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[PF] Königsmacher/Kingmaker - Tipps, Best Practise und Erfahrungsaustausch

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chad vader:
An mehr oder weniger den gleichen Gründen ist damals unsere Kampagne gescheitert. Ein Teil der Gruppe wollte das Königreichs-Aufbauspiel, ein anderer Teil hatte weniger Interesse an den Regelaspekten. Als SL fühlte ich mich von den Regeln ziemlich im Stich gelassen, die ein Steuern anderer Reiche und ihrer Ressourcen wie NSCs fast unmöglich machte. Damit wurden die coolsten Ideen und politischen Schachzüge meiner Gruppe zu ziemlich vor- und nachbereitungsintensiven Vorhaben.

Wir haben die Karten von Städten und Hex-Überland im MapTool gemanagt, zusätzlich ein Excel-Spreadsheet. Durch die recht großzügige Zoom-Möglichkeit des Tools könnte man wahrscheinlich sogar die Stadtpläne direkt im Hex der Überlandkarte platzieren und dann immer auf die relevante Sichtebene raus- bzw. reinzoomen. Aber das haben wir nicht mehr umgesetzt.

Wenn mir nicht noch einige andere Aspekte des PF-Systems zu der Zeit dermaßen auf den Sack gegangen wären, hätte ich versucht, auf das "Fields of Blood: Book of War" System für Königreichsmanagement umzusatteln. Das System ist für SLs nach meinem Empfinden wesentlich dankbarer, aber die gewonnene Zeitersparnis wäre dann natürlich für Abenteuerbau drauf gegangen, weil die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass man sich damit doch deutlich vom angedachten Kampagnenverlauf lösen würde.

Feuersänger:
Ja, Maptool ist völlig indiskutabel, das geht aufwandstechnisch in die völlig falsche Richtung.

Grimtooth's Little Sister:
Einmal zu Hälfte gespielt, dann mit einer anderen Gruppe ab ziemlich genau da wo wir mit der ersten aufgehört hatten fertiggespielt. Den AP selbst 2x geleitet, einmal nicht fertig weil die Gruppe zerfiel. Königsbau habe ich aber öfter schon geleitet.


Wir spielen grad Königsreichbau im Legacy of Fire AP. Auch wieder online. Hier hab ich aber Mühe, die Karte sinnvoll zu vergrößern, da muss ich mir noch was einfallen lassen. Bisher hat wohl noch niemand eine Detailkarte von der weiteren Umgbung von Kelmarane gemacht.

Ich schmeiß ja viele APs zusammen, aber ich wär nie drauf gekommen das mit CC zu paaren, scheint sich von der Story her doch recht zu widersprechen.

Im Grunde mach ich kein Spreadsheet, ich nutze den Königsreichbogen und schreine ansonsten die Details zu den Gebäuden in die Karte und wichtige Infos in Handouts. Auch peilen wir, wie auch sonst , die Regeln notfalls über den Daumen. Solange es in der Story logisch bleibt. Da drückt den Verwaltungsaufwand.

afbeer:

--- Zitat von: Feuersänger am  7.02.2018 | 22:43 ---*bump*

Ich hab mal eine Frage bezüglich des Königreichs-Managements.
Hat hier schon jemand dieses Minigame erfolgreich vom Tisch in den Onlinerahmen verlegt?
Und evtl den Explorationspart beschleunigt?

--- Ende Zitat ---
@Königsreichverwaltung
Das haben wir in ein Forum ausgelagert mit Fortschreibung der verschiedenen Werte, Hexannektion, Controlwürfen, STadtgründungen, Stadtausbauten, Farm- und Minengründunegn, Strassenbau etc. in weiteren Beiträgen in dem Thread. Ich hatte da auch einen Spieler, der das maßgeblich gestemmt hat. Aus seinen ausgewürfelten Kingdomereignisse habe ich zusätzliche Begegnungen am Spieltag gemacht. Etwa sind die Charaktere auf Purpurwurmjagd  gegangen anstelle BPs auszugeben.

Wenn wir Audienzen abhielten, hatten die auch nichts mit diesem Teil des Königreiches zutun. Dort haben wir das Abenteuer gespielt wie etwa die ganzen Queste von den Umschlaginnenseiten oder Ideen der Spieler. Jetzt sind wir im 6. Teil und haben bereits im 5. Teil die Statistik fürs Königreich nicht mehr weitergeführt.

@Exploration
Die war immer am Tisch also, Wo wird erforscht, Zufallsbegnungen, Blanko-Karte aktualisieren und Kalender fortschreiben. Keine Einverleibung ins Reich am Tisch. Für die Zufallsbegegnungen hatte ich mir in jedes Hex die Maximale Begegnungsentfernung geschrieben, und immer Entdeckenwürfe verlangt, um die aktuelle Begegnungsentfernung zu bestimmen.

Feuersänger:
Hmh.
Das ist son bissl das Dilemma mit der Hexploration.
Wenn man sie by the book durchzieht, frisst das m.E. unheimlich viel Zeit, dafür dass am Ende meistens doch nichts nennenswertes passiert.
Aber wenn man sie an NSC-Schergen delegieren würde, macht das natürlich etwaige Überraschungsencounter zunichte. Oder man verliert immer wieder mal Schergen, die der Überraschung zum Opfer fallen, und dann muss man doch selber gehen und nachgucken wo die bleiben. xD

Ab einem bestimmten Punkt finde ich es sowieso höchst seltsam, wenn sich der Fürst oder König höchstselbst mit 2, 3 Gefährten in die unerforschte Wildnis begibt, während seine Truppen daheim ihre Eier schaukeln. Das ist aber son grundsätzliches Kernproblem des ganzen KM-Konzeptes.

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