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[13th Age] Metaplot durch Icons?

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Luxferre:
Heute ist ja morgen, daher jetzt auch meine Gedanken in ausformuliert.

Mein Ausgangsposting lief dahin, dass ich regelmechanische Abbildungen des großen Metaplots nicht sehr schätze.
Bei 13th Age sind das für mich die 13 Ikonen.
Ich bevorzuge Welten und Systeme, wo es keinen großen Metaplot gibt. Auch wenn ich Shadowworld sehr schätze, so nervt mich der Jerakh Ahrenreth zum Beispiel.
Denn die Gefahr, dass sich die werte Spielerschaft immer an diesem großen Metaplot aufhängt, bewusst oder unbewusst, ist mir zu unplausibel. Aber es ist nachvollziehbar, dass es soweit kommt. Es werden mächtige Gegner geschaffen und die Welt steht an einem Scheidepunkt. Jeder möchte etwas dazu beitragen, wenn nicht sogar an vorderster Spitze.
Ein allumfassender Metaplot rückt also immer in den Fokus. Ein kleineres, regionals Spielen ist möglich, aber es ist schwierig, sich vom Metaplot zu lösen. Spätestens mittelfristig rück dieser nämlich wieder in den Fokus. Und welcher Spieler würde nicht darauf anspringen?

13th Age hat einen weltenumspannenden Metaplot ins Grundregelwerk verfrachtet.
Charaktere schließen sich Organisationen/Kulten/Orden an.
Es entsteht ein Commitment und eine Ausrichtugn für die folgenden Kampagnen. Und diese könnten am bitteren Ende bis ganz nach oben führen.

Andere Welten, mit Systemen, die keinen Metaplot ins Zentrum verfrachten, bilden auch epische Plots anders, regionaler und überschaubarer ab.
Golarion zB weiß mit epischen Gegnern aufzuwarten. Nehmen wir mal die Runenfürsten. Interessiert jemanden auf dem Südkontinent Garuns nicht die Bohne. Es ist ein lokaler Plot für ein großes Land. Episch, aber überschaubar.


(mir fallen die richtigen Worte heute morgen etwas schwer (müde und überarbeitet), ich hoffe der Basisgedanke ist dennoch klar geworden)

kalgani:
warum sind die 13 Ikonen schon metaplot?
dann darf es in deinen welten also GAR KEINE herrscher geben?
das ist doch etwas unglaubwürdig.

der mechanismus bewirkt doch nur das man zu 2,-3 von denen überhaupt irgendeine form von beziehung hat.
was daran schon metaplot sein soll ist mir nicht ersichtlich. willst du eine welt ohne verknüpfungen haben???

Luxferre:

--- Zitat von: kalgani am 20.12.2013 | 08:58 ---warum sind die 13 Ikonen schon metaplot?

--- Ende Zitat ---

Natürlich sind sie das. Sie sind weltumfassend immer Bestandteil des Spiels und der Charaktere. Damit sind sie grundsätzlich ein Teil des Metaplots der 13th Age Welt.


--- Zitat ---dann darf es in deinen welten also GAR KEINE herrscher geben?

--- Ende Zitat ---

Das ist doch kein Argument, kalgani. Erst recht kein passender Vergleich.
Ein Herrscher eines Reiches ist doch etwas anderes, als einer der 13 Ikonen.


--- Zitat ---das ist doch etwas unglaubwürdig.

--- Ende Zitat ---

Was jetzt? Dass ein König eines Königreiches weniger Metaplot ist, als einer der 13 Ikonen?


--- Zitat ---der mechanismus bewirkt doch nur das man zu 2,-3 von denen überhaupt irgendeine form von beziehung hat.
was daran schon metaplot sein soll ist mir nicht ersichtlich.

--- Ende Zitat ---

Und diese Verknüpfungen zu den Ikonen ist doch Metaplot. Ein Plot, der immer eine kleine, bis große Rolle spielt, im Hintergrund mitläuft, drohend oder auch aktiv.
Ein Metaplot, der die Spieler dazu anregen könnte, weiter nach oben zu greifen, als es mein Geschmack wäre.


--- Zitat ---willst du eine welt ohne verknüpfungen haben???

--- Ende Zitat ---

Doch, unbedingt!
Aber müssen es denn weltenumspannende, große und überwältigende Plots sein?
Oder findest Du die lokale Einbindung von drei jungen Abenteurern in ihrer Heimat ohne Ikonen, ohne Bezug zu Weltenretterplots oder anderem Gedöns langweilig?

kalgani:
du interpretierst in den mechanismus viel mehr rein als es ist.

du tust so als ob du in einer klnisch reinen welt spielen möchtest wo du dich um das drumherum keine gedanken machen musst.
die ikonen sind kein metaplot sondern einfach da. genau wie khelben in den FR, oder Kaius I./III. in Eberron oder die Ritter von Solamnia auf Krynn.

imho sagst du mit deinen postings: "ich möchte keine interaktion mit in der welt" für mich ist der begriff metaplot hier eindeutig VIEL zu hochgegriffen. es gibt schließlich keine vorgegebene geschichtslinie was in zukunft passieren muss ala g7 und konsorten.

Luxferre:

--- Zitat von: kalgani am 20.12.2013 | 09:17 ---du interpretierst in den mechanismus viel mehr rein als es ist.

du tust so als ob du in einer klnisch reinen welt spielen möchtest wo du dich um das drumherum keine gedanken machen musst.
die ikonen sind kein metaplot sondern einfach da. genau wie khelben in den FR, oder Kaius I./III. in Eberron oder die Ritter von Solamnia auf Krynn.

imho sagst du mit deinen postings: "ich möchte keine interaktion mit in der welt" für mich ist der begriff metaplot hier eindeutig VIEL zu hochgegriffen. es gibt schließlich keine vorgegebene geschichtslinie was in zukunft passieren muss ala g7 und konsorten.

--- Ende Zitat ---

Äh. Nein.  wtf?

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