Thema: [Ideensammlung] Das Buch das niemals war...

[Wawoozle]

Ich bin beim Stöbern in AEG's "RELICS" auf ein nettes Artefakt gestossen, dass sich für einen "Sammel-Thread" anbietet.

"The Book that never was"

Alles was hineingeschrieben wird, verschwindet aus der Realität, jedoch wird zugleich etwas anderes daraus gelöscht und existiert somit wieder.
Nach dem Eintrag verschwindet das Buch und wartet woanders auf sein nächstes "Opfer".

Was könnte man reinschreiben ? (aus Charaktersicht)
Was könnte wieder daraus verschwinden und wieder existent werden ? (aus Spielleitersicht )

[Cenrim]

gibs so im allgemeinen anregungen, was da so drinne stehen könnte?

wenn die verschwundenen sachen in der nähe des buches wieder auftauchen, können es ja auch (wichtige historiche?) personen sein, die unter rätselhaften umständen verschwunden sind

und wie kriegt man die spieler dazu, was reinzuschreiben?
ich kenn das setting von "Jäger und Sammler" ja nich, aber das buch is cool!

[Wawoozle]

*lol* Naja.. Jäger und Sammler hab ich's deswegen genannt weil es halt ein Sammel-Thread ist (muss ich mal schnell anpassen)
Also Setting ist eigentlich schnurz.

Wenn z.B. einer schreibt "Die Zugspitze steht bei Garmisch" tja.. schwupps.. dann isse plötzlich woanders, oder gar nicht mehr da.

Also sowohl kleinigkeiten können verändert werden, als auch grosse Dinge.

Oder "Mein Sohn hat sich beim Spielen das Bein gebrochen" -> Plötzlich isses wieder ganz.

Die Frage ist dann nur, welche Einträge könnten wieder daraus verschwinden und somit wieder in die Realität entlassen werden

Man stelle sich folgende Situation vor:

Ein Charakter schreibt, völlig blauäugig: "Ich hatte heute Schnitzel" rein...
Auf einmal hat er wieder Hunger (weil er das Schnitzel aus der Realität getilgt hat, indem er diesen Satz niederschreibt)
Aber dafür verschwindet ein uralter Eintrag:
"JA.. Ich habe es geschafft, ich habe den Eingang gefunden.. die Erde ist tatsächlich hohl."

[Tele-Chinese]

"JA.. Ich habe es geschafft, ich habe den Eingang gefunden.. die Erde ist tatsächlich hohl."

Also ich plane ja schon seit langem eine Expedition zum Südpol...  
Da hat wohl jemand Hohlwelt-Theorien inhaliert  

[Wawoozle]

War das erste was mir einfiel... aber ich gespannt was noch für Vorschläge kommen

[Grungi]

Daraus könnte man gut eine Art Jumanji Setting basteln: Durch einen Eintrag der Spieler werden plötzlich schrechliche Dinge auf die Welt losgelassen und diese können nur durch einen neuen Eintrag wieder beseitigt werden, was wieder was schreckliches zu folge haben kann. Die Spieler müssen dann nur solange überleben bis nur mal was harmloses erscheint, so wie Sahnetorte.

[Raven]

Vielleicht könnte man so auch oberschurken wieder auf erstehen zu lassen. Oder das wäre doch eine Idee: Die Helden legen sich mit einer Organisation an, es gibt 3 Obermotze, die die Chars einzeln besiegen müssen, da nach sind sie so mächtig, da sie es mit allen drein aufnehmen könnten, was auch geschieht:

"Heute haben wir den dritten Oberschurken niedergemäht, nun schmoren die drei in der Hölle und werden nie wieder so schlimmen Ärger anrichten..." Schwps  

[Gast]

Ich finde das Buch echt interessant -
ich würde es aber nicht nur als Artefakt oder als Bestandteil der Handlung nehmen. Daraus kann man echt ne interessante Kapange aufbauen! Gleich am Anfang schreibt irgendein Held darein (hat es vom Flohmarkt oder so gekauft - will es als Tagebuch nutzen) und befreit damit ein ziemlich unangenehmes Übel ... Und damit gibt es gleich zwei wirklich schöne Handlungsstränge. A) Das wiedererschaffene Übel muss beseitigt werden B) Die Gefahr, die von diesem Buch durch Unwissende ausgeht muss gebandt werden - Problem: das Buch hat sich ja sonst wo hin teleportiert.

