Autor Thema: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei  (Gelesen 2654 mal)

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Offline Celestine

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Spielsachen erwachen zum Leben ist ein Tagtraum den jedes Kind bestimmt einmal hat. Rollenspieltechnisch wurde die Idee in dem sehr orginellen Plüsch, Power und Plunder umgesetzt. Es gibt zahlreiche Geschichten mit diesem Thema, die mir am Herzen liegen und ich frage mich, welche Stimmungen, Motive und Szenen die ultimativen Spielsachen-erwachen-zum-Leben-Rollenspielabenteuer einer Kampagne wohl beinhalten könnten. Ich will einfach mal mit einer Sammlungen von Geschichten aus verschiedenen Medien zum diesem Thema beginnen, die bis heute Faszination auf mich ausüben und wie ich sie zu den Schauplätzen oder Abschnitten einer Kampagne ordnen würde.

Medien:

PP&P: Ich besitze die 1. Ausgabe und habe hier und da mal reingeblättert und es früher auch mal mitgespielt. Auf dem Hamstercon dieses Jahr war da so ein Typ, der dort mit einer grossen blauen IKEA-Taschen voller Plüschtiere aufgekreuzt ist. Ich habe gehört, dass das bei dem Spiel Gang und Gebe ist, da mit einem Kuscheltier zu hocken, wahrscheinlich um sich besser in die Rolle zu finden. Jedenfalls stehe ich auf die Kaffeeklatsch mit Puppen Stimmung am Spieltisch, was auch mit diese Kinderzimmeratmosphäre heraufbeschwört. Wikipedia nennt PP&P ein Satirespiel, was auch bei Abenteuertiteln wie Woolminator und Bearotech nachvollziehbar wird. Finde ich eigendlich Schade, dieser ironische Ansatz verhindert ein bisschen, dass man dahin durchdringt, was Plüschtiere uns in unseren unzynischten Momenten zu geben haben. Ich lasse allerdings diesbezüglich gerne belehren, ich habe die Abenteuer schliesslich nicht gelesen. Eine Idee des Spiels, die ich genial finde, ist das die Plüschtierseelen Exilianten vom Planeten Woolworth sind und also ausserirdischen Ursprungs mit einer himmlischen Heimat, gefangen in Plüschmaterie, irgendwie gnostisch...
Die Woolworther könnten die Rolle der blauen Fee in Pinocchio einnehmen und als Helfer und Führer immer mal wieder übernatürlich glänzend und klingend in Erscheinung treten.

Pinocchio und A.I.: Ich will ein richtiger Junge werden. Das Plüschtier ist ein Ding aus Wolle, Stoff, Faden, Filz und Knöpfen, in einer Welt die blüht und verwelkt, pulsiert und atmet, Lust und Schmerz empfindet. Alles fliesst und verändert sich, das Plüschtier bleibt aussen vor, wird nur langsam schäbig, von Milben befallen und verschlissen. Wie bei White Wolfs Prometheus Spiel oder eben auch Pinocchio finde ich sollte das zentrale Thema einer Spielsache-erwacht-zum-Leben-Geschichte das Quest sein, wirklich bis zum Leben zu erwachen, also durchzudringen. Nachdem sie ihr Leben dann gelebt haben, werden sie von den Woolworthern heimgeholt in ihre wahre Heimat zwischen den Sternen.

Jim Henson's the Christmas Toy und Toy Story: Natürlich ist eine goldene Regel des Genres, dass  die widernatürliche Lebendigkeit des Spielzeugs nicht von Menschen gesehen werden darf.  Falls das doch geschieht, verfliegt der Zauber und damit die Lebendigkeit des Stofftiers. Die Angst davor sollte mit Motivation dafür sein, ein wirkliches Lebewesen zu werden. Tote Materie dann lebendiges Stofftier, dann wirkliches Lebewesen, dann Entrückung ins Nachleben. Als Stofftier ist die bedingungslose Liebe zu dem Kind, dem es gehört ein schönes und auch tragisches Motiv. Das Kind bekommt ein neues Spielzeug, das Spielzeug geht kaputt und wird weggeworfen, das Kind wird erwachsen und interessiert sich nicht mehr für das Spielzeug, dazu kommt die Rivalität um die Liebe des Kindes mit anderen Spielsachen. In The Christmas Toy ist Weihnachten dieser grosse festliche Anlass, an dem neue Spielsachen im Kinderzimmer erscheinen und in die Gemeinschaft der älteren Spielsachen aufgenommen werden. Ein kerzenerleuchtetes Weihnachten wie aus alten Kinderliedern, bietet eine tolle Kulisse für eine Szene im Abenteuer.

