Pen & Paper - Spielsysteme > Cypher System
Numenera
Achamanian:
--- Zitat von: Slayn am 15.08.2013 | 11:21 ---Vielleicht habe ich mich da etwas undeutlich ausgedrückt. Wenn man Kosten/Nutzen etwas kritisch betrachtet, dann steht man immer bei einer 2:1 Situation, bei der es im Schnitt lohender ist die Intrusion anzunehmen als den Punkt zu Opfern, besonders wenn man an die Gruppe als solches anstatt den Individualcharakter denkt.
--- Ende Zitat ---
Das muss ja nicht unbedingt schlecht sein.
Problematisch wird es allerdings tatsächlich, wenn man erst mal aus dem einen oder anderen Grund wertemäßig abgeschlagen ist und sich dann noch mit den Intrusions herumschlagen, um XP zu bekommen - während die anderen SC die Intrusions sowieso annehmen können, weil sie die mit ihren guten Werten locker verschmerzen.
Aber um das zu beurteilen, müsste erst mal das Regelbuch und eine längerfristige Runde her ...
Kazekami:
Erfahrungspunkte (XP) gibt es für Entdeckungen (geheimnisvolle Orte, Dinge, Wesen oder Vorfälle etc.) und das Erreichen von Zielen (Missionen, persönliche Ziele etc.). Explizit gibt es keine XP für Kämpfe und schon gar nicht für Geld (Monte hat dazu tatsächlich einen Satz geschrieben). Ausgegeben werden können XP auf vier verschiedene Arten:
Immediate Benefits – der Spieler kann pro XP einen Würfelwurf wiederholen, so oft er möchte, solange er XP hat. Er kann aber auch eine GM Intrusion ablehnen, indem er einen XP spendet.
Short- and Medium-Term Benefits – damit kauft sich der Spieler einen Fertigkeit oder Fähigkeit die nur ortsgebunden funktionieren oder nur eine kurze Zeit relevant sind. Beispielsweise könnte der Spieler glaubhaft erklären, dass die Schlösser der Zitadelle denen sehr ähnlich sehen, die er damals bei seinem Hilfsjob mit dem Schlossermeister in seinem Dorf gemacht hat. Durch das Wissen über die ähnlichen Schlösser erhält er (nur) für die Schlösser der Zitadelle den Skill Schlösserknacken. Auch ist es Möglich – McGuyvermäßig – einen temporäres Gadget zu erschaffen.
Long-Term Benefits – das umfasst Kontakte, eine eigene Residenz, ein Titel, Job oder Reichtum. Wenn sich die Möglichkeit im Spiel ergibt, kann der Spieler dies – aus der Story heraus – mit XP permanent machen, um Vorteile daraus zu ziehen. Weiter ist es möglich, dem Charakter einen Routinebonus zu verpassen, wenn er eine Sache schon x-mal gemacht hat. Er kann sich mit XP auch ein Artefakt erschaffen.
Character Advancement – schließlich erlaubt umfangreich das direkte Schrauben an den Werten, Fertigkeiten und Fähigkeiten des Charakters.
Luxferre:
Ich kann mir verdammt gut vorstellen, nicht mitzuwürfeln. Und dennoch mitzuspielen. Das hängt für mich nicht zusammen.
Abgesehen davon kann ich GFegner viel besser einschätzen. Ich muss nur einen Wurf abwägen und kann viel einfacher, schneller und vorallem tiefgreifender erkennen, wie hart der Gegner wohl sein wird. Absolutes PLUS!
Gilt für mich. Jeder, wie facon und so >;D
Luxferre:
p.s. könnte mal jemand den Titel korrekt mit "é" versehen? ~;D
Kazekami:
--- Zitat von: Luxferre am 15.08.2013 | 11:49 ---p.s. könnte mal jemand den Titel korrekt mit "é" versehen?
--- Ende Zitat ---
Das ist aber kein Akut, sondern nur ein grafisches Element des Logos. Numenera schreibt sich ohne Akzent.
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