Das heißt die Gruppe macht sich auf den Weg das Buch zu finden. Und wird neben bei so ziemlich eine Spur der Verwüstung oder Verwirrung (die Zellentüren der Gefängnisse sind auf einmal weg) stoßen...

[Gast]

Eine kleine Idee, die mir spontan beim lesen des Fadens kam:

Einer der Charaktere verliert unter tragischen Ereignissen die Liebe seines Lebens, erfährt dann jedoch von dem Buch und macht sich auf die Macht des Buches zu nutzen, um seine Holde zurück ins Leben zu holen auch wenn man das Risiko eingehen muss, dass der Eintrag auch noch so seine Nebenwirkungen haben wird, aber im Allgemeinen werden ja die größten Dummheiten aus Liebe begangen ;-)

Neben der üblichen Artefaktjagd auf der man dann wohl so allerlei Unsinn und Abenteuer erleben darf würde ich dem ganzen noch eine zusätzliche Würze verleihen:
Der Hauptcharakter erfährt, wie auch immer, dass durch den Eintrag den er vornehmen wird nicht irgendeine Höllenbrut auf die Welt losgelassen wir oder eine Stadt in Schutt und Asche gelegt wird, sondern dass einer oder mehrere seiner Begleiter, seiner Freunde, vom Antlitz dieser Welt getilgt wird.  Wird er die Mission abbrechen? Wird er es ihnen sagen? Wird er einfach so weitermachen?

Bricht er ab ist seine Liebe für immer verloren. Erzählt er es den anderen dürfte das zu interessanten Konflikten führen. Ist er bereit si zu opfern verdammt er sich im Grunde selbst ... ganz davon abgesehen, dass man dies den anderen auch noch kurz vor Ziel stecken kann...

was haltet ihr von dieser Grundidee?

[Wawoozle]

Hmm... die hat auf jeden Fall ihren Reiz.
So eine Situation bietet sich an wenn man seine Spieler bewusst auf das Buch hinweisst.
In meinem Fall hat einer dieser Spieler dieses Buch, kann aber überhaupt nix damit anfangen, da er gar nicht weiss was dieses Buch anrichtet.
Seltsame Einträge, jeder in einer anderen Sprache oder in einer anderen Schrift. Viele davon kann er gar nicht lesen. Aber die, die er versteht erwecken den Eindruck es sei ein recht kurioses Tagebuch

[Riot]

Was passiert, wenn man reinschreibt, das dieses Buch nicht existiert?

Oder man macht das gleiche mit dem nervigen Barden und nimmt dann das weltenverschlingende Ungeheuer hin, singt wenigstens nicht... Ich denk man kann ne Menge spass damit haben und den DM zur Weißglut treiben, wenn man weiß, worum es sich handelt, und wenn nicht, dann trotzdem

[Wawoozle]

Naja.. das gegenteil dessen was man reinschreibt wird ja der Fall.
Wenn ich reinschreibe "Das Buch existiert nicht" dann tut sich eigentlich gar nix.
Es verschwindet und taucht woanders wieder auf.
Wenn ich reinschreibe "Ich habe das Buch gefunden" dasselbe.

Wenn ich allerdings schreibe "Das Buch existiert tatsächlich".. tja.. dann könnte es entweder wirklich komplett aus der Realität verschwinden.
Oder aber, es würde verschwinden (wie immer wenn man etwas einträgt) und ich würde schlicht vergessen, dass ich es je hatte

[Gast]

was der gedanke wäre die ganze gesichte zu beenden - die einzige möglichkeit den terror des buches zu wiederstehen ist das buch selber zu überlisten!

[Riot]

Naja.. das gegenteil dessen was man reinschreibt wird ja der Fall.

