn das Schattenjäger Grundregelwerk, das Anathema, Jünger Finsterer Götter und mit Einschränkungen Handbuch des Inquisitors (Neuauflage soll im Herbst kommen).

Cross-Over: bitte nicht. Es passt einfach überhaupt nicht zusammen - noch weniger als Marvel vs. Super Streetfighter II Turbo <tm>

Offline Talim

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #17 am: 28.05.2013 | 17:46 »
Und als Dreingabe: Wie gut verträgt sich der WH 40k-Hintergrund mit SWTOR?  ;D
Wie die anderen schon sagten. Gar nicht gut. Wer auch zu auffällig und nicht sehr harmonisch.
Mit entsprechender Anpassung kann man sicherlich einzelne Elemente des einen Spiels in das Andere einbauen. Man sollte nur sicher stellen das diese Elemente nicht sofort als fremd/geklaut zu erkennen sind.

Regeltechnisch sollte das auch kein Problem sein. Von W40k zu d20 weiß ich das es funktioniert. Andersrum sollte es auch gehen, allerdings kenne ich die Regeln nicht.

Talim

Offline Auribiel

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #18 am: 28.05.2013 | 17:57 »
Ich will dich da nicht desillusionieren, aber solche Mächte sind dem Chaos zuzuschreiben, und dafür gilt nur eins: Vernichten. Das dürfte auf Dauer ziemlich langweilig werden. Für mehr Spaß nimm Chaos Space Marines (Zum Beispiel die Thousand Sons, quasi die Jedi unter den Space Marines).

Da kannst du mich nicht desillusionieren, ich bin von dieser Haltung der SM/des WH-Imperiums ausgegangen und möchte auch keine Verbrüderung, sondern einen Gegner der eher Republik und Imperium zur Kooperation zwingt (und wer mit dem Setting von SWTOR nicht vertraut ist: Gerade herrscht mit dem Vertrag von Coruscant offiziell Waffenruhe - dass das hinter den Kulissen von beiden Seiten nicht eingehalten wird, sollte klar sein ;) ).


@McCoy:

Du gehst davon aus, dass die Astartes überlegen sind? Das sehe ich nicht zwingend so. Bislang (bitte korrigiert mich, wenn ich mich da täusche) sind sie immer auf einzelnen Widerstand gestoßen. Die Eldar agieren unabhängig von den Tau, die Orks unabhängig von den Tyraniden usw. Bei SW(TOR) herrschen aber (tw. sehr enge) Bündnisse zwischen einer Vielzahl von Völkern. Mit den Relikten der Rakata oder dem technischen Wissen der Gree stehen Waffentechnologien zur Verfügung, die ich denen der Astartes druchaus gleichwertig empfinde.


@Schwerttänzer:

Das gerade die Klontrooper als Mooks keine Gegner für die SMs sind ist mir klar. Aber die Klontropper gibt es im SWTOR-Setting noch gar nicht. Dafür sind die Mandys durchaus schlagkräftig und wenn man mehr Feuerkraft will, dann kann man noch ganz andere Kaliber auspacken.
Was Exterminatus angeht: Der Todesstern war nicht die erste Zerstörungswaffe, die ganze Planeten vernichtet hat. Wenn ich zum Lore jetzt nicht nur die Informationen rund um die 6 Filme zähle, dann komme ich auf Zerstörungskraft (besonders auch durch die Macht), die die mir bekannten Waffen der Astartes schlagen kann.

Was loyale Mächte im Imperium angeht, ich bin nicht sicher, ob ich gerade verstanden habe, welches Imperium du meinst (SW oder WH), aber bei SW gibt es da durchaus loyale Anhänger des Imperiums. Und loyale Anhänger des Imperators. Was keineswegs das selbe ist und beide haben sicher auch nicht die gleichen Ziele.
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@YY:

Deutungshoheit will ich keinem zugestehen, für mich ist beides gleich "wichtig", nur steht für mich SW mit der Einbeziehung des komplette Lores keineswegs auf verlorenem Posten gegen die Astartes. Für mich geht das ziemlich auf 0 auf. Was es für mich gerade interessant macht.


@Lasercleric:

Danke für die Informationen zu Schattenjäger. Ich komme wohl doch nicht drum rum, mir das zu holen. :)

Was das Crossover angeht: Ich finde, das passt zumindest zum Zeitpunkt von SWTOR (also The Old Republic) durchaus zusammen. Zur Zeit von Luke Skywalker mit einem quasi nicht vorhandenen Imperium (gegen Imperator Vitiate in SWTOR ist Palpatine ein Waisenknabe) und einem zerlegten Jedi-Orden stimme ich dir zu, das passt GARNICHT. Bei SWTOR bin ich wie gesagt anderer Meinung, das ist weit weniger weichgespült (trotz Altersfreigabe ab 12 und daher entsprechender Entschärfung) als das Setting zur Zeit von Episode I-VI.



@Macht vs. Chaos:

Eine Gleichsetzung von Chaos und dunkler Macht wäre möglich, aber muss ja nicht zwingend sein. Ich gehe eigentlich davon aus, dass die Sith das Chaos als Bedrohung für ihre eigene Machtstellung sehen. Immerhin ist das oberste Ziel der Sith die absolute Freiheit, da kommt Beherrschung durch einen Warpdämon nicht so wirklich gut.  (Außer hinter der dunklen Seite der Macht steht ein einzelner Warpdämon, der damit fette Seelenbeute einfahren will).



