Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Qualität von Pathfinder Abenteuern /-pfaden
6:
--- Zitat von: Feuersänger am 17.01.2014 | 11:21 ---Hier muss ich doch mal einhaken:
Da versteh ich nicht, wie das die Schuld des Systems sein soll. Gerade die 3.X-Familie bietet doch so viel Utility-Magie, dass man sich da auf höheren Stufen eher krummlegen muss (man könnt auch sagen, railroaden), wenn man einen Kampf gegen den Willen der Spieler erzwingen will.
--- Ende Zitat ---
Viele Abenteuer sind darauf ausgelegt, dass Du einen Obermotz hast, den Du aus dem Weg räumen musst oder dass der Obermotz einen Gegenstand hat, den die Charaktere brauchen. Bei niedrigen Stufen kannst Du noch mundane Wege dafür verwenden. Je mächtiger der Gegner ist, desto stärker ist dieser vor ich sag mal mundanen Alternativen geschützt und desto mehr müssen die Charakter auf die altbewährte Schnetzelmethode zurückgreifen. Das ist quasi ein Feature von D&D3.X/PF.
kalgani:
feuersänger spricht doch explizit utility MAGIE an, warum kommst du denn daraufhin mit mandanen???
irgendwie versth ich das problem auch nicht, ab grad 3 gibt es doch zig möglichkeiten jemanden magisch davon zu überzeugen etwas für die gruppe zu tun, sogar wenn er gar nicht will... allein suggestion und dominate sind sehr oft sehr hilfreich.
6:
--- Zitat von: kalgani am 17.01.2014 | 11:40 ---feuersänger spricht doch explizit utility MAGIE an, warum kommst du denn daraufhin mit mandanen???
irgendwie versth ich das problem auch nicht, ab grad 3 gibt es doch zig möglichkeiten jemanden magisch davon zu überzeugen etwas für die gruppe zu tun, sogar wenn er gar nicht will... allein suggestion und dominate sind sehr oft sehr hilfreich.
--- Ende Zitat ---
Und es gibt mindestens doppelt so viele Möglichkeiten das zu verhindern. Wenn ich mir dann die Gegner in den Abenteuern anschaue, dann sind diese eben genau gegen z.B. Überzeugungsmöglichkeiten geschützt. Dabei rede ich dann nicht nur von den angepassten Gegner sondern auch von den Standardmonster.
Um diese Schutzmechanismen zu überwinden musst Du Dich spezialisieren. Und wenn Du Pech hast, dann sind diese Schutzmechanismen so heftig, dass Dein Charakter trotzdem nicht durch kommt und dann komplett ausfällt.
Arldwulf:
Und der Grund dafür ist wieder das System: Könnte man diese Zauber zur Problemlösung häufiger nutzen wären davon nur einzelne Klassen bevorteilt. Eben die welche diesen Weg gehen können.
Natürlich wären die Pathfinder Abenteuerpfade mit einem anderem System besser, das diese Probleme besser löst (sehr schön seinerzeit die Kommentare zur Konversion von Rise of the Runelords die genau dies ansprachen - die eigentliche Konversionsarbeit ist nicht das umstellen der Monsterwerte, sondern das Aufpeppen des Abenteuers mit anderen Elementen)
Aber ich denke dennoch dass man auch mit 3.5/Pathfinder das ganze etwas weniger linear und kampflastig machen kann. Auch auf hohen Stufen.
kalgani:
hab mir gerade mal von jade regent teil 5 die npc´s angeschaut und dort hat kaum einer einen ordentlichen will save und auch keine magischen gegenstände die gegen beeinflussung schützen. selbst suggestion von einem "normalen" Magier mit INT 20 (was noch niedrig ist auf level ~12) hat einen DC von mind. 18 für grad 3, da der maximale will save +8 ist und die anderen meist deutlich drunter wüsste ich nicht was die zauberkünstler daran hindern sollte eine konfrontation über utility zu lösen.
es liegt wohl eher an dem problem das die zauberkünstler kein utility morgen memoriert haben...
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