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Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft

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Gorilla:
Veeti - Vor dem Raumhafen

Schon den ganzen Vormittag treibt sich Veeti vor dem Hauptausgang des Raumhafens herum. Sein Geldbeutel fühlt sich bereits seit Tagen erschreckend leer an und er gibt am heutigen Tag dem Schicksal noch einmal die Chance, ihm eine halbwegs passable bezahlte Aufgabe anzubieten, bevor er auf andere Mittel zurückgreifen muss. Für einen Mann seines Schlages gibt es auf Pandemonium und ganz besonders im Zentrum mehr als genug Wege zu Geld zu kommen - auch wenn nicht alle diese Wege unbedingt für Kurzweil sorgen und die anderen ebenso selten legal sind.
Bisher ist nur ein einziges Frachtschiff gelandet und der Händler, der es offensichtlich gechartert hatte, war bereits ausreichend mit Personal versorgt. Die Leibwachen haben sich mit den Arbeitern fast gegenseitig die Füße platt getrampelt.
Als er die typische Flammensäule am Himmel aufblitzen sieht, weiß er, dass die Gerüchte über den weiteren Frachter, der heute ankommen soll, der Wahrheit entsprechen. Jetzt gilt es nur noch zu hoffen, dass auch die Hinweise über mögliche Passagiere ebenso den Tatsachen entsprechen. Als das Raumschiff einige Minuten später mit Triebwerksbrüllen landet, das selbst den allgegenwärtigen Lärm des Zentrums für einige Momente übertönt, fallen Veeti erneut die sieben Gestalten ins Auge, die wohl auch auf eine Gelegenheit warten, Geld an Neuankömmlingen zu verdienen.
Mit einem fiesen Grinsen legt er sich einen kleinen aber feinen Plan zurecht, wie er seine Chancen auf eine passable Anstellung erhöhen kann und dabei noch zu etwas Spaß kommt.

Glassquid:
Veeti Yatim (vor dem Raumhafen)

Aufmerksam ließ Veetis Auge den Ausgang des Raumhafens nicht los. Er registrierte die sieben kaputten Typen sehr wohl, schenkte ihnen aber scheinbar keine Beachtung. Er fühlte sich von ihnen in keiner Weise bedroht. Zumal bei ihm ohnehin nichts zu holen war.
Langsam setzte er sich mit seinem gesunden Bein auf ein kleines Mäuerchen, dass er zuvor mit dem Handrücken von dem gröbsten Dreck befreit hatte und kramte aus seiner Hemdtasche ein kleines Ledertäschchen. Während sein Plan, diese sieben Kleinkriminellen als Abschreckung und zum Beweis seines Könnens fertig zu machen reifte zog er seine Pfeife heraus und stopfte sie sorgfältig. Wenn er schon wartete, dann wenigstens mit einem guten Geschmack im Mund. Er entzündete sie nach getaner Arbeit und schmauchte ein paar male. Der Rauch schien schwer und wurden nur langsam durch die warmen Böen, die aus dem Raumhafen kamen verteilt. Der Rauch schien eine dunklere Farbe, fast schwarz, zu besitzen und der Söldner versuchte sich zu erinnern wo er diesen Tabak gekauft hatte und schaffte es nicht. Auch egal dachte er Solange er schmeckt, ist es fein.
Die Pfeife nahm er nicht mehr aus dem Mund und stützte sich mit beiden Händen auf dem Mäuerchen auf, während das steife Bein den Boden berührte. Sein Blick war kurz auf seine Schuhe gewandert und hatten seine Vorfreude auf die geplante Keilerei mit den Ganoven wieder gemindert. Das Grinsen wurde kälter. Er war in einen Kothaufen getreten und die Schuhe waren noch  etwas verschmiert. ”Wenn es nur nicht so dreckig wäre hier, könnte man es echt aushalten.“ brummte er leise und kramte ein Taschentuch aus der Hosentasche, ohne die Pfeife aus dem Mund zu nehmen und wischte die gröbsten Flecken weg.
Etwas brummiger sah Veeti die ersten Gestalten aus dem Raumhafen kommen und richtete sich langsam wieder auf.

Gorilla:
Veeti - Vor dem Raumhafen

(Würfel)
Auch aus dem Augenwinkel heraus erkennt sofort, dass die sieben Gestalten, die genauso aufmerksam auf alle Neuankömmlinge blicken wie er, einen eher armseligen Eindruck machen. Die sind allesamt einfach nur feige aber hungrig.

Odium:
Jarvis
Jarvis lächelt dem Herrn freundlich zu und verkündet gut hörbar: "Jarvis McIan, von der ehrenwerten Vereinigung der Xenoarcheologen. Wo kann ich die Agora finden, um mich ins Gildenbuch einzutragen?"

Gorai:
Freifrau Houston Anna Hawkwood-Habsburg

Houston blickt nach hinten zu Kovu und Orfreda sowie deren großen Gepäck, bevor sie aus ihrer großen bei sich tragende Hand-/Aktentasche ihre ID-Card heraussucht. Sie wartet schweigend, wenn auch sichtlich genervt....

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