Insgesamt gesehen: Ich liebäugle im Moment mit einem Crossover von SWTOR, aber es könnte auch gut sein, dass ich die SM außen vor lasse und mir die Tyraniden ins Haus hole, damit meine Sith wieder was zu tun bekommen.
Und mein Ziel bei einem Crossover wäre ganz klar die Konfrontation zwischen WH-Imperium und SW-Bündnissen. Erste Begegnung vielleicht über einem im SW-Gebiet gestrandeten Spacehulk. Kämpfe auf den Randwelten um die Vorherrschaft. Kloppereien zwischen Eldar und Sith, nur um dann von den Chaosmarines unterbrochen auf die gemeinsamen Feinde loszugehen. Oder eben die Tyraniden, die Randwelten überrennen und es dann mit Gegenwehr zu tun bekommen.



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Offline D. Athair

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #19 am: 28.05.2013 | 18:08 »
@Athair: Military Nightmare? Wieso denn?
Military, weil militärische Strukturen das ganze Imperium durchziehen. Das Prinzip der Befehlskette ist etwas, an dem jeder registierte Bürger dranhängt. Egal, wie di jeweilige planetare Regierung aussieht, grundsätzlich ist das Imperium der Menschen ein totalitäres Regime (dem es allein um das Überleben der Rasse Mensch geht).

Nightmare, weil die Macht korrumpiert wird, sobald du 40K drin haben willst. (Macht = Chaos/Warp, alles andere würde 40K nicht gerecht.)
Die körperlichen und psychischen Veränderungen, die die dunkle Macht hervorruft, entspricht dem, was im Imperium den (guten?!) sanktionierten Psionikern und Navigatoren beim Kontakt mit dem Warp widerfährt.
Die Veränderungen, die die vom Warp/Chaos Korrumpierten erfahren sind noch weitaus gravierender.
Kurz: SW+40K= keine "gute" Seite der Macht.

Für die Jedi bedeutet das: Sie werden eine Bruderschaft von Psionikern, die in kräftezehrenden Riten versuchen sich vor dem Warpraum zu schützen, ihre humanistischen Ideale zugunsten pragmatischer und utilitaristischer Prinzipien versuchen die "Menschheit"/Bewohner der Old Republic zu schützen.
Die Sith würden zu einem Zirkel Chaoshexer, die nach den Werten und Idealen der Dark Eldar handeln.
(Das Freiheitsideal der Sith würde sich wohl trotzdem umsetzten lassen, insofern, als dass sie dem ungeteilten Chaos folgen und Wege gefunden zu haben scheinen, wie sie selbst sich zu unabhängigen Dämonenprinzen entwickeln können.)


... ich find die Mischung SWTOR + 40K nicht uninteressant, aber man muss sich halt bewusst sein, welche "Trademarks" man sich mit 40K einhandelt.
« Letzte Änderung: 28.05.2013 | 18:14 von Athair »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #20 am: 28.05.2013 | 18:14 »


@Schwerttänzer:

Das gerade die Klontrooper als Mooks keine Gegner für die SMs sind ist mir klar.
ich wollte da nur meinen Eindruck des Powergefälles zwischen den Klontroopern und den Supersoldiers darstellen.
Die Mandalorianer(Rasse) mögen ein anderes Kaliber sein..


Zitat
Was Exterminatus angeht:
den Imperialen reichen dazu Virenbomben oder eher reguläre Waffen

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Exterminatus#Durchf.C3.BChrung

40k meinte ich



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Offline Talim

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #21 am: 28.05.2013 | 18:22 »
Ich glaube so einen Vergleich kann man sich sparen. Dazu kann man die beiden Settings zu wenig vergleichen (Schlagkraft der Waffen, Reisezeit unterschiedlicher Technologien in unterschiedlichen Universen) und gibt es zu viele Unbekannte (Produktionskapazitäten, Kommunikation, Logistik, ...).

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Offline Galatea

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #22 am: 28.05.2013 | 18:28 »
Star Wars und 40k passen nicht zusammen, weil die technologischen Grundlagen beider Settings absolut verschieden sind. Beide haben ihre Spitzen (in 40k kann auch jeder SpaceMarine-Kreuzer einen Exterminatus durchführen) bei denen sie sich ebenbürtig sind (wobei mir jetzt bei Star Wars kein Wesen bekannt wäre das per Gedankenkontrolle ganze Welten in Zombiearmeen verwandeln kann) - aber letztlich passt das hinten und vorne nicht zusammen.
Bei 40k ist man beispielsweise absolut computerfeindlich - da werden die meterlangen Torpedos noch von Hundertschaften muskelbepackter Soldaten geladen, außerdem besitzen selbst imperiale Kreuzer schon die Ausmaße von Supersternzerstörern. Anderseits hat das 40k-Imperium Kampfpanzer, die entsetzlich primitiv aussehen, aber mit so ziemlich allem laufen was man in den Tank wirft - sei es jetzt Wasserstoff, Plutoniumstäbe, Benzin, Kohle oder Gartenabfälle.
Und richtig bekloppt wird es wenn man im Bodenkampf 40k-Titanen auspackt, die so groß sind wie Gebirgsmassive. So ein Imperatortitan zertritt einen AT-AT ohne es überhaupt zu bemerken.

Einzelne Elemente oder spezielle Völker zu übernehmen sollte weniger das Problem sein, wobei ich mich gerade bei Tyraniden frage was Republik oder Imperium denen bitte entgegensetzen sollen. Wir reden hier immerhin von Schwarmschiffen, die selbst die Eclipse wie einen Zwerg wirken lassen und ganze Planeten abfressen. Zudem treten die Kreaturen oft in solchen Massen auf, dass sie sprichwörtlich jeden Quadratzentimeter Boden bedecken. Selbst das 40k-Imperium hat für stark infizierte Welten nur eine Antwort - Exterminatus (und selbst das überleben einige der Mistbiester häufig).
Wobei ich mir den Kampf gegen Genestealer-Kulte schon sehr interessant vorstelle.
« Letzte Änderung: 28.05.2013 | 18:31 von Galatea »
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ErikErikson

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #23 am: 28.05.2013 | 18:32 »
Des sollte schon passen. Das Imperium hat sich an den Tau die Zähne ausgebissen. Die Tau sind technologisch nicht weiter als die Leut in SW.

