Autor Thema: Diskussion zu Rollenspiel mit festen Endbedingungen, Zielen  (Gelesen 3264 mal)

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Online Teylen

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RE: Diskussion zu Rollenspiel mit festen Endbedingungen, Zielen
« Antwort #75 am: 29.07.2013 | 16:23 »
Das wäre zum Beispiel etwas, was ich als valide Antwort auf Teylens Frage sehen würde.
Nur sehe ich so was bei den Spielen wie DSA, SR, VtM, usw. nicht.
Das Verständnis Problem ist wohl das Slayn die erklärt das man mit V:tM zum Beispiel eine Kampange "Der Niedergang des Haus von Usher in 5 Akten" die in fünf Phasen auf geteilt is spielen kann.

Wobei ich nicht nach Kampagnen, Abenteuern oder Vorschlägen suche sondern so etwas wie das Rollenspielsystem A Tragedy in five Acts, wo man halt nur Dramen/Tragödien in fünf Akten spielt (*) suche.

(*) Annahme, kam noch nicht zum lesen.
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RE: Diskussion zu Rollenspiel mit festen Endbedingungen, Zielen
« Antwort #76 am: 29.07.2013 | 16:26 »
Das wäre zum Beispiel etwas, was ich als valide Antwort auf Teylens Frage sehen würde.
Nur sehe ich so was bei den Spielen wie DSA, SR, VtM, usw. nicht.
Kommt auf die Runde an. Und genau das ist die Crux hier an der Diskussion. Natürlich kann eine Gruppe bei einem Spiel mit x-beliebigen System eine selbst gewählte Endbedingung mit einbauen. Dieses Spiel "Niedergang des Hauses Usher in 5 Akten" spiel ich Dir sowohl in DSA als auch in SR als auch in VtM. Aber was hat das hier im Thread über Systeme mit festgeschriebenen Endbedingungen zu suchen?
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Offline gunware

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RE: Diskussion zu Rollenspiel mit festen Endbedingungen, Zielen
« Antwort #77 am: 29.07.2013 | 16:28 »
Aber was hat das hier im Thread über Systeme mit festgeschriebenen Endbedingungen zu suchen?
Keine Ahnung, ich dachte Slayn spricht über ein System - nicht über ein Abenteuer/Kampagne.
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Offline Arldwulf

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RE: Diskussion zu Rollenspiel mit festen Endbedingungen, Zielen
« Antwort #78 am: 29.07.2013 | 16:28 »
Zumindest wenn das nicht das Gruppenspiel abschließt wäre das für mich keine Endbedingung im Sinne des Themas.

Mhh...meist würde es dies wohl tun, im Sinne von "Am Ende ihrer Abenteuer hat jeder der Helden seine epische Bestimmung gefunden", Max der Barbar ist zu den Sternen aufgefahren und Paul der Barde ein Teil des Lieds der Schöpfung geworden...usw.

Aber es wäre kein Muss, theoretisch könnte auch innerhalb der selben Gruppe ja ein großer Unterschied sein im Erfahrungslevel.

Würdest du so etwas also ausschließen, Spiele bei denen die Charaktere ihr Ziel zu verschiedenen Zeitpunkten finden können?

Offline Slayn

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Re: Diskussion zu Rollenspiel mit festen Endbedingungen, Zielen
« Antwort #79 am: 29.07.2013 | 17:34 »
Jetzt wo der Faden hier entkoppelt ist, bin ich mal gespannt...
Wo seht ihr denn hier die Unterschiede:
Konzept-System vs Konzept-Kampagne
Und
System mit Gruppenendziel und System mit persönlichen Endziel.
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Offline Dr.Boomslang

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Re: Diskussion zu Rollenspiel mit festen Endbedingungen, Zielen
« Antwort #80 am: 29.07.2013 | 17:37 »
Und was ist mit Rollenspielen für den Endsieg?

Offline Slayn

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Re: Diskussion zu Rollenspiel mit festen Endbedingungen, Zielen
« Antwort #81 am: 29.07.2013 | 17:41 »
Und was ist mit Rollenspielen für den Endsieg?

Das modert wohl immer noch im Führerbunker rum, wobei es Gerüchte gibt das Joe S. auch daran gefallen fand und es gerne spielte.
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Mhh...meist würde es dies wohl tun, im Sinne von "Am Ende ihrer Abenteuer hat jeder der Helden seine epische Bestimmung gefunden", Max der Barbar ist zu den Sternen aufgefahren und Paul der Barde ein Teil des Lieds der Schöpfung geworden...usw.

Aber es wäre kein Muss, theoretisch könnte auch innerhalb der selben Gruppe ja ein großer Unterschied sein im Erfahrungslevel.

Würdest du so etwas also ausschließen, Spiele bei denen die Charaktere ihr Ziel zu verschiedenen Zeitpunkten finden können?
Ja, in Bezug auf den Thread würde ich das auch ausschließen.

Einerseits weil es kein muss ist.
Das heißt in dem Thread geht es nicht um Rollenspielen die ein optionales, freies Ziel oder eine Endbedingung vorgeben, sondern die derart gestaltet sind das ein definiertes Ziel und eine feste Endbedingung besteht. Hinsichtlich der Endbedingung eine die im Spielverlauf zwingend abgefragt beziehungsweise erfüllt wird.

Allgemeine Endbedingungen, wie das der Held seine epische Bestimmung erfüllt, aber auch Endbedingungen wie das der Protagonist vom inneren Konflikt aufgefressen wird, die nicht seitens des System fest vorgegeben sind erfüllen die Anforderung an das was ich dort betrachten mag nicht.

Schlicht weil sie in ziemlich jedem Rollenspiel vorhanden sind und nicht den Anspruch des "Wow, derlei Rollenspiele gibt es auch?" erfüllen.
Zwar sind Rollenspiele die im Grunde ein in sich geschlossenes und fokussiertes Spiel forcieren jetzt auch nicht das ungewöhnlichste, wie die Anzahl der angeführten Beispiele zeigt, aber sie sind bemerkenswert wenn man von der Prämisse aus geht "Rollenspiele haben kein Ziel" beziehungsweise "Rollenspiele sind in ihrer Natur offen [dahingehend das die Wahl der Endbedingung abhängig von der Gruppe ist]".

Ein Rollenspiel wo ich mir nochmal die Regeln durchlesen würde, das in einem Grenzbereich liegt, wäre curse the darkness.
Da das eintreten die Endbedingung variabel ist, jedoch im Vorfeld vom Spielleiter bzw. der Gruppe festgelegt wird.
Hinsichtlich der Struktur ist es iirc so das man festlegt wie weit die "Kerze" auf brennen kann bevor sich der Spieler entscheiden muß entweder eine Kerze anzuzünden oder die Dunkelheit zu verfluchen, ist der Punkt erreicht endet iirc das Spiel.
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Offline blut_und_glas

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Re: Diskussion zu Rollenspiel mit festen Endbedingungen, Zielen
« Antwort #83 am: 29.07.2013 | 19:30 »
Und was ist mit Rollenspielen für den Endsieg?

Das funktioniert ganz prächtig, zumal es ja das Ziel der Spieler mit dem der Charaktere synchronisiert.

Spiel gewonnen wenn Krieg gewonnen.

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oliof

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Aber dann hört das Spiel doch nicht auf, sondern man spielt einfach weiter, nämlich als Herrscher über den Landstrich. Oder?

Ah ich habe "End Game" mit "Game End" verwechselt. Oder?