Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
:
Das ist einerseits ein valider Punkt, andererseits aber eben auch ein integraler Bestandteil des Fast Foods. "From Zero to Hero" finde ich als Ausdruck schön. Das ist aber quasi ein Alleinstellungsmerkmal der Abenteuerpfade. Insofern kann man die Abenteuerpfade in ihrer Qualität dann Deiner Ansicht nach kaum noch vergleichen außer mit absurdem Zeugs wie Rappan Athok oder wie das Ding heißt oder so Klamotten wie "Zeitgeist" etc. Das finde ich wenig sinnvoll.
Ich schrob ja oben extra, dass Gamisten an Abenteuerpfaden tendentiell besonders viel Gefallen finden, denn "From Zero to Hero" ist ja im Kern eine Ausprägung davon (bitte darüber keine Haare spalten, danke!).
Arldwulf:
--- Zitat von: Slayn am 17.01.2014 | 08:10 ---@Arldwulf:
Ich meine, das betrachtest du zu kurzsichtig. Hinter einem AP stecken einige verzwickt verzahnte Mechanismen und Regeln, die es zu beachten gilt. Eben diese Kombination findet man ganz selten in sonstigen Kauf-ABs, da sie dort nicht gebraucht werden.
Meines Empfindens nach sind diese Komponenten aber zwingend notwendig für das Konzept und die meisten Kauf-ABs fallen deswegen komplett aus der Betrachtung raus.
--- Ende Zitat ---
Mhh, das klingt ziemlich schwammig. Welche Mechanismen und Regeln meinst du dort denn? Und aus welchem Grund sollte es diese bei anderen Abenteuern und Abenteuerpfaden nicht geben?
kalgani:
So ein Abenteuerpfad sind fast 600 Seiten Spielmaterial das von verschiedenen Autoren fast gleichzeitig geschrieben wird.
AP´s haben als gesamtwerk ihre schwächen, nimmt man dann dort aber die einzelnen Abenteuer raus um diese zu bespielen kommt doch einiges an "nice stuff" beisammen.
DnD/PF vom Abentuerdesign mit ToC zu vergleichen ist ziemlich "mäh" denn die system und der anspruch an das zu erlebende sind nunmal wie äpfel und wallnüsse!
Slayn:
@Wellentänzer:
Ich bin gerade etwas baff darüber dass du einen kompletten Spielstil einfach so ins Abseits stellst, nur weil er bei uns in Deutschland oder zumindest im Kreis des Tanelorn, einfach aus der Mode gekommen ist.
Dungeon Crawls machen viel Spaß und ja, ich habe mit Rappan Athuk und Return to the Temple of Elemental Evil zwei der Schwergewichte der d20-Zeit durchgespielt.
Und so ein AP ist halt im Grunde nichts anderes als ein langer Dungeoncrawl mit mehr Fluff als sonst.
@Arldwulf:
Hatten wir doch schon nebenan, beim Ist der Krieger... Faden: Die komplett durchexerzierte CR-EXP-WPL-Schiene von A bis Z halt.
Dash Bannon:
--- Zitat von: 6 am 16.01.2014 | 16:17 ---Dann melde ich mich mal als ehemaliger Kaufabenteuer-SL. Ich kenne Schlangeschädel nicht, aber dafür Curse of the Crimson Crown. Die Beobachtung, die ich gemacht habe war, dass der erste Abenteuerband hervorragend war und mit jedem weiteren Band die Spielqualität immer mehr abgenommen hat. Das ging dann so weit, dass wir alle in der Runde froh waren, als das Teil endlich durch war.
Wo war das Problem?
Ganz einfach: Die alternativen Lösungsmöglichkeiten wurden mit jedem Band weniger und weniger. Im ersten Band gab es den ersten Kampf erst im Enddungeon. Alle vorherigen Aufgaben wurden über intelligenten Einsatz von Skills oder Sprüchen gelöst. In den späteren Bänden wurde immer mehr der nichtkämpferische Ansatz versperrt, sodass die Spieler ab spätestens Band 3 oder 4 garnicht mehr versucht haben ausserhalb des Kampfes zu denken. Da muss ich aber auch dazu sagen, dass da ne Menge Schuld beim eigentlichen System liegt (aber anderes Thema). Railroading war auch ein gewisses Problem (besonders bei Band 4, bei dem die Charakter eine Aufgabenliste bekamen, die sie nach einer genau definierten Reihenfolge abarbeiten mussten). Klar hätte ich als SL Zeit investieren können, um den AP an meine Bedürfnisse umzumodellieren, aber eigentlich hatte ich viel Geld investiert, um genau diese Zeit einzusparen. Ich habe dann mein Abo nach dem Fiasko gekündigt.
--- Ende Zitat ---
das fasst unsere Erfahrungen mit dem Schlangenschädel sehr gut zusammen. Irgendwann hat man dann schon Initiative gewürfelt sobald eine Begegnung beschrieben wurde, weil es ja ohnehin auf nen Kampf hinauslief
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