Offline Galatea

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #24 am: 28.05.2013 | 19:07 »
Das Imperium hat sich an den Tau nur deshalb die Zähne ausgebissen, weil es den ersten Kreuzzug aufgrund einer riesigen Tyranideninvasion andernorts abbrechen musste.
Tatsächlich leben die Tau (wie so ziemlich jede Xenosfraktion abgesehen von Orks, Tyraniden und Necrons) nur deshalb noch, weil das Imperium - in dem es ständig an allen Ecken und Enden brennt - einfach nicht genug Ressourcen auf einmal freistellen kann, um sie zu zertreten.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #25 am: 28.05.2013 | 19:57 »
Star Wars und 40k passen nicht zusammen, weil die technologischen Grundlagen beider Settings absolut verschieden sind. Beide haben ihre Spitzen (in 40k kann auch jeder SpaceMarine-Kreuzer einen Exterminatus durchführen) bei denen sie sich ebenbürtig sind (wobei mir jetzt bei Star Wars kein Wesen bekannt wäre das per Gedankenkontrolle ganze Welten in Zombiearmeen verwandeln kann) - aber letztlich passt das hinten und vorne nicht zusammen.

Sagen dir die Rakghule etwas? :)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Zitat
Bei 40k ist man beispielsweise absolut computerfeindlich - da werden die meterlangen Torpedos noch von Hundertschaften muskelbepackter Soldaten geladen, außerdem besitzen selbst imperiale Kreuzer schon die Ausmaße von Supersternzerstörern. Anderseits hat das 40k-Imperium Kampfpanzer, die entsetzlich primitiv aussehen, aber mit so ziemlich allem laufen was man in den Tank wirft - sei es jetzt Wasserstoff, Plutoniumstäbe, Benzin, Kohle oder Gartenabfälle.
Und richtig bekloppt wird es wenn man im Bodenkampf 40k-Titanen auspackt, die so groß sind wie Gebirgsmassive. So ein Imperatortitan zertritt einen AT-AT ohne es überhaupt zu bemerken.

Es kommt nicht immer auf die Größe an. Man nehme Fingerlinge der Killiks und schaue sich an, was die mit fremder Technologie so anstellen können. ;)
Oder wir setzen einen Orbitalschlag ein, nachdem wir den Titan markiert haben...
Ansonsten, in SWTOR bekommen wir es unter anderem zu tun
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Nur mal so um darzustellen, wie die Technologie zur Zeit der alten Republik ausschaut...

Zitat
Einzelne Elemente oder spezielle Völker zu übernehmen sollte weniger das Problem sein, wobei ich mich gerade bei Tyraniden frage was Republik oder Imperium denen bitte entgegensetzen sollen. Wir reden hier immerhin von Schwarmschiffen, die selbst die Eclipse wie einen Zwerg wirken lassen und ganze Planeten abfressen. Zudem treten die Kreaturen oft in solchen Massen auf, dass sie sprichwörtlich jeden Quadratzentimeter Boden bedecken. Selbst das 40k-Imperium hat für stark infizierte Welten nur eine Antwort - Exterminatus (und selbst das überleben einige der Mistbiester häufig).

Bündnis mit den Killiks. Fingerlinge (nichtmal Zentimetergroße Killiks) oder Sternenzerstörergroße lebende Schiffe (auch Killiks), alles kein Problem. Dazu bereits ins Kollektiv eingebundene Sith oder Jedis, die den Kontakt zur Republik/dem Imperium halten. Und wenn das nichts hilft, muss man mal schauen, wie viele Bestienmeister man unter den Sith/Jedis gerade findet und lässt die Kollikoiden auf die Tyranniden los. Wobei das noch gar nichts gegen das ist, was der Imperator himself eigentlich anstellen könnte, wenn er es drauf anlegt, wie bereits gesagt, der Mann arbeitet gerade daran, mittels eines Rituals die Lebensenergie einer ganzen Galaxis in sich aufzusaugen, da kommen die Tyraniden so als Versuchshappen gerade recht...

Und die Lore gibt auch Sith-Lords her, die mal eben mittels Gedankenkraft einen Mond sprengen... so rein mit der Macht, ohne technische Mittel. Davon gibt es bei SWTOR allerdings keine mehr (außer dem Imperator, der treibt's aber gerade auch auf die Spitze...)

Zitat
Wobei ich mir den Kampf gegen Genestealer-Kulte schon sehr interessant vorstelle.

DAS stelle ich mir allerdings wirklich sehr interessant vor! Dafür müsste ich nur einen ordentlichen Ansatzpunkt finden.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #26 am: 29.05.2013 | 08:40 »
Artet das grade ein wenig in "Mein Setting hat einen längeren als deins" aus?  ;D

Sicherlich kann man sich über die militärische, sonstige Stärke der jeweiligen Imperien streiten, gabs imho auch schon zu Star Wars und Star Trek. Aber ging es im Grunde nicht um die Möglichkeit eines Crossovers? Was, wie ich meine, schon am jeweiligen Grundton des Settings scheitert, vom Kern der Universumsmechanismen zu schweigen.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #27 am: 29.05.2013 | 10:28 »
Nochmal kurz vorweg: Das mit dem Crossover ist noch rein hypothetisch und noch gar nicht entschieden. Ich bin nur erst einmal am Ideen und Möglichkeiten sammeln... und vielleicht entscheide ich mich für etwas völlig anderes...

Artet das grade ein wenig in "Mein Setting hat einen längeren als deins" aus?  ;D

Also rein von der Größe her gewinnen die Astartes jedenfalls!  ~;D

Zitat
Sicherlich kann man sich über die militärische, sonstige Stärke der jeweiligen Imperien streiten, gabs imho auch schon zu Star Wars und Star Trek. Aber ging es im Grunde nicht um die Möglichkeit eines Crossovers? Was, wie ich meine, schon am jeweiligen Grundton des Settings scheitert, vom Kern der Universumsmechanismen zu schweigen.

