Das Tanelorn spielt > Fading Suns - Der Prophet
Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
Gorai:
Houston Anna Hawkwood Habsburg
Houston denkt einen Moment schweigend über die letzten Worte Veetis und des Barons nach. Viel geschah bereits, aber nun musste sie eine Entscheidung treffen. Sie erinnerte sich: Georg von Habsburg starb in ihren Armen auf der Treppe vor Habsburg- Manner.
Seine letzten Worte galten auch ihr flüsternd, aber "Tir-Fenzil" hörte sie dabei nicht. "Pater..." ...
Sie blickt gedankenversunken zu dem Baron und dann Kovu an: "Mylord, danke, ich wäre Euch tief verbunden, wenn Ihr mir die Namen nennen könntet. ... Vielleicht kennt Ihr auch die Namen der männlichen Geistlichen, insbesondere der orthodoxen Kirche hier im HUB?... "
Gorilla:
"Mylady?" Baron Otto verzieht das Gesicht fragend, aber geht dann nicht weiter darauf ein.
"Selbstredend kenne ich einige der männlichen Angehörigen des Orthodoxen Klerus persönlich. Und wenn Euch damit geholfen ist, kann ich Euch in den nächsten Tagen eine weitgehend vollständige Liste mit Namen zukommen lassen."
Odium:
Jarvis, Scraver
"Wir könnten uns diese Ruinen auch einmal direkt ansehen. Wie groß wäre denn der Aufwand dorthin zu kommen, Veeti?" fragt Jarvis mit Blick in die Runde.
Glassquid:
Veeti
Veeti hatt gerade wieder das Weinglas geleert und überlegte ob er sich noch ein weiteres bringen lassen sollte, als sich Jarvis an ihn wandte. Veeti zog ein wenig die Augenbrauen nach oben und schüttelte leicht den Kopf: "Das wird kein Sonntagsspaziergang... Man benötigt robuste Kleidung, die dem aggressiven Klima trotzen kann, einen Führer, der die sicheren Pfade kennt und einiges an Vorbereitung. Aber ohne Anhaltspunkt dürften wir dort lange nach Hinweisen suchen. Die Ruinen sind nicht nur ein Häuserblock. Daher sind ja auch immer wieder Schrotter unterwegs, da man ständig neue Bereiche wiederentdeckt und sich andere Zugänge öffnen. Ich denke wir brauchen für eine Exedition dorthin mindestens einen Tag Vorbereitung, einen Anhaltspunkt wo wir uns umschauen und am Besten jemanden der sich ein wenig auskennt."
Glassquid:
Veeti
Die Gruppe saß wieder in ihrem Taxi und sahen aus dem Fenster bereits die Kathedrale, der sie sich immer mehr näherten. Der Verkehr war noch immer eine Katastrophe und Veeti fand seine Theorie bestätigt, dass es nicht unbedingt an einem großen Verkehrsaufkommen sondern an der unkoordiniertheit der Teilnehmer liegen musste. So viel wie die Fahrer und Fußgänger sich gegenseitig anschriehen, kostete auch viel Zeit. Naja, er hatte es nicht eilig.
Die Verabschiedung von Otto dem Runden war unspektakulär verlaufen und Veeti wäre gern noch etwas bei diesem geblieben, aber war auch in irgendeneinder Art froh, wieder in seinem Element zu sein. den Straßen mit Staub in der Nase und undefinierbaren Gerüchen in der Luft.
Aber er streckte recht häufig den Kopf aus dem Fenster des Wagens und blickte sich den Tumult hinter ihnen an. Er konnte schwören, dass sie verfolgt wurden, aber er konnte niemanden erkennen oder es an nichts konkretem festmachen. Es war einfach dieses Gefühl, wenn einem jemand von hinten in den Nacken starrt. Vielleicht war es aber auch nur die Paranoia, dass die Familie Hawkwood sie wohl zuvor beobachten lies.
Endlich hielt der Wagen vor der Kirche und Veeti stieg als erstes aus um den anderen die Tür aufzuhalten. "Da wären wir. Ich kann nicht behaupten, dass ich oft in der Kirche war, aber ich erkenne sie wenn ich vor ihr stehe." Er grinste breit und ließ erneut seinen Blick durch die Menge schweifen, die freie Hand ganz beiläufig auf dem Stiletto.
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