Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
Feuersänger:
Jo, mir wäre halt lieber, man würde generell gleich auf einem Level anfangen, auf dem die Charaktere auch schon überlebensfähig sind. Statt sie erstmal mit arschfaden Fetch-and-Carry-Questchen anzufüttern.
BobMorane:
;D Mal ist das ganz lustig, oder wenn man Neulinge dabei hat, aber generell bevorzuge ich Stufe 2-3 als Startpunkt.
Grimtooth's Little Sister:
Naja ich hatte halt keine Gruppen die gut damit klargekommen wären wenn man ihnen Ausrüstung etc erst mal abnimmt. Ist auch fast immer ein Kritikpunkt gewesen wenn man rumgefragt hat.
Generell starte ich wenn keine Neulinge bei sind nur noch auf Stufe 3.
Antariuk:
Rein vom Lesen des ersten Bandes her würde ich Skulls & Shackles auch als railroadiger (Aua Wort...) ansehen wenn man das mit anderen APs vergleicht, aber deshalb nicht gleich auch eben jene anderen schließen. Und es wurde ja schon gesagt, ein gemeinsamer Startpunkt ist einfach notwendig bei dem Format und das ist per se noch kein Railroading. Vielleicht fällt das bei S&S auch eher übel auf weil man nicht direkt "weg" kann ohne das ganze Schiff zu kapern? Insgesamt ist der AP aber auch nicht so meins, obwohl Piratenfan hier, allerdings ist reingelesen ja nicht gespielt insofern könnte sich meine Meinung natürlich durch Spielerfahrung nochmal ändern.
Serpent's Skull wurde hier an einigen Stellen ja schonmal genannt, oft im Kontext von "Hätte toll sein können, wars aber nicht". Ich bespiele den selber grade mit einem Sorcerer und habe wohl das große Glück eines SLs der das Material kräftig aufgebohrt hat. Soweit ich das im Nachhinein sagen kann (werde mich hüten die Bände selbst zu lesen) verlief Band 1 bei uns ziemlich by-the-book, was aber ganz gut passte da der Spielbeginn mit "Ihr seid alle auf einem Schiff..." halt auch nicht so der Kracher in Sachen Freiraum war. Das mit der verfluchten Insel passte für uns wunderbar zum austoben. Band 2 war dann modifiziert, zum einen um den Anschluss an Band 1 etwas besser zu gestalten, die Wahl der Fraktionen etwas hervorzuheben, als auch die langatmige Überlandreise selbst abzukürzen: wir hatten zwei absolute Survival-Könige dabei die dann immer fleißig nach "Abkürzungen" gesucht haben, was die anderen Fraktionen halt nicht so gut und so oft geschafft haben und uns Vorsprung verschaffte. Band 3 hat unser SL dann zu einer ziemlich coolen Sandbox ausgebaut, mit diversen Ereignissen und Spannungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungen und den ankommenden Expeditionen. Wir sind jetzt, soweit ich das einordnen kann, irgendwo am Ende von Band 3/Beginn von Band 4 und so langsam haben wir die Stadt abgegrast, bzw. den Kleinkram erledigt und einige Sideplots gemacht.
Wenn wir dann irgendwann mal raus sind aus Saventh-Yhi (oder unter Tage), werde ich ihn mal fragen ob er verraten mag wie viel er tatsächlich an Eigenarbeit investiert hat, weil als Spieler finde ich den AP bisher total klasse nur würde ich das - je nach investiertem Aufwand - als SL wohl anders sehen.
Feuersänger:
Ich denke, an den Fakt dass Kauf-ABs letzten Endes immer irgendwo railroadig sind, hat man sich inzwischen gewöhnt. Manche halt mehr, manche weniger. Aber auch vermeintliche "Sandboxen" lassen die Spieler nur phasenweise mit ihren Förmchen spielen, bis der AP wieder irgendeinen Timed/Triggered Event vorsieht.
Bei Kingmaker Bd 2 zum Beispiel hat man über einen Großteil der Zeit ziemlich freie Exploration. Und so ziemlich alle erreichbaren Hexfelder sind von den Encountern her gleich schwer. Und da wo es mal kniffliger wird, darf man sich ohne Konsequenzen zurückziehen. Die weiteren Inhalte ("Endgame", auf den Band bezogen) sollen auch erst triggern, wenn die SCs genug exploriert und gelevelt haben.
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