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Forgotten Realms in D&D Next

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kalgani:
gibt es auch schon infos welche weiteren settings für next in der vorbereitung sind?

Eberron?
Athas/Dark Sun?
Greyhawk?

Fänd ich nun auch nicht ganz uninteressant...

Slayn:
Ok, Positivliste:

Ich wünsche mir:
- Ein Zeit-unabhängigen Grundband der detailliert auf die Realms als solche eingeht.
- Viele zeit-unabhängige Regionalspielhilfen, die entsprechende Regionen vertiefen, bitte auch mit Fluff
- In sich geschlossene zeit-Quellenbücher, die einen kompletten Meta-Plot abdecken und aufzeigen, was sich in dieser zeit in den Regionen so tut. (Zeit der Sorgen Quellenband, Zeit von Abeir Quellenband, etc.)

La Cipolla:
Was wollt ihr immer mit Back to Topic? ^^'' Die Frage, wie die Realms aussehen sollten, ist doch absolut nicht von der Frage zu trennen, wie sie einem in verschiedenen Versionen gefallen haben (und wie sehr etwa die Romane damit verzahnt sein dürfen/müssen).

Meine Positivliste steht praktisch auch schon im ersten Post. ;)


--- Zitat ---Daher also: Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll, die gesamte alte Riege abzusegen, mitsamt deren Wissen darum was denn nun gefragt ist, dem angeblichen Wissen darum was nun funktioniert und was nicht und mit einem neuen Team durchzustarten.
--- Ende Zitat ---

Das klingt nach einer "4e-Herangehensweise", die einen noch größeren Teil der bisherigen Fans zur Konkurrenz getrieben hätte. Man darf nicht vergessen, dass vieles von dem, was einige als Fehler und Schwächen wahrnehmen, durchaus den Reiz des Settings ausmacht (was auch nichts Schlechtes ist). Wenn man was Frisches, Konsistentes will, sollte man lieber woanders suchen als bei den FR, deren Faszination praktisch zu 75% aus dem Drumherum und dem historischen Ballast besteht. Dann lieber eine neue Kampagnenwelt machen oder eine weniger ikonische/erfolgreiche rebooten.


--- Zitat ---Die Realms sind ja so ziemlich aus allen Medien verschwunden. Gab es davor X PC-Spiele die anscheinend sehr geliebt wurden (BG und BGII, altes SSI-Zeugs), so ist davon leider nicht mehr viel übrig, oder?
--- Ende Zitat ---

Das ist so nicht ganz richtig. Selbst in Deutschland (!) laufen diverse FR-Comic-Reihen und Hörspiele (was damals nicht der Fall war, die alten Sachen sind immer in Amerika verblieben, wo es heute immer noch genau so viel Auswahl gibt wie früher), es existieren durchaus noch FR-Videospiele wie Demon Stone, Daggerdale, Heroes of Neverwinter und Neverwinter Online (die Qualität hat ja erstmal nichts mit der prinzpiellen Medienpräsenz zu tun ;D ... wobei mindestens zwei davon echt gut sind), wahrscheinlich sogar mehr als früher, und die Anzahl der neuen Romane ist immer noch genau so erdrückend wie zur "Hochzeit". Wenn überhaupt. Dazu kommen alleine 3 FR-Brettspiele in den letzten 5 Jahren und gerade vor ein paar Tagen angekündigt ein Batzen Kre-O Produkte der FR. Das sind jetzt aber auch nur die Sachen, die mir auf Anhieb einfallen.

Slayn:
@La Cipolla:

Ok, hier verstehe ich dich nun nicht. Ich schlage gerade die Zeit bis zu unserem Sprint Meeting im Büro tot, also hatte ich ein wenig Zeit zum recherchieren. Die Beliebtheit der Realms scheint ja sowohl auf Breite als auch Tiefe des Settings zu basieren. Hier wurde sehr viel Zeit und Energie aufgewendet das Setting als solches funktionell auszubauen, was bei den Fans gut ankam. Die Parallelen zu Settings wie Golarion oder Aventurien sind klar zu ersehen, erweitern und vertiefen. Anscheinend war es der 3E Quellenband "Silver Marches", bei dem zum ersten mal ein Bruch deutlich wurde. Hiernach kam doch die Aussage von WotC dass der Band den Zielvorgaben nicht gerecht wurde und man somit diese Art von Quellenbüchern in Zukunft einstellen würde.
Mir sagt das jetzt dass ein Team und eine Anweisung dahinter steht und man einer bestimmten Denkweise vorgeht was Wirtschaftlichkeit angeht. Gerade hierbei finde ich es erstaunlich, dass man den Fokus von "Brand" auf "Produkt" gelegt hat, was jetzt nicht unbedingt sein müsste.
Die beiden Ergebnisse dieser Denkweise sieht man ja: 3E Produkte, die immer Crunch-lastiger wurden, 4E Produkte bei denen man nur noch die Sure-Seller genommen hat. Nur, geht das langfristig auf und kann das den "Brand" als solches am Markt halten? Ich wiederhole mich ungern, aber ich verweise auf Paizo und DSA, die beide etwas machen was angeblich nicht funktioniert und trotzdem global bzw lokal die größte Konkurrenz sind.
Deswegen: Mal die Leute absägen die in der alten Denkweise feststecken.

kalgani:
Wieso sollte die Paizo / Uli variante mit extrem fluffigen Regionalbänden nicht aufgehen?
Wenn ich nun bei 3E FR veröffentlichungen bleibe wird mir sicherlich jeder zustimmen:

ich denke das liegt eher daran das es die wizards nicht geschafft haben klar zu deklarieren für was welches buch bestimmt ist.

Bei PF gibt es bei den kleinen zusatzbücher den "Player`s Companion" (eher für Spieler) und den "Campaign Setting" (eher SL)
Während bei WotC diese Campaign Supplement (eher Spieler) und Campaign Accessory (eher SL) sich namentlich kaum unterscheiden.
auch gibt es bei den wizards bücher kaum eine generelle design aussage womit für die jeweilige serie eine passende erwartungshaltung auch erfüllt werden konnte. das hat Paizo um längen besser und wirtschaftlicher hinbekommen! hoffentlich wird eni ähnlich deutliche linie auch bei 5E eingeführt.

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