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Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft

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Glassquid:
Veeti

Als der Gastgeber die Treppe herunter kam, erhob sich Veeti und verbeugte sich ebenfalls. Er musterte den Adligen mit einem prüfenden Blick und konnte sich gut vorstellen in zehn Jahren mit ordentlichem Essen ebenso aussehen konnte. Dann ließ er sich erneut in den Sessel fallen und schmauchte weiter an seiner Pfeife und beobachtete aufmerksam die Reaktionen seiner Auftraggeber.

Gorai:
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houson erhebt sich aus ihren recht gemütlichen Sessel und entbietet ihren Gastgeber ebenfalls eine Verbeugung zur Begrüßung.

"Mylord, ich danke für Eure Gastfreundschaft! Aufgrund der aktuellen Situation halte ich es für wichtig, das auch meine Begleitung erfährt, warum Ihr uns hierher rieft. Sie besitzen mein volles Vertrauen!"
Sie bleibt dabei stehen und wartet seine Reaktion ab.

Gorilla:
Baron Otto nickt.
"Nun, Mylady, ganz wie Ihr meint." Er hinkt zu einem der Sessel in dem Foyer und nimmt darauf Platz. Seegfred bleibt dabei lächelnd an seiner Seite.
"ich freue mich jedenfalls sehr, dass Ihr nach Pandemonium gefunden habt. Euer Vater hatte bezüglich Eurer Persönlichkeit offensichtlich nicht unrecht und nicht übertrieben, was Euren Tatendrand angeht."
Der alternde Mann blickt Houston mit einem gelassenen Lächeln auf den Lippen aber dennoch abschätzen in die Augen und scheint auf irgendeine Reaktion zu warten, als er ihren Namen erwähnt.
Nach einem kurzen Moment nickt er zufrieden. Er scheint gefunden zu haben, wonach er gesucht hat.
"Ihr müsst wissen, Lady Houston, Euer Vater und ich hatten relativ regelmäßig Kontakt in verschiedenen Angelegenheiten. Mir ist natürlich bewusst, dass Ihr mir das nicht unbedingt glauben werdet, denn ich kenne - kannte Euren Vater gut und er hat mich sicher niemals erwähnt. Namen waren ihm immer etwas Heiliges..."
Gedankenverloren schweift der Blick des Barons einen Augenblick ab und er verliert sich in seinen Erinnerungen.
"Dennoch. Ihr seid hier. Ich nehme an, Ihr wollt mehr über die jüngste Vergangenheit Eures Vaters herausfinden."
Er schlägt die Hände übereinander und blickt Houston mit einem verschmitzten Lächeln an, bevor er mit seiner wohlklingenden Stimme fortfährt.
"Und falls ich mit dieser Vermutung richtig liege, kennt Ihr damit auch den Grund für meine unorthodoxe Art, wie diese Einladung ausgesprochen wurde, bevor Ihr in die übliche Maschinerie der planetaren Diplomatie geraten konntet."
Mit einem Griff zu einem Glas Wasser, das vom Butler bereit gestellt wurde, lehnt sich Baron Otto zurück und scheint auf eine Reaktion zu warten.

Gorai:
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

"Mylord, wenn Ihr so gut über Georg von Habsburg informiert seid, dann wisst Ihr vielleicht in welchen Auftrag ich hier bin?
Sie wartet einen Moment, bevor sie weiter führt. "Ich bin das Ergebnis der guten Schule meiner Mutter Theodora Hawkwood- Habsburg und meinen Vater. Auch ich kenne mich daher mit Diplomatie unserer Familie und die der anderen Familien aus.
Möchtet Ihr wissen, wie Georg von Habsburg starb, oder wisst Ihr es bereits? " Houstons Stimme erbebt bei ihren letzten Worten voller Trauer und Wut, ohne dabei laut zu werden.

Gorilla:
"Lady Houston, ich hoffe, Ihr verzeiht, dass ich Euch in diesen Fragen enttäuschen muss. Weder weiß ich etwas über Euren Auftrag, noch kenne ich Details zum viel zu frühen Ableben Eures Vaters."
Die Trauer schwingt auch ein seiner Stimme mit, als er vom Tode von George von Habsburg spricht.
"Was ich jedoch weiß, ist dass Euer Vater viel zu früh von uns ging."
Er erhebt sich mühsam aus seinem Sessel und nimmt ein Weinglas in die Hand, das der Butler im an den Tisch gestellt hatte, und hebt es.
"Lasst uns die Gläser erheben auf diesen großartigen Mann, der dem Hause Hawkwood auf so einzigartige Weise gedient hat und der so weit gereist war und dennoch nur wenige Menschen 'Freunde' nannte."
Nachdem alle Anwesenden sich zum Ehrengruße an den Verstorbenen still zugeprostet hatten, blickt Baron Otto Houston wieder ernst in die Augen.
"Eines weiß ich bezüglich der jüngsten Vergangenheit Eures Vaters allerdings relativ sicher, mein Kind. Ich war wohl der letzte Angehörige unseres Hauses, der ihn lebend gesehen hat."

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