Danke dass du es ansprichst, ich wollte selbst noch etwas dazu schreiben, war dann aber gestern einfach zu platt.

Mir geht es hier nicht darum zu beweisen, dass SWTOR besser ist. Ich hatte nur den (möglicherweise falschen) Eindruck, dass andere Poster der Meinung sind, die Space Marines würden Republik und Imperium easy überrennen. Was ich dann doch nicht für wahrscheinlich halte. Daher hatte ich den Eindruck, hier etwas Partei für SWTOR ergreifen zu müssen. Was wohl darüber hinwegtäuscht, dass ich Warhammer 40k ebenfalls als Setting schätze. Genau so wenig schätze ich es so ein, dass die Sith die Space Marines locker vom Platz putzen können.

Mich treibt aber gerade eine andere Frage um, gerade ob McCoys Ausssage, der Grundtenor wäre grundverschieden: Inwieweit seid ihr denn mit dem StarWars-Universum zur Zeit von "The old Republic" vertraut? Vielleicht beruht die unterschiedliche Sichtweise einfach im Vergleich zum Setting von Episode I-VI, was man meiner Meinung nach nicht mit dem Setting von SWTOR vergleichen kann.

Andererseits liegt ja das Missverständnis auch bei mir: Ich kenne Warhammer 40k vor allem aus dem Lore zum Tabletop (allerdings muss das die Second Edition gewesen sein), dazu die alten Romane (ohne den großen Bruderkrieg). Vielleicht sind da meine Infos einfach nicht umfassend genug und ich gehe von falschen Voraussetzungen aus. Mir erscheint der Grundtenor jedenfalls nicht so verschieden, besonders wenn ich Sith-Imperium mit WH-Imperium vergleiche.

Kennt jemand beide Settings (TOR und WH) und kann sich dazu äußern?

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #28 am: 29.05.2013 | 10:43 »
Das Machtverhältnis ist meiner Meinung einigermaßen egal, weil die wenigsten SF- oder Fantasy-Settings "in sich" allein in diesem Sinne kohärent sind.
Ja, die Borg hätten schon längst die Föderation überwürfeln können, aber sie machen's halt nicht, weil ... ähm. Sie schicken halt nicht gerne mehr als ein Schiff. Und vergessen gerne mal was, weil sie mit komischen Janeway-Dialogen beschäftigt sind.

Ich hätte zum Beispiel eher den Gedanken, dass Space Marines aufgrund ihrer Obrigkeitshörigkeit sofort der simpelsten Macht-Einflüsterung erlegen sein müssten.

Im Übrigen kannst Du als Weltenbauer ja alles anpassen, was Dir nicht passt. Wie hast Du Dir das Zusammentreffen der Universen eigentlich vorgestellt? Dass es eine Art Wurmloch ins andere System gibt, oder dass man per Expansion einfach auf das Warhammer-Imperium "trifft"? Wenn es ein anderes Universum ist, könnte das auch erklären, weshalb die WH-Bewohner gegen die Macht (teilweise) immun sein könnten.
Die Völker in Warhammer fand ich schon immer faszinierend, und ich würde mich da frei bedienen.
Narrativ hätte ich nur bedenken, dass ein solches Crossover den jeweiligen Kernkonflikt der Systeme verwässert.
Was sollen die Spieler eigentlich spielen? Dürfen sie dann auch zB Eldar spielen? 
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #29 am: 29.05.2013 | 10:49 »
Ich kenne beide. Ich habe die alten Pc Spiele um die alte Republik rauf und runter gespielt und auch SWTOR mit mehreren 50ern bespielt (bis ich irgendwann keinen Nerv mehr hatte). 40K spiele ich sowohl als Tabletop und RPG (Schattenjäger). Gelesen habe ich einige Romane.
Ich behaupte mal ich bin relativ firm in beiden Universen (auch wenn ich vermutlich gegen Hardcore Kenner nicht anstinken könnte)  ~;D

Star Wars hat bei allen Katastrophen die passieren und die Galaxis ins Chaos stürzen, immer den Funken Hoffnung, die Chance das Ruder rumzureißen und alles zum Guten zu wenden. Selbst die Sith, wenn auch menschenverachtend und rassistisch haben eine funktionierende Gesellschaft.
Bei 40K ist der Zug mehr oder weniger abgefahren. Das Imperium wird nicht nur von allen Seiten bedrängt und hat seine besten Zeiten hinter sich. Es zerfällt von innen, ist verdorben, verfault. Es gibt keine Koexistenz mit irgendwas das nicht menschlich ist (wenn dann illegal und auch das verdirbt die Menschen). Hoffnung? Fehl am Platz. Es ist keine Frage ob alles draufgeht, sondern wann und wie.

Das StarWars Universum ist ein Ort an dem man leben würde mögen/können. Warhammer, lieber nicht.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #30 am: 29.05.2013 | 11:19 »
Sagen dir die Rakghule etwas? :)
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Zombie#.UaW-er7wAqR


Zitat
Es kommt nicht immer auf die Größe an. Man nehme Fingerlinge der Killiks und schaue sich an, was die mit fremder Technologie so anstellen können. ;)
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Digital-Waffe#.UaW-y77wAqQ


Zitat
Oder wir setzen einen Orbitalschlag ein, nachdem wir den Titan markiert haben...
auf bewegliche Ziele, kann das 40k nicht




Zitat
Ansonsten, in SWTOR bekommen wir es unter anderem zu tun
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Warpsturm#.UaW_Ob7wAqQ

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Roboter#.UaW_ir7wAqQ

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Servitor#.UaW_xb7wAqQ

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Skitarii#.UaXAMb7wAqQ

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Auxilia-Myrmidon#.UaXAQr7wAqQ

