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Erfahrungsbericht gesucht: Fantasy mit Storryteller System

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Vash the stampede:
Warum auch nicht? Im Buch Mirrors kannst du auch Hilfestellungen für Fantasy-Rassen und dem Spiel in einer Fantasywelt finden. Getestet habe ich es selbst noch nicht, aber ich wüsste auch nicht was dagegen sprechen sollte.

EDIT: OK, meine Aussage bezog sich auf die nWoD. Aber ich denke nicht, dass es einen großen Unterschied zur oWoD macht.

La Cipolla:
Am Anfang steht wohl die Frage, ob du auch typische Fantasy-Charaktere oder eher WoD-Charaktere haben willst. Ich gehe mal von Fantasy aus.

Storyteller hab ich nicht benutzt, aber dafür das Storytelling-System (nWoD) immer für Low-Magic-Kampagnen. Der Computer-Skill wird durch Reisen ausgetauscht (weil das in Spielen mit reisenden Abenteurern am ehesten sehr wichtig ist), je nach Kampagne gibts noch ein paar weitere Anpassungen, und das reicht eigentlich auch schon. Wenn man typische Fantasy-Rassen mit Regeln darstellen will, gibt man ihnen +1/-1 auf ein bis drei Attribute, verändert den Maximalwert entsprechend und packt typische Vorteile wie Dunkelsicht dazu (Menschen kriegen dann ein paar zusätzliche Merit-Punkte, alternativ zählt die Rasse einfach als Merit).
Ritualmagie funktioniert wie in Second Sight (wenn ich auch auf das genaue System verzichten würde, weil es einfach nicht SONDERLICH gut ist) - jedes Ritual, das man beherrscht, ist ein Merit, das man lernen muss und das über Willpower sowie die Occult-Fertigkeit eingesetzt wird. Mit einem weiteren Merit (Zauberer etc.) kann man ein bis zweimal pro Session ein Ritual kostenlos anwenden.
Ich erlaube Spielern btw. generell, Skillpunkte auch für Merits auszugeben, ist sozusagen ein gemeinsamer Pool.
Heftige Monsterrassen entweder mit den Richtlinien aus Hunter oder als Changelings (wenn man das Ganze in den Mittelpunkt stellen und einen entsprechenden Hintergrund haben möchte). Andere Übernatürliche gehen mit Sicherheit auch.

Geht in der oWoD mit Sicherheit auch, sollte aber ein paar Gedankenverrenkungen mehr erfordern, wenn man nicht gleich vollwertige Mages o.ä. spielen will.

Teylen:
Es gibt doch auch die Dark Age Reihe mit Mage, Fae, Inquisitor und Vampire (mindestens).
Das sollte doch ggf. für Fantasy reichen bzw. die Änderungen wären eher minimal?

DanAxe:
Einen Erfahrungsbericht kann ich leider nicht beisteuern, aber ein paar links für die Kombination Fantasy mit nWOD.

http://wiki.rpg.net/index.php/NWoD_Fantasy:Main_Page

http://forum.rpg.net/showthread.php?260904-nWOD-Fantasy-Setting

Was die Dark Ages Reihe angeht: ich hatte einmal in einem englischsprachigen Forum gelesen, dass einige einen solchen Spielstiel mit dem Material entwickelt hatten, das er schließlich "D&D in the Dark"* genannt wurde (ich vermute es war abschätzig gemeint). Es ist bestimmt nicht die ursprüngliche Intention der Autoren gewesen einen solchen Spilstiel zu fördern, und man mag auch davon halten was man will, aber es scheint rein von den Regeln möglich zu sein.

*Ich kann leider keine weiteren Angaben dazu machen, was mit dieser Bezeichnung genau gemeint war. Ich habe es einfach als Phrase einmal aufgeschnappt, und dachte es ist interessant es anekdotenhaft zu erzählen.

Archoangel:
Nicht die ursprüngliche Intention ... hm ... mal überlegen:

Brujah - Krieger
Ventrue - Ritter
Toreador - Barden
Malkavian - Jester
Tremere - Magier
Gangrel - Waldläufer
Nosferatu - schwierig ... rogue-isch

... irgendwie denke ich schon, dass das ursprünglich mal (incl. Ars Magica als Vorläufer) sehr Fantasy war.

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