Das Tanelorn spielt > Fading Suns - Der Prophet
Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
Silent:
Kovu
Kovu sah Houston an und beantworte ihre Frage: "Ich war noch nie hier, aber ich weiß, dass ich mich in der hiesigen Abtei melde werde...", dann sah sie in Richtung Nordosten und gen leere Straße und fügte noch hinzu "Irgendwie glaube ich, wir sollten euch erstmal Begleiten...". Leicht irritiert sah Kovu von Houston weg, zur Szenerie und die Priesterin mustere die Situation kurz. "Und mich beschleicht das Gefühl, dass wir gerade in irgendwas hineingezogen werden, was mir vielleicht nicht gefallen könnte. Fragt mich nicht was, ich kann noch nicht den Finger drauf legen....".
Glassquid:
Veeti
Die Leute waren inzwischen aus dem Hafen herausgekommen und mussten das Betteln und die „einmalig günstigen“ Fremdenführerangebote über sich ergehen lassen. Es amüsierte den Veteran etwas, wie die Kinder sofort die kleine Gruppe ungewöhnlicher Leute umringten. Die Händler waren selten erreichbar für die Straßenkinder und jemand anderes stand nicht wirklich da. Veeti kniff etwas die Augen zusammen und musterte das Grüppchen genau. Eindeutig nicht von hier. Die gut gekleidete junge Dame schien wohlhabend zu sein. Die Priesterin wirkte so als hätte sie wertvolle Artefakte oder Medikamente dabei. Die anderen drei Gestalten… Veeti konnte sich keinen rechten Reim aus ihnen machen, ob diese etwas dabei hatten das für die Schurken interessant wäre. Aber nach Kämpfer oder Leibwächter sah keiner aus.
Prompt lösten sich auch die sieben Schlägertypen und kreisten wie Geier um ihre neu erkorene Beute. Veeti nickte selbstzufrieden und schmauchte einen großen, dunklen Rauchring. Er hatte die Blicke der kaputten Kerle nicht sehen können aber war sich sicher, dass diese nach Wertgegenständen Ausschau gehalten und nur deshalb ihre Position verändert hatten. Mit einem inneren Achselzucken stellte er fest, dass er es genauso machen würde, an deren Stelle.
Langsam erhob er sich und betrachtete für ein paar Augenblicke das motorisierte Gefährt. Veeti hatte schon mehr als einmal ein solches brennen gesehen. Bei den Gedanken daran spürte er wieder die unerträgliche Hitze auf der Haut.
Nachdem er seinen Kopf leicht geschüttelt hatte um ihn wieder frei von Erinnerungen zu bekommen kaufte er kurzerhand eine Tüte mit kandierten Nüssen von einem Straßenhändler auf seiner Straßenseite und beobachtete weiter die vier Personen, die wie er vermutete demnächst ein Opfer von Überfall, Entführung oder Ähnlichem werden sollten.
So warf er sich nun immer wieder eine Nuss in den Mund und klopfte seine Pfeife an der Schuhsohle aus.
Jetzt heißt es dranbleiben und nicht unnötig auffallen.
Odium:
Jarvis
"Ja, wir sollten vorsichtig sein.
Ich würde zuerst die Agora besuchen und mich ein wenig mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen und ein paar Gerüchten zu folgen."
Dabei tastet Jarvis nach einer Waffe und bereut es, das er an Bord des Raumschiffes keine Schusswaffe hatte.
"Aber ich denke, ein Besuch in einer Villa wäre ein angemessener Beginn unseres Aufenthalts, edle Dame"
Damit macht er sich auf den Weg zu dem elektrischem Fahrzeug, in der Hoffnung, das die Preise hierfür nicht zu astronomisch sein werden.
Gorilla:
Bereits auf dem Weg zum Fahrer winkt dieser mit einem Schulterzucken ab. Jarvis setzt seinen Weg dennoch unbeirrt fort und verhandelt eine Weile mit der Handvoll Fahrer. Allesamt behaupten sie, bereits andere Aufträge oder einfach keine Zeit zu haben.
Nach einigen netten Sätzen und höflichen Bitten schließlich, empfiehlt einer der Fahrer, es doch einmal ein Stück weiter gen Nordwesten am Parkplatz vor dem Viertel der Orthodoxen Kirche zu versuchen; dort gäbe es immer freie Fahrzeuge und der Parkplatz sei mit einem kurzen Fußmarsch von wenigen Minuten zu erreichen. Gleich danach schwingt sich der Mann auf seinen Zweisitzer, zwängt sich in den dahinkriechenden Verkehr und ist in wenigen Augenblicken in den Massen verschwunden.
Jarvis bleibt nichts weiter, als ohne Fahrgelegenheit zur Gruppe zurück zu kehren und ihnen seinen Begleitern mitzuteilen, dass sie einen kurzen Fußweg auf sich nehmen müssen.
Gorai:
Freifrau Houston Anna Hawkwood-Habsburg
Vor dem Hafen
Freifrau Houston Anna Hawkwood-Habsburg wartet auf die Rückkehr von Jarvis.
Sie beobachtet ihn, sofern wie möglich.
Von Kovu vorgewarnt, öffnet sie das Halfter ihres Stunners und den Knopf der Scheide ihres Fluxschwertes.
Sie blickt Jarvis an und fragt: "Erfolg?",... und flüstert ihm dann ins Ohr: "Etwas stimmt hier nicht.... und deutet, hoffentlich unauffällig, auf ihr offenes Holster mit den Stunner...
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