Würde ein sehr interessantes Gehäcksel werden,
Zitat
Und wenn das nichts hilft, muss man mal schauen, wie viele Bestienmeister man unter den Sith/Jedis gerade findet
das ist riskant, psionische Kontakte zu einzelnen Tyraniden(sprich einem Tyraniden der ein Gewehr ist) gehen kaum gut(kein grösserer Schaden kaum Tote, Psyker tot) aus,
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Schatten_im_Warp#.UaXDar7wAqQ

Ich habe die SM mit  den Klonsoldaten verglichen,

@Thandbar

Space Marines sind so Obrigkeitshörig, das sie Inquisitoren töten, die ihnen dumm kommen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #31 am: 29.05.2013 | 12:18 »
@Thandbar:

Zitat
Ich hätte zum Beispiel eher den Gedanken, dass Space Marines aufgrund ihrer Obrigkeitshörigkeit sofort der simpelsten Macht-Einflüsterung erlegen sein müssten.

Interessanter Gedanke (auch wenn's schon Einspruch von Schwerttänzer gab), könnte mich wer drüber informieren, inwieweit die Space Marines bei WH gegen Psi-Angriffe geschützt/trainiert werden/sind?

Zitat
Wie hast Du Dir das Zusammentreffen der Universen eigentlich vorgestellt? Dass es eine Art Wurmloch ins andere System gibt, oder dass man per Expansion einfach auf das Warhammer-Imperium "trifft"?

Momentan torkeln die Ideen noch etwas durch meinen Kopf. Ist noch alles offen von "Expansion und Scharmützel im Grenzgebiet" bis hin zu "Schlachtschiff der Space Marines stürzt am falschen Ort aus dem Warp-/Hyperraum" oder auch "Sith-Imperium stolpert über einen Spacehulk, der gerade von Terminatoren geentert wird".
Wobei die beiden letzteren ja zum ersten führen können.

Zitat
Was sollen die Spieler eigentlich spielen? Dürfen sie dann auch zB Eldar spielen?

Ich bin ein Sith-Fan, aber werde wohl im ersten Abenteuer schon bei einer Konstellation aus Sith und Republikanern landen, die zur Zusammenarbeit gezwungen sind (ka, ob sich das dann weiter durchsetzt).

Insofern habe ich auch kein Problem damit, wenn jemand einen Space Marine spielen will oder einen Eldar (wobei mir da ein bisschen das aktuelle Wissen zu den Eldar fehlt, vielleicht sehe ich die Darstellung da zu locker an - naja, lockerer als bei den Sith halt. ;) ).


@McCoy:

Danke für die Information, jetzt da ich weiß, dass du beide Settings kennst, kann ich deine Aussagen auch besser verstehen. :)

Zitat
Bei 40K ist der Zug mehr oder weniger abgefahren. Das Imperium wird nicht nur von allen Seiten bedrängt und hat seine besten Zeiten hinter sich. Es zerfällt von innen, ist verdorben, verfault. Es gibt keine Koexistenz mit irgendwas das nicht menschlich ist (wenn dann illegal und auch das verdirbt die Menschen). Hoffnung? Fehl am Platz. Es ist keine Frage ob alles draufgeht, sondern wann und wie.

Wenn beide Seiten einen ersten Kontakt überleben, könnte da nicht die SW-Hoffnung ggf. ein bisschen auf die Space Marines abfärben? Wie gesagt schätze ich die Sith eher so ein, dass sie erst einmal testen, ob sich Chaosmarines oder Warpkreaturen instrumentalisieren lassen - und wenn das nicht klappt bzw. eine eigene Beherrschung droht, ihrer Wut und Leidenschaft freien Lauf lassen.

Vielleicht kann der Basen'thor ja sogar Dämonenbeherrschungen austreiben...


@Schwerttänzer:

Danke für die Gegenüberstellungen, da ist einiges dabei, was ich noch nicht kannte. :)

Zitat
Würde ein sehr interessantes Gehäcksel werden

Brauch ich nur Massenkampfregeln...

Zitat
das ist riskant, psionische Kontakte zu einzelnen Tyraniden(sprich einem Tyraniden der ein Gewehr ist) gehen kaum gut(kein grösserer Schaden kaum Tote, Psyker tot) aus

Kann ich aus Sicht von WH schwer beurteilen, hatte den Machtbegabten (nicht allen, aber denen mit besonderer Begabung dafür) durchaus zugesprochen, dass sie hier sehr intensiv "zugreifen" können. Mal schauen, ich les mich da ein.


Langsam kristallisiert sich für mein Verständnis heraus, dass die Macht und der Warp zwei verschiedene Dinge sind. Also die dunkle Seite keine Ausprägung des Warps, sondern davon unabhängig ist. Von mir aus auch der "der dunkle Aspekt der Ordnung", während der Warp das reine Chaos ist.



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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #32 am: 29.05.2013 | 12:22 »
Nochmals: Ihr koennt die Settings nicht vergleichen, besonders keine Schwanzvergleiche. Keiner weiss wie verschiedene Aspekte miteinandar agieren. Moeglich das ein Grippevirus aus dem einen Setting alle hoeheren Lebensformen in dem anderen Setting ausloescht. Auch ist es moeglich, das bei einer Portalverbindung die Ueberlichtantriebe im jeweils anderen Universum gar nicht funktionieren.

Es geht nur so wie der SL es entscheidet.

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #33 am: 29.05.2013 | 12:30 »
@Thandbar:

Interessanter Gedanke (auch wenn's schon Einspruch von Schwerttänzer gab), könnte mich wer drüber informieren, inwieweit die Space Marines bei WH gegen Psi-Angriffe geschützt/trainiert werden/sind?
die haben ne ziemlich gute/hohe Willenskraft, sind true Believers in die Menschheit usw.