Terry Prachetts Nomen Triologie: Hier wird sehr ausführlich geschildert, wie eine Gruppe von Gnomen ihre liebgewonnene Heimat in einem Kaufhaus verlassen muss um zu überleben. Das Draussen in der wirklichen Welt ist vielleicht nur ein Mythos, doch die Zeit drängt und alle müssen zusammenhalten um sich einer vollkommen neuen Realität zu stellen und in ihr überleben zu können. Die mythologisierung der Produkte und Werbetafeln im Kaufhaus ist sehr witzig beschrieben, ebenso wie das komplette Unverständnis und die abergläubische Angst gegenüber dem Alltag in der Welt jenseits des Kaufhauses. Platons Höhlengleichnis mal anders.

Anny Hoffmanns Teddys Abenteuer und Was drei kleine Bären im Wald erlebten: Hier sind die Plüschtiere plötzlich der Witterung der Wildnis ausgeliefert, das erwachen im Kaufhaus und die Geborgenheit des Kinderzimmers sind nur noch eine ferne Erinnerung. Eine Odysee gegen die Zeit beginnt, denn Wind und Wetter setzten den Stofftieren zu. Werden sie lebendige Wesen werden bevor ihr Plüschleib verschlissen wird.  Sie begegnen freundlich und feindlich gesinnten Waldtieren, so wie verschiedenen Naturgeistern. Der Höhe und Wendepunkt könnte so aussehen, dass sie mit runterbaummelnden Knopfaugen, geplatzten Nähten und mit letzter Kraft das Haus des Puppen- bzw. Spielzeugdoktors, eines gütigen Erimiten erreichen, der sie dann mit grossväterlichen Wohlwollen wieder zusammenflickt, auf Grund seiner Liebe zu den Spielsachen, können sich die Plüschcharacktere mit ihm unterhalten ohne ihre Lebendigkeit zu verlieren (vielleicht hat ja jemand von euch einen schönen und plausiblen Einfall warum das so ist.). Während dem Gespräch erfahren die Plüschis von einem Portal zu den Sternen und 7 Prüfungen, die ein Spielzeug bestehen muss um wirklich lebendig zu werden.



Peterchens Mondfahrt: Schauplätze und Ereignisse von der Art wie: Der Flug nach der Sternenwiese, die Schlittenfahrt auf der Milchstraße, das Schloss der Nachtfee, die Ankunft der Kinder im Schloss der Nachtfee und Der Ritt auf dem Großen Bären, die Weihnachtswiese und das Osternest, die Mondkanone und der Kampf mit dem Mondmann, besitzen eine kosmische Qualität ebenso wie die erforderliche Putzigkeit, um den Hintergrund des finalen Aktes der Kampagne zu bilden, in dem die Plüschtiere nach bestandenen Prüfungen einen Körper aus Fleisch und Blut bekommen und auf ihren Planeten zurrückkehren.

Vielleicht haben die Characktere bei dem sporadischen Erscheinungen der ausserirdischen Woolworther mitbekommen, dass diese sich auf ihrer Heimatwelt im Krieg befinden. Nach dem also die Ex-Plüschis auf ihren Planeten zurrückgekehrt sind, erwartet sie ein letztes Gefecht gegen das Böse (das irgendwie in der vorangegangenen Kampagne immer mal wieder in Erscheinung getreten sein sollte), danach können sie dann glücklich Leben und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.

So liebe Freunde, was haltet ihr von dem Ganzen? Was würdet ihr anders machen? Was ergänzen, verbessern oder weglassen?



« Letzte Änderung: 14.09.2013 | 15:23 von Celestine »
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Offline sir_paul

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #1 am: 16.09.2013 | 09:32 »
Meine Ideen zu diesem Thema habe ich zu einem Setting für Savage Worlds verarbeitet, zu finden hier!