Eigentlich meinte ich das auch sorum, war gestern nur nicht ganz auf der Höhe...

Ich find das Buch trotzdem super

[Alrik]

@Marcel:
Sehr coole Idee. Wollte sowieso mal so einen deftigen Konflikt in der Gruppe einbauen. Ich versuch jetzt nur noch eine gelunge Vorgeschichte einzubauen. Außerdem muss das Artefakt noch irgendwie in den Hintergrund passen...  

[Gast]

Danke.
Was ist das denn für ein Hintergrund?

[Alrik]

Hmm... DSA?
Ich glaube da ist es ein Problem diese Zeit-zurück-dreh- Geschichte mit Satinav zu vereinbaren. Der Wächter der Zeit hat sicherlich etwas dagegen, wenn jemand da so ankommte und mit diesem Artefakt ständig die Zeit verdreht.
Nun ja, hast du ne Idee? Vielleicht ist es gar nicht wirklich das, was man mal verloren hat o.ä., sondern das Buch schafft nur eine Illusion dessen. Somit ergäbe sich das Satinav-Problem nicht... Aber wirklich toll ist das auch nicht.  

[Wawoozle]

Naja.. könnte das Buch Satinav gestohlen worden sein ?

[azentar]

Was ist wenn jemand das Buch selbst aus der Realität löscht (Eintrag: "Das Buch das niemals war") und damit alle anderen Einträge gleichzeitig auf die Welt loslässt... Wäre schon ein verrücktes Setting, oder ein großes Abenteuer, das Szenario zu verhindern.

[Wawoozle]

In so einem Fall könnte sich das Buch einfach aus der Erinnerung des letzten Eigentümers löschen und ansonsten verfahren wie sonst auch.
Verschwinden und einen Eintrag in die Realität entlassen.

Da gibts ja viele möglichkeiten  

Der Artefaktbeschreibung liegt eine Liste mit 20 möglichen Einträgen bei die wieder in die Realität "entkommen" könnten. Der SL würfelt mit einem W20 um zu sehen welcher es sein wird.
Das kann man natürlich ganz anders machen, die vorlage nutzen, oder eine eigene Sammlung anlegen.

Bei mir ist natürlich der Worst Case passiert.
Der SC hat das Buch als Tagebuch gesehen und alles hineingeschrieben was sie zuletzt gemacht haben.

"Wir haben ein Kind befreit.
Wir sind zurück zu unserem ursprünglichen Auftraggeber um weitere Informationen zu erhalten."

Das hatte folgende Auswirkungen:
Ihr Auftraggeber kannte sie nicht mehr und hatte keine Ahnung wer die SC's überhaupt sind.
Das Kind war trotzdem frei, allerdings war die komplette Siedlung, aus der sie es befreit hatten, vom Erdboden verschwunden.
Ausserdem hatte ihr "Auftraggeber" ihnen noch Ausrüstung und Informationen versprochen, an die erinnert er sich nun natürlich auch nicht mehr.

Dumm gelaufen..

PS:
Ich war natürlich noch besonders gemein und liess das Buch langsam immer schwerer werden.
(Der Herr der Ringe lässt grüssen)
Es wollte halt gefüllt werden

[azentar]

Es gibt schon sehr viele Möglichkeiten, mit dem Buch das Leben zu vermiesen:
Was passiert, wenn jemand "Die Zukunft der Erde" oder so etwas ähnliches reinschreibt? Wird die Welt ausgelöscht oder gibt es einfach eine leicht abgeänderte Zukunft (Herr X im Land Y geht nicht zur Arbeit und bleibt heute zuhause)?
In den falschen Händen kann das Buch großen Schaden anrichten, aber gleichzeitig auch unvorhergesehenes Nutzen...

Man könnte natürlich annehmen, daß ein Gleichgewicht gewahrt wird, und das Gelöschte gleichwertig mit dem Erschaffenen ist. (An den Beispiel von vorhin angeknüpft: Eine Zukunft wird gegen eine andere ausgetauscht, also gegen einen Eintrag wie "Frieden auf der Welt!")

