Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Wie variabel lässt sich die 4E an Settings anpassen?
Selganor [n/a]:
Die Regelung steht auch im DMG2 und wird seither in(fast?) jeder 4e-Runde verwendet in der ich spiele
Zur Originalfrage: 4e ist deutlich flexibler einsetzbar als die vorherigen Versionen.
Zur Klaerung: Rassen sind zu guten Teilen "Fluff". Eine Welt nur mit Menschen haben wir auch in einer Naruto-Umsetzung auf 4e in einer unserer Runden.
Dort sind zwar alle SC "Menschen", welche Rasse tatsaechlich dahintersteckt haengt dann aber vom Fluff ab.
Mein Charakter beispielsweise ist knapp 2 Meter gross und sieht recht robust gebaut aus, aber durch die Tatsache, dass er ein Schattenselbst staendig abgeloest hat greift etwas seine Substanz an, so dass er nicht ganz so stark auf die Umgebung einwirken kann als er es koennte wenn er komplett stofflich da waere.
Er bewegt sich zwar nicht so schnell wie andere Leute ist dafuer aber auch schwerer durch Fremdeinwirkung bewegt werden.
Dank der in seinem Schattenselbst gespeichten Lebensenergie kann er verletzte Gruppenmitglieder heilen.
Na? Kannst du Rasse/Klasse raten?
Auch systemtechnisch hat man es in 4e einfacher...
Eine 3.x (oder AD&D) Gruppe ohne Cleric (oder Druid/Paladin/...) muss sich voll auf natuerliche Heilung und Gegenstaende verlassen. Das sorgt dafuer, dass die Gruppe selten mehr als einen haerteren Kampf pro Tag machen kann. Das macht dann allerdings die Spruecheklopfer wieder effektiver, da die in dem Kampf rausheizen koennen was sie haben, da es keinen Grund gibt fuer einen zweiten Kampf noch was aufzuheben.
In 4e kann eine Gruppe auch ohne Leader (aka Heiler) rumkommen da jeder Moeglichkeiten hat sich selbst zu heilen.
Praion:
Zwergen Schamane nehme ich an
1of3:
Zwerg ist sinnvoll. Würde eher auf Avenger oder Warlock mit nem Leader MC tippen.
Thandbar:
--- Zitat von: Selganor am 10.06.2013 | 11:53 ---
4e ist deutlich flexibler einsetzbar als die vorherigen Versionen.
--- Ende Zitat ---
Dem kann ich nur zustimmen - obwohl ja oft genug behauptet würde, die 4E sei unflexibel und unterstütze nur einen bestimmten Spielstil.
Selbst wenn man die Klassen nicht refluffen möchte (obwohl das, wie gesagt, problemlos möglich ist), kann man seine Gruppe immer komplett auf martial, divine etc. aufbauen, ohne dass es Probleme ergeben würde.
Ein Gespann aus Druide, Schamane, Warden und Barbar ist genauso drin wie eine Gruppe, die sich aus Wizard, Hexenmeister, Schwertmagier und Sorceror zusammensetzt.
Menschen eignen sich übrigens für alle Klassen ganz gut - und wenn man Vorteile anderer Rassen nutzen möchte, bietet sich hier ein Reskinning einfach sehr gut an.
La Cipolla:
Ich werde jetzt nicht groß rumrotzen (mag die 4e ja auch), aber "4e ist flexibler einsetzbar als die vorherigen Editionen" hat für mich so einen Beigeschmack von "man kann eine Gabel besser zum Schneiden benutzen als einen Löffel".
Will sagen, wenn man nicht ein sehr passendes Setting hat, muss man schon deutlich uminterpretieren bzw. abändern.
Und ich denke weiterhin, dass der Spielstil mindestens genau so eingeschränkt ist wie in 3e.
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