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Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
mszongott:
Nur weil man irgendwo in einem Film einen Zwerg mit einem Schwert sieht, heißt das noch lange nicht, dass Zwerge i.d.R. Schwerter tragen. (Und so nebenbei bemerkt, leider ist es heutzutage auch so, auch wenn 1000 Menschen sich bei einer Sache einig sind, heißt das auch noch lange nicht, dass es gut oder richtig ist, was diese 1000 Menschen denken.)
Was hat das mit suizid zu tun?
Das mit dem Kleriker habe ich denke ich ausreichend erklärt. Ich habe dazu im Moment nichts hinzuzufügen.
Ich unterscheide, ob ein Spieler sich nun für seinen Charakter sich Waffe B nimmt, weil die eine Schadensstufe mehr hat oder ob er sich Waffe B nimmt, weil er mal z.B. einen Zwerg abseits der Norm spielen will. Ich kenne meine Spieler (klarerweise) und es wäre auch für Außenstehende nicht schwer zu erkennen, warum sich welcher Spieler wofür entscheidet. Auch ein Blinder würde das ziemlich deutlich heraushören, denke ich. Ich unterscheide also nicht zw. Klischee und nicht Klischee, sondern nach Motiv!
Nur ist das Motiv eben nur im seltenen Falle mal etwas abseits der Norm machen zu wollen und meist, weil es von den Werten her besser ist.
Oak:
Entschuldige, wenn ich jetzt auch noch in der Wunde am ursprünglichen Thema vorbei bohre...
--- Zitat von: mszongott am 23.12.2013 | 23:59 ---Dass es "gute und weniger gute", "echte und (ich nenne sie) weniger echte" oder "bessere und schlechtere" Rollenspieler gibt, ist jedem von uns bekannt. Ich verurteile das auch in keinster Weise. Ich stelle und halte es nur fest, und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendjemand widerspricht. Wie jeder von uns nun diese guten oder wenigen guten Rollenspieler definiert, bleibt jedem selbst überlassen.
--- Ende Zitat ---
Ich stimme Dir ein Stückweit zu, dass es Arten des Rollenspielens gibt, die mir mehr und andere, die mir weniger gefallen. Ich könnte Dir auch erklären, was mich jeweils stört oder freut. Und trotzdem vermute ich, dass unsere jeweiligen Teilmengen nicht übereinstimmen würden.
Du lässt es in diesem Absatz allerdings so klingen, als wenn es objektiv richtige und falsche Arten des Rollenspieles gibt und demnach richtige und falsche Rollenspieler. Das ist meiner Meinung nach ein grober und gewissermaßen diesen "falschen Rollenspielern" gegenüber ziemlich respektloser Irrtum, auf den sich hier gerade alle einschießen.
----
Ansonsten muss ich sagen, dass ich nicht über die 2te Edition bei ED hinaus gekommen bin. Ich fand ED immer eines der faszinierensten Fantasy-Rollenspiele und wenn mir etwas besonders an dem Spiel gefallen hat, dann die Art wie Regeln und Welt ineinander greifen und das der rote Faden der Regeln schnell und intuitiv erfasst und dann konsequent in allen Ebenen weiter benutzt wird. ED 3 wollte ich immer mal testen.
Ich kann mit Realismus in Rollenspielen nicht viel anfangen (ich spiele Rollenspiel zum Teil, um der Realität zu entfliehen), bin aber natürlich großer Freund von Plausibilität. Wenn es also im Kontext aller anderen Regeln und Hintergründe passt...
Im ersten Moment schrecken mich die hohen Anforderungen für das Führen eines Schwertes in einem High-Fantasy-Rollenspiel etwas ab. Aber ich vermute mal, dass ein Kurzschwert mit Stufe 4 deutlich geringere Anforderungen hat, also würde ich mir bei einer nicht-kriegerischen Disziplin keine grauen Haare wachsen lassen. Und eine kriegerische Disziplin hätte sicherlich die notwendige Stärke (von einem Windling einmal abgesehen).
mszongott:
Bitte den letzten Satz nochmal lesen, den du von mir zitierst hast, danke. Aus diesem geht eigentlich klar hervor, dass vmtl. jeder von uns etwas anderes darunter versteht. Danke übrigens, dass du das Thema weiter führst, das freut mich! :--)
Oak:
Das Du gut und schlecht als subjektive Größen erkennst, relativiert in meinen Augen nicht Deine Verwendung von echt und unecht, richtig und falsch als vermeintlich objektive Größen.
Lichtschwerttänzer:
Laurin ist ein legendaerer Zwergenkoenig aus der Dietrichsage.
Die Sache mit Zwerg nimmt Axt duerfte auf Gimli aus dem HdR zurück gehen.
Suizid
ganz einfach:
Das Langschwert ist nicht gerade eine gute Primaerwaffe, de facto ist es eine Seitenwaffe wie eine Pistole.
in der Legion ist kein Platz fuers Langschwert, es braucht zuviel Platz , vorgestern haette ich gesagt es kann nicht gezogen werden im Gegensatz zum Kurzschwert.
Die Hauptangriffswwffe eines Reiters sind Speer bzw Lanzen, geht es nah ist eine kurze Axt oder Streitkolben nuetzlich, ein Langschwert , naja es duerfte seinen Grund haben das Ritter, Rajputs, Dehgan sowas führten.
Warum sollte ein "Kämpfer" eine schlechterecWaffe wählen?
Wäre ziemlich unglaubwürdig oder?
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