Was ist wenn jemand Seiten aus dem Buch reißt und sie an Bekannte/Freunde/Verwandte/Untergebene verteilt? Was würden mehrere Leute, die sich untereinander absprechen hineinschreiben?

Es gibt schon etliche Möglichkeiten, die man als SL zwar im Keim ersticken-, aber genausogut interssehalber zulassen und zu eigenen Abenteuern machen kann.  

[Wawoozle]

In einem sehr extremen Fall könnte nach dem Eintrag "Die Zukunft der Erde" der Charakter, der diesen Eintrag vorgenommen hat, sterben.
Die Erde hätte dann keine Zukunft mehr.. zumindest nicht für ihn

Oder er könnte sich fortan immer nur an das erinnern, was er während der letzten Stunde getan hat. Also nur ein Erinnerungsvermögen über einen extrem kurzen Zeitraum.
Der Effekt für den Char wäre getreu dem Motto: "Wer keine Vergangenheit hat, hat auch keine Zukunft" ähnlich

[/dev/null]

ich würde es ganz simpel und sicher halten: Nur materielle Dinge, mit physischer Präsenz können verschwinden (und eventuell wieder auftauchen), keine "abstrakten, metaphysischen, was weiß ich was-Dinge". Da würde es nur Diskussionen geben.

Was vergangene Ereignisse betrifft, so ist die Idee nett, dass diese verschwinden könnten, aber auch nicht ungefährlich: "Liebes Tagebuch, am 23.04.2564 wurde ich geboren....." Uuups

[Wawoozle]

Was vergangene Ereignisse betrifft, so ist die Idee nett, dass diese verschwinden könnten, aber auch nicht ungefährlich: "Liebes Tagebuch, am 23.04.2564 wurde ich geboren....." Uuups

Hehe...
Aber wer sagt dir, dass das Buch sich um das "wurde ich geboren" kümmert.
Genausogut könnte der Char plötzlich 30 Jahre älter oder ein Kind sein

[azentar]

Oder die Zeit bleibt für ihn stehen und er bewegt sich durch eine im Augenblick eingefrorene Welt, oder durch eine in der die Zeit rückwärts läuft... stelle ich mir fast schlimmer als Sterben oder Gedächtnisverlust vor.

Fies wäre auch, wenn das Buch über die eigene Natur täuschen würde: Es würde suggerieren, dem Anwender einen Wunsch zu erfüllen. Er müßte ihn nur schriftlich im Buch formulieren...

[/dev/null]

Aber wer sagt dir, dass das Buch sich um das "wurde ich geboren" kümmert.
Genausogut könnte der Char plötzlich 30 Jahre älter oder ein Kind sein

Warum sollte es, wenn es nach der Definition Dinge auslöscht? Vieleicht würde das Datum dann fehlen (ich wette genau das ist mit dem 30.Februar passiert), aber sich doch nicht verändern?

(es sei denn schon ein Datum stände drin, dass dann statt dessen wieder befreit wird und würde das substituieren aber das geht etwas über die Definition hinaus)

[Wawoozle]

Naja.. es muss nicht zwangsweise Dinge auslöschen.
Es kann ja auch wesentlich subtiler vorgehen.
Gehen wir mal davon aus, dass das Buch seine eigene Existenz unter keinen Umständen in Gefahr bringen will.
Somit ist schonmal kein Auslöschen der Welt und der Realität an sich möglich.

Klar.. ein Spieler könnte sich durch diesen Eintrag selbst auslöschen.
Meine Interpretation war nur so ausgelegt, dass es sich nicht ganz so verheerend für den Char auswirkt.
Aber es hängt natürlich sehr vom SL ab, wie strikt er das Buch vorgehen lässt.
Darum ja auch das Sammeln hier

[Gast]

Ein Buch mit einer eigenen Intelligenz?

[Wawoozle]

Warum nicht ?

Konfuzius sagt:
"Veltlaue keinen Bücheln die denken..."
- ältere Wandkachel

[Gast]

Harry Potter 2 lässt grüßen*grins* ...
ne was ich meine, eine richtig aktive intelligenz wie ein eigenes wesen (nur ohne echte handlungsmöglichkeit) oder so ein unterschwelliges bewußtsein wie der eine ring von hdr?

