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Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft

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Glassquid:
Veeti

Der Muster nickte hin und wieder, wirkte aber geistig sehr anwesend und folgte dem Geplänkel zwischen den beiden Hawkwood. Seine Cheffin schien tatsächlich nicht viel von Geduld oder Subtilität zu halten. Dennoch empfand er es als recht unterhaltsam und hatte seinen Wein, der ihm wirklich sehr gut schmeckte geleert und deutete nach kurzem Blickkontakt mit dem Butler auf das leere Glas.
Als ihr Gastgeber erwähnte, dass etwas vorginge, breitete sich ein sehr breites Grinsen auf seinem Gesicht aus. Es ginge also etwas vor auf Pandaemonium… Das war so eine Feststellung im Stile von: Feuer ist heiß oder Regen ist nass. Zugleich erinnerte es ihn an so manches Briefing das er in zwielichtigen Hinterhöfen erlebt hatte, nur dass es sich eher um die unteren Schichten handelten und es um recht illegale Dinge handelte. Vermutlich hierbei auch. Veeti zuckte mit den Achseln und trank erneut von seinem Wein.

Gorai:
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

kramt kurz in ihrer Umhängetasche, nimmt das Kästchen heraus und stellt es auf den kleinen Beistelltisch.

"Ihr kennt es, oder? Dann wisst Ihr auch in welchem Auftrag ich hier bin?" Sie öffnet das Kästchen entblöst deren Inhalt: Habichtfedern.... "Vertrauen gegen Vertrauen, Mylord....?

Gorilla:
"Mylady, die Frage kann doch auch sein, ob Ihr wirklich so genau wisst, in wessen Auftrag Ihr hier seid", entgegnet der Baron mit einem etwas verschmitzten Gesichtsausdruck und einer beinahe frechen Nuance in seiner tiefen wohlklingenden Stimme.
"Aber das ist vielleicht eine Frage, die wir an einem anderen Tag diskutieren sollten."
Seine Hände spielen mit dem Kästchen, ohne es vom Tisch zu nehmen oder zu öffnen und er blickt es einen Moment nachdenklich an. Dann richtet er seinen Blick wieder auf Houston.
"Viel kann ich Euch zur letzten Reise Eures Vaters leider nicht sagen. Aber ich weiß zumindest, zu welchem Ort er reisen wollte. Wobei das wohl weniger eine Reise als vielmehr eine Expedition war, wenn man den Zustand des Planeten in Betracht zieht."
Der ältere Mann rückt sich in seinem Sessel umständlich in eine bequemere Position.
"Allerdings deutet Vieles darauf hin, dass Euer Vater einer Spur gefolgt ist, die nur am Rande mit seinem eigentlichen Auftrag hier auf Pandaemonium zu tun hatte - wenn überhaupt."
"Was genau er zu finden hoffte, hat er mir leider nicht mitgeteilt. Vielleicht wisst Ihr mehr darüber, Mylady?"

Gorai:
Freifrau Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston blickt verwundert auf den Gastgeber und fragt: "Mylord, darf ich wissen, wohin mein Vater genau hin reisen wollte?" Meine bisherige Spur zeigte mir bis in den HUB und jetzt zu Euch...Mein Vater,  Houston stockt bevor sie weiterfährt, "starb, bevor er mir weitere Details geben konnte...

Gorilla:
"Das tut mir wirklich leid zu erfahren, mein Kind", antwortet der Baron mit mitfühlendem Gesichtsausdruck. "Nach allem, was ich weiß, hat sich Euer Vater aufgemacht, um in den Ruinen von Tri-Fenzil im Norden nach Beweisen für eine Theorie zu suchen, die er aufgestellt hatte."
Er lehnt sich zurück und reibt sich gedankenverloren mit dem Daumen der rechten Hand über die Knöchel der linken
"Was genau er vermutet - oder gesucht - hat, vermag ich nicht zu sagen."
Nach einer bedeutungsschwangeren Pause ergänzt er:
"Aber wie schon erwähnt, er meinte, es sei etwas Großes, dass Alles ändern könnte."

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