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D&D - Humor
Thandbar:
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--- Zitat von: Arldwulf am 7.09.2013 | 17:28 ---Die Medusa kann dich also immer noch versteinern
--- Ende Zitat ---
Es ist aber schon so, wie Feuersänger gesagt hat. Du hast zwei bzw. drei Rettungswürfe Zeit, die Sache zu vergeigen (und normalerweise läuft man doch mit irgendwelchen "Beende einen Effekt ..." in der Gruppe rum), die Duse hat nur noch ne Reichweite von 2 mit der Fähigkeit (in der 3 sind's 30 Fuß, wenn mein MM noch aktuell ist), und wenn sie tot ist, kannst Du den Versteinerten sofort wieder erlösen.
Die 3er-Version ist da einfach viel schneller und dreckiger.
Arldwulf:
Klar, und für einzelne Aktionen gilt dies auch generell.
Es ist viel unwahrscheinlicher dass eine einzelne Aktion dich umhaut oder du mit einer einzelnen Aktion umgehauen wirst. Ich hatte in 3.5 schon Kämpfe die vorbei waren bevor alle dran waren.
Aber Tödlichkeit würde ich eben eher darüber definieren wie oft jemand stirbt, oder knapp davor ist. Und das ist in den Runden 3.5 die ich kenne doch eher die Ausnahme. Und beispielsweise in meinen AD&D Runden viel häufiger. Aber auch in meinen 4e runden. Ich würde sagen in der 4e ist Tödlichkeit häufig aber nicht plötzlich, in 3.5 plötzlich aber nicht häufig - und in AD&D plötzlich und häufig. ^^
Mal ganz ehrlich, da packt einer die neueste Version aus, nennt sie das "alte" Testament, und wirft ihnen vor verhätschelt zu werden anhand einer D&D Version die im Powerlevel der Spieler ziemlich weit oben angesiedelt ist.
Ich fand's lustig, aber Gags erklären macht sie eh kaputt.
ErikErikson:
Naja, der Witz sagt im grund "3.5 ist cool, 4e is für Pussys." Was nun nicht stimmt, weil in 3.5 leider auch kaum mal wer stirbt.
Deshalb find ich ihn auch ehrlich gesagt eher schlecht. Aber vielleicht spielen die Amis anders. ich les nu aber PA auch nicht so gern.
Arldwulf:
Würde halt mit AD&D oder noch früher als "Altes Testament" mehr Sinn ergeben.
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Arldwulf am 8.09.2013 | 07:42 ---Aber Tödlichkeit würde ich eben eher darüber definieren wie oft jemand stirbt, oder knapp davor ist. Und das ist in den Runden 3.5 die ich kenne doch eher die Ausnahme.
--- Ende Zitat ---
nicht nur, dass du dann die "falschen" Runden kennst (in Anführungszeichen, weil es ja durchaus Geschmackssache ist, wie tödlich man es haben möchte; ich hingegen kenne Runden, die in einer Kampagne wahrscheinlich mehr Tote produzieren als deine Gruppe(n) in den letzten 20 Jahren), darüber ist deine Definition auch ungenau. Bei der 4E ist es besser kontrollierbar als in 3E/PF, wann und ob jemand stört und dadurch leichter, einen Character an seine Grenze zu bringen ("knapp vor" dem Tod). Darüber ist sich aber jeder im Klaren, weswegen diese Art von Tödlichkeit reine Illusion ist und generell in der Praxis kaum eine Rolle spielt, es sei denn, man baut sie bewusst ein. Und wenn es darum geht, wie oft jemand tatsächlich stirbt, gewinnt 3.5/PF, und zwar bei weitem.
in 3.5 muss man das eigene Spiel modifizieren, wenn man es weniger tödlich haben will, in 4E muss man modifizieren, wenn man es tödlich haben möchte. Beide können nicht mit AD&D mithalten, das erklärt dann auch den Witz (vom Grognard-Standpunkt aus ist es völlig egal, welche Weicheiversion man spielt), aber die Ironie, die du da reinliest existiert nicht.
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