[Wawoozle]

Richtig aktiv wohl eher nicht, aber unterschwellig bestimmt.

Wobei das letztlich sowieso vom SL abhängt was er dieses Buch alles machen lässt und was nicht.

[Gast]

Ich hatte eine Diskussion mit einem Freund über diese Thematik und er hat mir die Idee mit einer extremen Intelligenz in dem Buch garnicht so abwägig gemacht.
Wirklich wie das Tagebuch von Riddle in Harry Potter 2 (ist mir als einziges solches bekannt ... mag noch wo anders so auftreten). - Warum soll das Buch nur durch Zufall regieren? Warum soll es nicht aktiv versuchen die Leute zu manipulieren, zu beherrschen (naja etwas übertrieben) und dabei ein bestimmtes Ziel verfolgen ...
wobei für letzteres habe ich leider noch keine Idee - ich melde mich dann mal

[Azaar]

Was ist wenn jemand Seiten aus dem Buch reißt und sie an Bekannte/Freunde/Verwandte/Untergebene verteilt? Was würden mehrere Leute, die sich untereinander absprechen hineinschreiben?  

ich würde mal sagen, das die einzelnen seiten dann keine wirkung mehr haben...
nur das buch als ganzes sollte funktionieren

[Gwynnedd]

interessantes Ding, ist das aus Harry Potter? ich hab weder Bücher noch Filme verfolgt...  ???

wichtig bei der Anwendung ist denke ich vor allem, dass das Buch alles reingeschriebene sehr wörtlich nimmt 

[Cenrim]

das buch könnte ja was freisetzen, was unterbewussten wünschen des schreibenden am nächsten kommt...
das die natürlich nebenwirkungen haben...

zu DSA kann man es vllt mit einer globule verbinden und vllt hatte das buch ja auc einen anderen zweck, als dinge verbannen...
*ideenhat*
angeregt vom bookmarken aus Dominic Deegan:

wir ham nen mächtigen magier, der dieses buch erschafft, um eine art kopie eines objektes in einer globule zu verewigen.
so kann er oder einer seiner schüler auf reisen ne enddeckung durch kurzes beschreiben verewigen (und hat nich das problem mit dem rumschleppen bzw packviechern).
dann gibs n festen ort (natürlich im heimischen magierturm bzw im dazugehörigen dungeon), von wo aus man die globule betrachten/manipulieren/erreichen kann.
das buch an sich ist an den magier gebunden bzw wird durch die spezielle magierichtung die er (und natürlich seine schüler) ausübt, gebunden bzw mit energie versorgt, so das es nich komplett die energie aus den betreffenden (zu kopierendem) objekt zieht.
ohne jetz zu sehr ins detail zu gehn, mit den richtigen worten lies sich das abbild noch verändern, zB nur die oberfläche einer beschrifteten säule wurde kopiert, es geht ja nich darum, die säule zu transportieren, es geht um die inschriften!

problem:
magier lange lange tod, schüler und nachfahren gibs nich mehr, oder wissen nich wo das sagenumworbene buch is, portal zur globule zerstört o.ä..
das buch zieht nun alle energie aus den ziel und da die schlüsselworte fehlen übernimmt es dieses komplett (also wird eigentlich ne 1:1 kopie in die globule gemacht, wobei das eigentliche vorbild durch das buch "verbraucht" wird).
irgendwann is das buch/die globule voll, da seine energie jetzt ja begrenzt ist, vllt sogar abnimmt, sich zumindest nich regenerieren kann...

wer soviel gelesen hat, hat wohl auch die idee verstanden... mir selber fängt sie grad an zu entfleuchen und ich muss andererseits aufpassen mich nicht zu sehr in nicht(?) existente magophysikalische gesetze zu vertiefen... sonst versteh ich es selber nich mehr ^^""

[Noir]

Rise my thread ... RIIIIISE!