Von Süßigkeiten abhängige Teddys im Kampf gegen Das Monster unter dem Bett, den Alp und den Schwarzen Mann... Lies es dir mal durch, der Fluffteil ist recht kurz ;)

Offline Celestine

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #2 am: 17.09.2013 | 20:42 »
Typ ich sag das nicht leichtfertig, der Fluff ist genialisch und stellt so etwas wie ein fehlendes Puzzleteil in meiner Gedankenwelt rund um zum Leben erwachte Spielzeuge da. Was du beschreibst ist die Schattenfacette im Erleben des inneren Kindes, dass wir ein Leben lang in uns tragen. Das Monster unterm Bett, dass nach unseren Knöcheln greift, der hagere Schatten dessen Präsenz einen erstarren lässt, so dass man sich im Bett nicht umdrehen kann. Unschuld die geraubt wird Seelen die korumpiert werden, Angst vor etwas Unaussprechlichem, dass man den Erwachsen nicht mitteilen kann. Man ist damit allein gelassen. Wie war noch die Geschichte von Lovecraft und den wiederkehrenden Albträumen von geflügelten Wesen, die sich immer wieder über seinen Bauch hermachten? Diese kindergrossen Goblins finde ich auch effektiv. Die Teddys kommen mir  in deiner Vorstellung wie so eine Art Alien-Vietnamveteranen mit Frontkoller vor. Kennst du das Schlaflied von den Ärtzten. Irgenwie habe ich auch das Gefühl, dass du dich mit dem Es auf Stephen King beziehst. Ich habe mir den Film erst letztens reingezogen und finde ihn besser verkraftbar als früher, aber das Grundthema kommt mir sehr tief und wahr vor. Der Teddy ist etwas was das Herz verwundbar und zärtlich wiedererkennt, später findet sich das innere Kind dann in diesem finsteren Ödland vor, wie du es beschreibst, aber es gibt andere Dimensionen.Sehr inspirierend, danke mein Lieber!
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Offline Turning Wheel

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #3 am: 17.09.2013 | 20:45 »
Ich muss bei der Überschrift sofort an die Szene in Akira im Krankenhaus denken, wo die Spielsachen zum Leben erwachen und bedrohlich werden. Ein Alptraum!

Offline Greifenklaue

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #4 am: 17.09.2013 | 21:02 »
Kennst Du 111 Jahre für Nipajin schon? Das fehlt defintiv in Deinem Medienüberblick!

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

http://www.greifenklaue.de

Offline sir_paul

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #5 am: 17.09.2013 | 21:56 »
Typ ich sag das nicht leichtfertig, der Fluff ist genialisch und stellt so etwas wie ein fehlendes Puzzleteil in meiner Gedankenwelt rund um zum Leben erwachte Spielzeuge da.

Danke für das Lob, hört man gerne...

Kennst du das Schlaflied von den Ärtzten.

Natürlich, eines meiner Lieblingslieder von den Ärzten, wobei das auch schon wieder viel zu lange her ist!

Irgenwie habe ich auch das Gefühl, dass du dich mit dem Es auf Stephen King beziehst.

Richtig erkannt, da fällt mir ein das ich das Buch mal wieder lesen sollte, irgendwie war der Film nicht so mein Ding!

Offline Arkam

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #6 am: 17.09.2013 | 22:11 »
Hallo zusammen,

angeregt durch den Film "Small Soldiers", Spielzeug erwacht durch KI Super Chip zum Leben, und natürlich die heldenhaften Soldaten aus Toy Story habe ich mich Mal an ein "Little Plastic Soldier" RPG gemacht. Das System ist zwar alles andere als fertig vielleicht aber für ein paar Anregungen zu gebrauchen.

Gruß Jochen

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Offline Celestine

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #7 am: 18.09.2013 | 12:23 »
Ahh die Szene aus Akira ja! Die Vitalität eines erwachsenwerdenden Körpers sprengt die Grenzen der Kindheit. Entwicklungskrise: Die greisenhaften Kinder fürchten den nahenden Zusammenbruch ihrer kleinen Welt und versuchen als Riesenspielzeuge die explosionsartige Realisierung von Tetsuos Macht zu unterdrücken.
Das ist der Punkt für mich an dem die Spielsachencharacktere nachdem sie eine Zeit bei einem Kind in seinem Kinderzimmer gelebt haben, losziehen in die Wildnis des Waldes.

"Bärli läuft nun ganz allein in den Dichten Wald hinein." "Menschen sind mir schon zuwider such drum lieber meine Brüder." Teddys Abenteuer

Den Film habe ich bestimmt 20 Mal gesehen, der Soundtrack ist auch super.

