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Gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Systeme in Star Trek

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Andorian Spaceman:
Ich sehe es im Grunde wie pharyon. Die meisten weitgehenden Interpretationen entsprechen ja eher nicht den Empfindungen die man beim ersten Anschauen hatte.

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Inwiefern meinst du? Mir fällt nur eine Spezies ein, die DS9 hinzugefügt hat, Grazeriten in Person von Präsident Yaresh-Inyo.

Möglicher Weise Elaysians in Form von Melora Pazlar und Tiburonesen. (In der Serie wird nicht gesagt, dass ihre Heimatwelten Mitglieder sind. In den Apokryphen sind sies, aber da kommt man dann auch entspannt über 150 drüber.)


@Ein: Wo genau da? Unter Federation Colonies lese ich das nicht. [Edit: OK, unter "Federation" an sich.]

Wie der Föderationsrat zusammen gesetzt wird, wird in der Serie nie erklärt. In den Apokryphen ist natürlich Articles of the Federation beste Quelle, in welchem Buch die Präsidenten und ihr Stab die Hauptrolle spielen. Da passt deine Erklärung.
[/quote]

Der Föderationsrat (gesehen in Star Trek 4 scheint) vergleichsweise klein. Zurechtbiegen kann man es sich vielleicht indem man es sich als eine Art Ausschuss des Rates erklärt. Eine genaue Zahl war Anfangs aber nie festgelegt. Durch die gewaltigen Raumschlachten bei DS9 wirkt die Föderation allein durch die Zahl der Schiffe auf einmal deutlich größer. Im Verhältnis dazu und bedenkt man die vielen Geschichten über Expansion und, dass eigentlich  Alle gerne Mitglied werden wollen scheint die dann spät etablierte Zahl von 150 Welten recht klein, vor allem wenn man da Kolonien mitgezählt hat.

Der Föderationsrat ist auch kein repräsentatives Parlament, sondern eine Vertretung der Regierung diverser Mitgliedwelten.

Wenn mir nichts entfallen ist sind die bekannten Entscheidungen des Föderationsrates auch alle Außenpolitischer natur (inklusive Spionage; Militärisches, Forschung).
Kirks Verfahren wegen Diebstahl und Zerstörung der Enterprise wurde auch vor dem Rat behandelt. Wahrscheinlich ein  Sonderfall, wegen der Rettung der Erde und um außenpolitisch den Klingonen gegenüber Stärke zu zeigen.

Der Präsident wird vom Föderationrat gewählt. Die umfangreichen Rechte des Präsidenten, die man bei DS9 gesehen hat, könnten auch mit dem Krieg zu tun haben.

Ehrlich gesagt glaube ich, dass die Föderation eher so eine Mischung aus UN und USA sind.
Und nach dem Vorbild innenpolitisch unter normalen Bedingungen nicht so viel Einfluss hat.

Die Föderation als Organisation ist eng mit der Sternenflotte verknüpft die Ihr wichtigstes Exekutivorgan zu sein scheint. Ihre Umfangreichen Rechte hat sie wohl am ehesten nach Außen und gegenüber den Personen die in Ihr Dienst tun. Auf souveränen Welten kann sie von der Grundidee her wohl nur auf Einladung aktiv werden.

Aber zu allen diesen Dingen gibt es sicher einzelne Drehbücher die das für den Plot etwas verbogen haben.

Zu dem Thema Planwirtschaft: es werden verschiedene Minengesellschaften erwähnt. Wenn man also diesen Bereich nicht planwirtschaftlich kontrolliert, wird man primär wohl doch eher eine freie Wirtschaftsordnung haben.

Alles andere würde ja auch dem moralischen Anspruch der Föderation zuwiderlaufen Vielfalt und Freiheit zu garantieren.

Ich denke die Besonderheiten der Gesellschaft basieren wirklich eher auf Technologie und einer gewissen Selbstgerechtigkeit die sich dank des Wohlstandes eingestellt hat.

Falls es bei dieser Diskussion um Nutzen für Rollenspiel geht, wäre das ohnehin interessanter und taugt eher als schützenswert. Nicht umsonst hat man als Kontrastprogramm die anderen Großmächte die eigentlich alle Imperien sind. Anhand dieser „Feindbilder“ kann man vielleicht auch ablesen, dass die Föderation etwas besseres ist. Schließlich reden wir hier über ein quasi „literarisches“ Universum. 

 
Zu der Antimaterie Diskussion:

Was genau ist den Eure Frage. Die Antimaterie wird mit Dilithium hergestellt. In den entsprechenden Reaktoren. Das ist die Hauptenergiequelle.

Quaint:
Nungut, das mit den gut behüteten Raffinerien tief im Föderationsraum macht Sinn. Wusste ich vorher nicht. Aber die Zar-Bombe ist kein gutes Beispiel für eine moderne Atomwaffe. Und bei der Sprengkraft der Torpedos wäre dann noch die Frage ob man die Werte aus den technischen Handbüchern nimmt oder eher das, was man in Filmen und Serien sieht. Tatsächlich tendieren die Dinger ja dazu, mit der Kraft des Plots TM zu explodieren. Egal.
Die Rolle von Dilithium wurde aber von meinem Vorposter mißverstanden - das Zeug hat mit der Erzeugung von Antimaterie nix zu tun. Es ist lediglich so, dass die kontrollierte Reaktion von Materie und Antimaterie in der Kristallmatrix eines Dilithiumkristalls stattfindet. Daher sind sie für die Nutzung von Antimaterie wichtig, bei der Erzeugung helfen sie aber wenig.

Talasha:
Die W88, hat bei ohne Trägersystem wohlgemerkt, ähnlichen Abmessungen wie ein kompletter Photonentorpedo nicht einmal 1% der Sprengkraft.

Quaint:
Na gut, ich geb zu, eine heutige Atomwaffe wäre wohl nicht ganz so toll. ^^
Aber wenn's deutlich billiger wäre, wärs ja schon ne Option. Ist aber auch garstig. Bei absoluter Effizienz brauch man glaube so 400kg spaltbares Material um soviel Energie freizusetzen wie 1kg Antimaterie. Mit Fusionsbrennstoff sähe es etwas besser aus, aber man hat ja bislang keine Atomwaffe gebaut, die den Großteil ihrer Sprengkraft aus Fusion bezieht.

Lichtschwerttänzer:
diese hätten jedoch eine größere Massen und wohl auch Volumen,  damit bräuchte er stärker e und größere Triebwerke was wiederum die Masse und das Volumen erhöhen würde.

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