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Preis für alten PC?

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Zed:

--- Zitat von: Blizzard am 26.08.2021 | 18:26 ---Äh nein, das werde ich nicht machen seit ich da mal ganz schlechte Erfahrungen mit einem RPG-Buch gemacht habe. Ich musste das dann so dermaßen unter Wert verkaufen, dass es mich echt geschmerzt hat.

Die 200-300€, die hier einige angeben, sind imho unter Wert-auch wenn das Teil schon 4 1/2 Jahre wert ist.

--- Ende Zitat ---
Ja, da ist leider ein Risiko (darum die Anführungszeichen). Wobei mit der richtigen Startsumme das Risiko etwas verkleinert hätte werden können.

Aber so ist die Lösung doch die beste!

Feuersänger:
Bei Ebay kann man auch seit einiger Zeit einen Vorbehaltspreis setzen, bei dessen Nichterreichen man den Artikel dann nicht hergeben muss (aber mE kann).

Macht also manchmal Sinn, wenn man zB nicht weiß ob das Ding jetzt 400 oder 600€ wert ist, aber ganz bestimmt weiß dass man es nicht für 200€ hergeben will.

Darius der Duellant:
Wer's nicht für 200 hergeben möchte, möge einfach seinen gewünschten Mindestpreis als Startwert angeben, dann sind auch potenzielle Käufer über die Rahmenbedingungen informiert.
Diese Vorbehaltspreise sind Zeitdiebstahl und ein guter Grund direlt über Kleinanzeigen zu kaufen.

Blizzard:
Die Sache mit den Vorbehalts-oder Mindestpreisen ist halt die, dass man die eben entsprechend hoch ansetzen/einstellen muss, wenn man eine gewisse Verkaufssumme erzielen möchte. Das wiederum könnte aber natürlich schon im Vorfeld einige potentielle Interessenten abschrecken. Wenn man andererseits das Startgebot entsprechend niedrig ansetzt, in der Hoffnung dass dann so viele darauf bieten werden, dass die erwartete Mindestgewinnsumme dadurch vielleicht sogar noch überboten wird- dann hat man aber eben auch das Risiko, das Teil ggf. deutlich unter Wert verkaufen zu müssen.
Natürlich kann man jetzt (lapidar)sagen, dass das persönliche Risiko des Einzelnen ist, wenn er etwas auf ebay verkauft. Aber alle, die -so wie ich- schon mal diese unschöne Erfahrung gemacht habe werden verstehen, dass man so etwas nicht unbedingt nochmal braucht. In so fern bin ich froh, dass ich damals beim RPG-Buch nur einen Verlust von ca. 40€ gemacht habe. Da mag ich an meinen jetzigen PC in der Hinsicht erst gar nicht denken.

@jetziger PC: Ich habe mich dann mit meinem Kumpel auf einen Preis von 400€ geeinigt. Eigentlich hätte ich gerne 500€ dafür gehabt und mein Kumpel hat mir gesagt, dass er die wohl auch noch bezahlt hätte. Aber es ist ein Freundschaftspreis und im Gegenzug bringt mir mein Kumpel noch einen gebrauchten etwas größeren Monitor mit, mit dem ich dann zukünftig Spiele auch in 4K zocken kann.
Meine alten und derzeitigen 24-Zoll-Monitor nimmt er mit, den spende ich einem Jungen aus sozial schwachen Verhältnissen, den mein Kumpel kennt. Und mein Kumpel wiederum spendet ihm seinen alten und derzeitigen Rechner (er kriegt ja dann meinen derzeitigen PC).
Also eine Win-Win-Situation für alle. :)

Darius der Duellant:
Schön für den Jungen und Daumen hoch für das soziale Agieren.
Bezüglich eBay:
Es steht dir ja frei die Mindestmenge an Geld offen zu kommunizieren die du haben möchtest.
Dann wissen alle Beteiligten was Sache ist.
"Startgebot 1€, Mindestgebot 100€" stiehlt jedem potenziellen Käufer Lebenszeit der (eventuell mehrfach im Wechsel mit anderen) Zeit darauf verwendet hat, auf ein Produkt zu bieten, dessen unsichtbaren Mindestpreis er gar nicht hätte zahlen wollen.

Dass ein Produkt auch mal deutlich weniger erzielt als es gefühlt wert ist, gehört zu einer Aktion eben mit dazu.

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