Es gibt "Hoffnung" im 40k Universe, z.b. Ultramar, es ist eher falsche Hoffnung aber in 10.000 oder so Jahren könnte die Menschheit nen Evolutionssprung zu dem schaffen, was die Eldar fast geschafft hätten
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #34 am: 29.05.2013 | 12:32 »
Nochmals: Ihr koennt die Settings nicht vergleichen, besonders keine Schwanzvergleiche.
es gab mal ne Diskussion ob Star Trek den Mechanoids von Palladium widerstehen könnte, hm mein Kommentar war ein Kreuzer des Solaren Imperiums könnte Problemlos Mechanoid Mutterschiffe ( Todessterne sind für die Beiboote)zerdeppern bis ihm die Mun ausgeht.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #35 am: 29.05.2013 | 12:41 »
Tyraniden sind btw psiresistent, wenn sie in größerer Zahl auftreten. Würde man das in SW umsetzen hätten sie auf Jedi einen ähnlichen Einfluss wie Yssalamiri (oder wie die Viecher heißen), der umso stärker wird, je mehr von ihnen unterwegs sind (im Prinzip ist das das "Battlechatter" bzw. die psionische Kommunikation der Tyraniden untereinander, sprich das Schwarmbewusstsein, das alles andere übernatürliche ausblendet).
Das wäre sicher ein interessantes Szenario und Tyraniden wären ein ziemlich cooler Gegner (v.a. ein Feind der Jedi und Sith mal auf den Boden zurückholen würde), aber man (sprich: die Spieler) müsste sich definitiv was spektakuläres einfallen lassen, denn mit den vorhandenen Mitteln wird man ihnen kaum beikommen.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #36 am: 29.05.2013 | 12:45 »
Solche Überlegungen setzen natürlich immer voraus, dass die Anwendung der Macht tatsächlich eine Psi-Kraft sei.

Insofern stimme ich Talim zu: Die Interaktion der beiden Systeme ist völlig in der Luft stehend und bedarf einer willkürlichen Festlegung des Spielleiters.
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #37 am: 29.05.2013 | 12:54 »
Je nachdem wie man es liest, haben die Machtbegabten ja auch einen "Machtchat" - insbesondere die Sith (Kinder des Imperators) sind wie ein Schwarmbewusstsein an den Imperator gekoppelt.

Die Killiks sind im SWTOR-Universum bislang keine Bedrohung bzw. große Macht, aber quasi die zivilisierte Variante der Tyraniden. Hier könnte eine Zusammenarbeit gegen die Tyraniden zu guten Ergebnissen führen (will nur nicht jeder ins Schwarmbewusstein aufgenommen werden... wobei man dann gut Party machen kann.  ;D ).

Aber wenn gar nichts anderes mehr hilft, sollte man auf die Suche nach dem "Artefact of Rakghoul Domination" gehen. Einziges Problem wäre nur, ob man die genug Schiffe zum Transport der Rakghul-Truppen hat. Andererseits sind nur Machtbegabte imun gegen die Seuche, die sogar Xeno-Lebensformen befällt. Wäre festzulegen, ob Tyraniden gegen das Virus imun sind.

@Thandbar:

Ich wäre mir da auch nicht sicher, ob Psi und Macht wirklich das gleiche sind. Macht ist für mich etwas mystisches, "übernatürliches" (wobei das mit den Midi-Chlorianer das aufweichen würde, aber ich bin auch sehr willens, diese dämliche Setzung komplett zu ignorieren). Psi ist für mich im Sci-Fi etwas wissenschaftliches. Ein zusätzlicher Sinn/eine Fertigkeit, das nicht alle haben, der sich dennoch den Gesetzen der Physik beugen muss.

Man könnte also in der Tat festlegen, dass Psi =/= Machtnutzung ist. Ist nur immer schwierig, wenn man zwei solcher Systeme in einem Setting hat.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #38 am: 29.05.2013 | 12:54 »
Das meinte ich ja unter anderem auch mit der Unvereinbarkeit der Universen. Da muss man verdammt viel biegen damit das klappt.

Wie wärs denn mit was anderem als Warhammer? Etwas das nicht ganz so... krank ist(man verzeihe mir den Ausdruck)

Das StarCraft Universum - da gibt's vieles was im Warhammer Universum auch rumkreucht (wie das wohl kommt  ::)) ist imho aber verträglicher mit SW.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #39 am: 29.05.2013 | 13:03 »
Ich muss gestehen, mir haben sich bei der Idee "SW meets WH40k" auch erstmal die Fußnägel aufgerollt (das liegt aber auch daran, dass ich den SW-Hintergrund unheimlich flach und langweilig finde). Wenn Du, @Auribiel, das aber gerne machen möchtest, probiers aus und ich würde gerne lesen, wie das geklappt hat.

Ansonsten.. wenn du WH40k ein wenig mehr SpaceOpera-Mässig haben willst, nimm "30k", also die Horus Heresy. Das könnte ich mir noch spannend vorstellen.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #40 am: 29.05.2013 | 13:06 »
@ mystische Macht
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #41 am: 29.05.2013 | 13:11 »

@Thandbar:

Ich wäre mir da auch nicht sicher, ob Psi
Es hat seinen Grund das es bei 40k Psyker heisst, nicht Psioniker.
Psyker sind Magieanwender mit einem ziemlich gefährlichen Medium, dem WARP.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #42 am: 29.05.2013 | 13:21 »
Im Englischen heissen sie Psyker. In der deutschen Übersetzung ist von Psionikern die Rede, zumindest in den Rollenspielen. TT-Codizes hab ich gerade nicht da.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #43 am: 29.05.2013 | 13:36 »
Im Englischen heissen sie Psyker. In der deutschen Übersetzung ist von Psionikern die Rede, zumindest in den Rollenspielen. TT-Codizes hab ich gerade nicht da.

