Das Tanelorn spielt > Fading Suns - Der Prophet

Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft

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Silent:
Kovu

Der getroffene Hund bellt, dachte sich Kovu selbstsicher, aber bei der Deeskalation weiter zu unterstützen meinte sie zu Veeti.

"Ich habe nur eine Frage an dich, mein Kind. Welche Art Kunde ist dir lieber? Das naive Ding, dass in jede Falle reinspringt, weil man ihr mit einem freundlichen Lächeln ein Bonbon anbietet, oder jemanden der genug Weitblick behält auch unangenehme Fragen zu stellen, wenn es angebracht ist?"

Die Priesterin ließ die Frage erstmal wirken, immerhin öffnen Fragen ja den Geist.

Glassquid:
Veeti

Als die Adlige meinte, ein Streit bringe nichts, nickte Veeti langsam und brummte leise, nachdem sie ihm ihren Namen zugeflüstert hatte: “Danke sehr, ich werde mich bemühen eurem Vertrauen gerecht zu werden, Mylady.“
Dann nickte er und schlug den Weg zum nahen Lokal ein. Es waren knapp 200m und innerhalb kürzester Zeit sollten sie dort sein können.
Als die Priesterin weiter nachhakte schnaubte Veeti vor sich hin und wartete ein paar Sekunden bevor er ohne sich zu ihr zu wenden grollte: “Mir ist es vor allem wichtig dass ich bezahlt werde. Ich hab für intrigante Leute gearbeitet, für mehr oder weniger Normale und für offensichtlich Bekloppte. Am liebsten sind mir aber solche denen man vertrauen kann und die Vertrauen mir gegenüber zulassen. Naiv ist da weniger ein Problem denke ich. Ich bin gut in dem was ich tue und kann auch dieser Person helfen.“ Dann drehte er sich zu der Priesterin und knurrte: “Was ist dein Punkt? Bist du so abgestumpft, dass du jedem der dir hilft, gleich eine böse Absicht unterstellst?“

Silent:
Kovu

Kovu glaubte ein Art Verbitterkeit zu spüren und lächelte milde.

"Eher im Gegenteil, ich gehe immer erstmal davon aus, dass jeder es wert ist gerettet zu werden. Die Frage für mich bleibt aber die gleiche. Willst du gerettet werden?"

Glassquid:
Veeti

Sie wollte es nicht ruhen lassen. Doch da sie gerade die letzte Straßenkreuzung genommen hatten und vor ihnen das Wirtshaus auftauchte von dem er gesprochen hatte schluckte er vorerst seine giftige Erwiderung runter und setzte ein schwaches Lächeln auf. Immerhin hatte er hier schon so manch nette Erlebnisse gehabt.
Am Eingang saßen die üblichen Verdächtigen und Veeti nickte kurz den Leuten zu die in unter der Tuchpalisade an einigen Tischen saßen und in ihre Getränke oder Gespräche vertieft waren. Er schob den Wagen mit den Gepäckstücken weiter, wo ihn ein Mann an einer Theke in Empfang nahm und verwahrte und betrat dann das Steingebäude. Der Innenraum ist deutlich geräumiger als es von außen den Anschein hatte: ein großer Gastraum erstreckt sich vor euch und auch etliche Nischen sind zu sehen, die relative Ruhe anbieten; insgesamt macht das Lokal einen recht sauberen und aufgeräumten Eindruck. Um dem Lärm der Straße entkommen ging er direkt zu dem runden Tresen, der die Mitte des Raumes darstellte. Veeti nickte dem Barkeeper zu. “Moin Veeti, die 5 ist bis zum Abend frei.“ dabei deutete er auf eine der gemauerten Nischen in diesem Gebäude. Dann spülte dieser die Gläser weiter ab und zapfte weitere Getränke.
Der Muster machte nun die Schritte zu dem Tisch in der Nische ohne die anderen Nischentische zu beachten, was hier üblich zu sein schien und setzte sich ganz hinter in die Ecke und streckte sich.
”Setzt euch her. Hier sind wir ungestört und das Essen ist einfach aber gut. Ich hoffe es genügt euren Ansprüchen.“

Gorai:
Freifrau Houston Anna Hawkwood- Habsburg

Houston schaut sich um und nickt wohlwollend.
" Danke für Eure gute Wahl Mr.Veeti.  ... 

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