Beim Lesen von 111 Jahre für Nipajin musste ich erstmal an Disneys Up denken und dann auch etwas an Pumuckel. Sehr schön Nostalgisch, die Pendeluhr hat den Tod von Meister Eder gesehen, draussen hört man Bagger, ihr zu Hause soll abgerissen werden. Das Ende der Kindheit und die abenteuerliche Flucht in die erwachsenen Welt, wie bei den Goonies.

Stichwort Spielzeugsoldatenkommando und ihre Mission. Ich habe in letzter Zeit endlich wieder mal ein Videospiel vor und zwar Micro Maschines auf der PS2. Ich liebe diese kleinen Mikrokosmen auf dem Dachboden, am Strand und im Rinnstein.
Sowas könnte ich mir auch als Setting für eine Spielzeugmilitäroperation vorstellen.
http://www.youtube.com/watch?v=-npT1bAtQwM

Haustiere sind natürlich auch ein Muss für das Setting zu Hause in der Kinderstube. Wieder sehr schön auch von Sir Paul ausgearbeitet, wie ich finde.




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Offline DasTaschentuch

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #8 am: 21.09.2013 | 11:47 »
http://www.amazon.de/Die-unglaubliche-Geschichte-Henry-Brown/dp/3851790286
fand ich super.
Wie geht das Stofftier mit wechselnden Besitzern um? Wie erlebt es die Umbrühe der modernen Welt?

Ansonsten empfehl ich zum Thema nochmal die Glücksbärchie Serie zu sehen (am besten als Saufspiel...)

Offline Celestine

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #9 am: 22.09.2013 | 21:33 »
Taschentuch, schöne Buchempfehlung! Ja wenn ich meine Regina Regenbogen Farbenkinder anschaue (bin nen Typ!), denke ich mir wie krass unversehrt die nach all den Jahren sind und wo ich schon überall durchmuste (will mich aber nicht beschweren), klar eine Begegnung im Spiel mit einem Teddy z.B. der schon über ein Jahundert oder so zurrückblicken kann und dann eine gütige, altersweise Aussage über das Verhältnis zwischen Kindern und ihren Spielsachen trifft wäre starkes Material!  :)

Die Glücksbärchis (wurden die nicht von einer Glückwunschkartenfirma erfunden?!) leben ja in so einem Himmelreich, Carealot! Im zweiten Film gab es z.B. diese zwei Erzählstränge: 1. Was auf der Erde in diesem Sommercamp passiert (Dark Heart als Junge korrumpiert die Kinder) und dann 2. Die Bedrohung Carelots durch das gleiche Böse, dass jenseitigen Reichen bekämpft wurde(Noble Heart und True Heart jagen Dark Hearts Schatten). Das erinnert mich auch irgendwie an die Plüschtierseelen bei PP&P und die beiden Ebenen Woolworth und Erde. Geil, dass mit den Glückbärchis hat das für mich anschaulicher gemacht! thank u!!

Bei einem Care Bear Saufspiel, wäre ich jeder Zeit dabei und danach gibt's ne Runde Sing Star mit den ganzen Disney Klassikern!  ;) :D

Pfff, sooo manly!!  ;D

Die Lieder sind jedenfalls Hammer in den Glücksbärchifilmen:
http://www.youtube.com/watch?v=Kz-E99exJh0
« Letzte Änderung: 22.09.2013 | 21:38 von Celestine »
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Offline Celestine

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Re: Spielsachen erwachen zum Leben - eine Gedankenspielerei
« Antwort #10 am: 24.09.2013 | 14:07 »
Apropos Disney, Die Gummibärenbande ist zwar wie die Glückbärchis nicht wirklich eine Geschichte über Stofftiere, aber irgendwie erinnern die einen doch an lebende Teddy Bären. Da gibt es auch gewisse Paralelen zum PP&P Spiel: Die Gummibären, wie die Stofftiere in PP&P auch stammen von noblen Vorfahren ab, den Grossen Gummibären bzw. den Woolworthern. Im Cartoon entdecken die Gummibären nach und nach Überbleibsel ihrer verlorenen Kultur und erfahren so Stück für Stück was Gummibären sein bedeutet. Das liesse sich auch schön auf die Bewohner des Planeten Woolworth übertragen. Ein anderer Punkt wäre der Gummibärensaft, der einen für eine begrenzte Zeit zu einer Art Superhelden macht, für die begrenzten Möglichkeiten als Stofftiere auf die überdimensionale Welt der Menschen einfluss zu nehmen, könnte das ein spielerisch spassiger Boost sein. Gummibären verwenden ansonsten wie auch die Characktere in PP&P Magie.
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