Stimmt so. Psioniker ist auch im Glossar von GW auf deutsch die Bezeichnung (Rollenspiele sowie Romane).

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #44 am: 29.05.2013 | 13:57 »
Im Englischen heissen sie Psyker. In der deutschen Übersetzung ist von Psionikern die Rede, zumindest in den Rollenspielen. TT-Codizes hab ich gerade nicht da.
ich bin da Rogue Trader imprägniert
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
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“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Galatea

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #45 am: 29.05.2013 | 14:24 »
Andererseits sind nur Machtbegabte imun gegen die Seuche, die sogar Xeno-Lebensformen befällt. Wäre festzulegen, ob Tyraniden gegen das Virus imun sind.
Sind - vermutlich nicht. Werden - ganz sicher. Es gibt bei 40k zahlreiche Vorfälle in denen Virusbomben gegen Tyraniden eingesetzt wurden, die dann ein paar Monate oder Jahre später denselben Virus gegen imperiale Kolonien einsetzten (und selbst natürlich immun waren).
Deshalb setzt man bei 40k keine Virusbomben mehr gegen Tyraniden ein, sondern versucht es mit Zyklontorpedos oder ähnlichem. Wenn die Drecksviecher so einfach tot zu bekommen wären hätte nicht jedes Volk im 40k-Universum so gewaltige Probleme mit ihnen. Tyraniden entwickeln sich an ihren Herausforderungen, gerade das macht sie ja zu so interessanten Gegnern.
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Offline Boba Fett

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #46 am: 29.05.2013 | 14:24 »
ich bin da Rogue Trader imprägniert
ja, aber damit ist Deine Aussage:
Es hat seinen Grund das es bei 40k Psyker heisst, nicht Psioniker.
doch wohl Quatsch mit Soße...
Denn nur weil Duhuhuhuhu irgendwo geprägt wurdest, macht es die Allgemeingültigkeit einer deutschen Version im deutschsprachigen Bereich nicht ungültig.

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #47 am: 29.05.2013 | 14:28 »
ja, aber damit ist Deine Aussage:doch wohl Quatsch mit Soße...
so schlampig wie 40k Romane übersetzt werden?

Pssy in 40k funktioniert wie Magie in Cthulhu  nicht  wie Psi in klassischer SF wie Lensman oder Perry Rhodan.
« Letzte Änderung: 29.05.2013 | 15:10 von Schwerttänzer »
“Uh, hey Bob?”
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Offline Boba Fett

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #48 am: 29.05.2013 | 14:40 »
@Auri:
Mal ganz kurz in wenigen Worten meine Meinung, ohne Deine Systemwahl schlechtreden zu wollen:

Wenn Du ein Rollenspiel haben willst, das WH40K mit Star Wars mischt, warum nimmst Du dann nicht Fading Suns?
Denn dann hast Du das in einem stimmigen Setting, ohne den ganzen Fascho-Look, ohne lange zu konvertieren.

Ich würde die []url=http://rpg.drivethrustuff.com/product/592/Fading-Suns-%28Second-Edition%29?term=Fading+SUns&filters=0_0_0_0_40050&it=1Fading Suns 2nd Edition[/url] nehmen.
deutsche 1. Version
Du hast jede Menge Quellenbücher und nach meinem Gusto entspricht Fading Suns auch wesentlich eher Deinem Spielstil.


Ich will hier nicht noch mehr Werbung machen, bei Interesse erläutere ich Dir gern (im FS Channcel) warum ich das für eine bessere Wahl halte.
« Letzte Änderung: 29.05.2013 | 14:42 von Boba Fett (away) »
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Offline Auribiel

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #49 am: 29.05.2013 | 15:25 »
Fading Suns reizt mich schon lange, hat aber für mich den großen Nachteil, dass ich mich darin noch gar nicht aus kenne und mich in das Settnig komplett einlesen müsste. Außerdem hatte ich zumindest bisher den Eindruck, dass kaum Material auf Deutsch vorhanden bzw. nicht mehr verfügbar ist (ich denke da an Mitspieler, die des Englischen nicht hinreichend mächtig sind, sich da einzulesen).
Über weiterführende Informationen würde ich mich dennoch freuen, auch wenn ich nicht sicher bin, ob es mich dann letztlich zu FS zieht.

Bei SWTOR und WH 40k kenne ich mich ja schon aus. Zumal das Crossover ja bisher nur ein Gedankenspiel ist. Zumal ich mit Crossover ja kein Vermanschen meine.
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Offline D. Athair

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #50 am: 30.05.2013 | 02:44 »
Kennt jemand beide Settings (TOR und WH) und kann sich dazu äußern?
Ich kenne Star Wars und 40K beide nicht sooo genau. Bei Star Wars hatte ich mich über u.a. die Wookiepedia intensiv in den Bereich der Macht & Machtnutzer eingelesen (hatte damals in unserer Savage-Star-Wars-Runde einen Baran Do gespielt). 40K kenne ich v.a. über die alten Index-Astartes-Artikel im WD, das TT "Inquisitor", die BL Background Books und die Rollenspiele (DH, RT).
Was ich mir zusprechen würde: Ein grober Überblick mit einem besonderen Blick für die Eigenheiten von SW und 40K. Wobei das bei letzterem ausgeprägter ist.

Bei SWTOR und WH 40k kenne ich mich ja schon aus. Zumal das Crossover ja bisher nur ein Gedankenspiel ist. Zumal ich mit Crossover ja kein Vermanschen meine.
Hmmm ... ein Cross-Over, bei dem jedem Setting seine Eigenheiten gelassen werden, könnte ich mir unter der Prämisse, dass man Pulp spielt und beide Settings entsprechend simplifiziert, vorstellen.
Eine andere Möglichkeit sehe ich v.a. deswegen nicht, weil Macht und Warp/Chaos für die jeweiligen Settings prägend sind und sich nicht zur Deckung bringen lassen. Zumindest nicht, ohne dass daraus etwas völlig Neues, mit eigenen Eigenarten ensteht.