Threadnekromantie

Ha! Ich wusste doch, dass ich vor Jahren diesen Eintrag hier im Tanelorn gelesen habe! Wie es der Zufall will, habe ich heute Abend eine Warhammer (2nd Edition) Runde zu leiten und ich gedenke, dieses Buch "auftreten" zu lassen. Es soll kein denkendes Artefakt sein, zumindest nicht aktiv gesteuert. Es soll einfach ein vom Chaos geschaffenes Artefakt sein, dass irgendwie "gut" wirkt ... am Ende aber nur Verderben bringt. Das Buch wird sich allerdings nicht wegteleportieren ... es wird im Besitz desjenigen bleiben, der etwas hineinschreibt. Es scheint zudem unzerstörbar zu sein ... ich denke darüber nach, es einzig und allein durch den im Thread genannten Satz "Das Buch existiert" zerstören zu lassen ... weiß aber noch nicht, ob das nicht vielleicht zu offensichtlich ist, sobald die Gruppe das Prinzip verstanden hat. Wäre ja schade drum.

Wie genau das Buch "gefunden" wird, weiß ich schon (die Gruppe ist derzeit in Sylvania und in "Diensten" eines Hexenjägers unterwegs. Das Buch wird in den Katakomben unterhalb eines Herrenhauses zu finden sein, dass die Gruppe heute durchstreifen wird) - ich weiß nur noch nicht, wie ich die Gruppe dazu "bringen" soll, das Buch zu benutzen ... oder zumindest ihnen das Wissen, was dieses Buch kann, beizubringen. Hättet ihr da Ideen abseits von "Ihr findet einen Zettel, der besagt ... " und "Ihr träumt von einem Buch, dass ... "

Wenn alle Stricke reißen, wäre letzteres wohl tatsächlich mein Notanker, finde ich aber etwas arg abgedroschen und rückt das Buch dann auch irgendwie zu früh in den Fokus der Geschichte.

Spannend wären auch Ideen, was dieses Buch alles "entlassen" könnte. Warhammer bietet da ja so einiges an Möglichkeiten. Vielleicht habt ihr ja ein paar abgefahrene Ideen, die mir jetzt gar nicht in den Sinn kommen würden.

[K3rb3r0s]

Ui, den Thread muss ich mir merken. Das Buch gefällt mir.  [emoji48]

[Noir]

Ich habe mich übrigens spontan für ein "Haunted House"-Szenario alá Resident Evil entschieden und habe dann doch die "Zettel" anstatt den "Traum" genutzt. Ist zwar genauso abgedroschen, wirkte aber insgesamt passend, weshalb ich ganz zufrieden war. Ich denke nicht, dass die Spieler das Buch bzw. dessen Funktionsweise schon verstanden haben, denn als sie es schließlich einem Bösewicht abnehmen können, schlagen sie es in Stoff ein und verstauen es, um es schnurrstracks zum nächsten Sigmartempel zu bringen um es dort abzugeben/zerstören zu lassen. Auch die scheinbar wirren und zusammenhanglosen Sätze, die sie lesen konnten, als das Buch einmal zu Boden fiel und dabei aufschlug, hat ihr Interesse, einmal genauer darin zu blättern nicht geweckt. Was schade ist, denn dann hätten sie einige unerklärliche Dinge, die im Haus passiert sind, vermutlich verstanden (urplötzlich verschwand ein niederer Vampir, der gegen sie kämpfte und auch alle Wunden, die dieser geschlagen hatte, waren schlichtweg nicht mehr da) und somit auch das Buch vermutlich verstehen gelernt. Ich hege auch keine großen Hoffnungen, dass die Spieler noch einmal aktiv hineinsehen werden. Das Buch wurde allerdings 3 mal benutzt, ehe die SCs es an sich nehmen konnten ... somit sind 3 Dinge aus dem Buch entkommen ... dazu werde ich einen eigenen Thread im Warhammer Channel eröffnen. Ist da wohl passender.

Das Buch samt Bösewicht (der ebenfalls im Sigmartempel abgegeben werden soll), werde ich wohl befreien lassen und dann irgendwann wieder auftauchen lassen. Zweiter Versuch