2 Möglichkeiten:
SW + 40K => Pulp. Ein wildes Gonzo-Setting.

SW + 40K => Ein neues Ganzes*. Freier als 40K/ vielleicht noch unerträglicher als 40K, weil v.a. Fallhöhe erhöht wurde, nicht aber die Unausweichlichkeit des Falls.
(Zur Erklärung: MMn lebt Star Wars von Licht und Finsternis. Von der Hoffnung, dass das Licht am Ende stark genug sein würde. Bei 40K gibt es nur Mittelgrau bis Schwarz, vielleicht ergänzt um hin und wieder auftanzende Irrlichter. Kombiniert man beides gibt es die untergehende Sonne und die ewige Finsternis. Das Licht muss erlöschen. Nichts kann etwas daran ändern. Aber noch brennt es. In 40K ist die Flamme längst erloschen. Es gibt nur noch den Abglanz von einst. Kurz: Erhöhung der Fallhöhe.
Zur Hoffnung: In Star Wars gilt das Prinzip der Hoffung. In 40K ist sie längst tot, aber keiner will es wahrhaben. In einem Misch-Setting läge sie unwiederruflich im Sterben.
)


* Wenn man wollte könnte man der Macht eine ähnliche Rolle geben, wie sie bei Warhammer (Fantasy) die Götter haben oder in Moorcocks "Ewigem Helden" (Elric & Co.) die Balance. Mit dem Unterschied, dass die Macht ihrerseits ambivalent sein kann.
Letztendlich wäre die Macht aber immer noch sowas wie die oben beschriebene dem Untergang bestimmte Sonne, ohne dass ein Morgen kommt.


... das mal als Versuch.
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Offline infernalExDraco

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #51 am: 30.05.2013 | 04:12 »
Naja zum Thema Crossover gäbe es ja im Handbuch des Inquisitors ein Psioniker Alternativpfad den man ziemlich gut als 40k Jedi durchgehen lassen kann, nämlich den Pfad des Callixianischen Psi-Tempritters (wobei wirkliche Jedi-Spielereinen eh erst ab Stufe 7 wirklich zustande kommen).
Des weiteren sind verschiedene Xeno Spezies ideal impelmentierbar gerade wenn man eher radikal spielt und gereade was Technologie angeht sind beide Systeme kompatiebel da man eh bei jeder besseren Tech sagen kann früher war alles besser. Zur Not gehen auch Warp Anomalien die zu Raum/Zeit/Dimensionskrümmungen führen und mögliche Sprungportale in die jeweils andere Welt ermöglichen, wobei klar sein wird wie das Imperium auf die Neuankömmlinge reagiert.

Offline Auribiel

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #52 am: 30.05.2013 | 15:17 »
@Athair+infernalExDraco:

Ich möchte ja NICHT die Jedis im WH40k implementieren oder SpaceMarines bei SW. Wie gesagt, KEIN VERMANSCHEN.
Was ich mit Crossover meinte, ist eine Konfrontation zwischen beiden Imperien bzw. zwischen WH40k-Mächten und SW-Mächten. Es können sich also gerne im Laufe der Zeit Bündnisse herauskristallisieren, solange ein gemeinsamer Feind bekämpft werden muss (z.B. Tyraniden oder Chaos), aber es kann auch zum direkten Gemetzel zwischen Space Marines und Sith-Lords oder Jedis kommen.

Wenn ich bei StarWars Supersoldaten will, dann würde ich mich des Geheimprojektes eines Darth oder eines durchgeknallten Senators oder Hutten bedienen (oder mal schauen, was noch so alles im Hochsicherheitsgefängnisplaneten Belsavis tiefgefroren rumsteht, eine komplette Armee haben wir da laut SWTOR ja schon gefunden und befreit  8)).

Und ich will auch keine Sith oder Jedis bei WH40k, dafür gibt es die Esper - oder die Eldar.
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Offline D. Athair

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #53 am: 30.05.2013 | 21:10 »
Hatte ich schon so verstanden.
Mir war wichtig nochmal darzustellen, womit man bei einer Vermischung rechnen MÜSSTE.
Und: Dass ich mir ein CrossOver, wie es dir vorschwebt, nur als Pulp vorstellen kann.

Vielleicht solltest du wahrscheinlich fagen, wie man SW und 40K so aufziehen kann, dass sie gemeinsam als Pulp funktionieren.
Es ist daher wohl ratsam beide Settings nach den Konventionen des Pulp neu zu stricken und sich dabei der Inspirationsquellen und Klischees der jeweiligen Universen zu bedienen. Das bedeutet auch, dass du als Helfer eher Kenner des Pulp-Genres brauchst, als Kenner der jeweiligen Settings.
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Offline infernalExDraco

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #54 am: 31.05.2013 | 14:48 »
Kay da hab ich mich wohl geiirt^^. Wobei die Idee einer Konfrontation beider Welten sehr interesant ist. Welche Rolle würden deine Spieler eigentlich übernehmen bzw auf welcher Seite würden sie starten?

Offline Auribiel

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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #55 am: 31.05.2013 | 17:33 »
@Athair:

Hm... Pulp, mal schauen. :)


@Draco:

Ich denke, es läuft auf eine Gruppe grauer Jedis hinaus. Würde gerne mit einer Truppe Special-Siths anfangen, bin aber nicht sicher, ob das allen Mitspielern liegt.
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Re: Hintergrundinfo zum Setting - woher?
« Antwort #56 am: 31.05.2013 | 17:56 »
Wie sähe es mit Force Adepts /Non Jedi Machtusern aus?
“Uh, hey Bob?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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